Arthur Pendragon, Gefahr für einen König/ Seven deadly Sind FF

Kapitel 3 Wahrheit

Pov. Merlin

"Arthur!"

Rief ich und lief zu ihm. Ich wusste doch, dass etwas nicht stimmte. Ich kniete mich hin und legte seinen Kopf auf meine Oberschenkel. Seine Atmung war Unregelmäßig und schwer und seine Stirn glühte förmlich, er hatte definitiv Fieber. Ich schüttelte ihn leicht um ihn aufzuwecken.

Arthurs Augen öffneten sich langsam. Ich half ihm seinen Oberkörper aufzurichten. Als er dann saß lehnte er sich immer noch gegen mich um nicht wieder nach hinten umzukippen. Sein Gesicht war schmerzverzerrt, was er aber sichtlich versuchte zu unterdrücken.

"Arthur was ist passiert? Geht es dir gut?"

Fragte Meliodas.

"Es geht schon wieder, wir war nur etwas schwindelig, das passiert zurzeit öfter, ich glaube ich habe nur wieder zu wenig getrunken, das wird schon."

"Arthur du hast Fieber!"

Widersprach ich ihm.

"Das kann doch nicht von zu wenig trinken kommen, sag schon, was ist passiert?"

"Das ist nichts schlimmes, das geht schon wieder, seht ihr ich kann auch schon wieder aufstehen."

"Gut, dann steh auf!"

Sagte ich und ließ ihn los, doch unser ach so stolzer König Artur musste sich nach ein paar wenigen Sekunden direkt wieder auf den Boden setzten.

"Und wie immer viel zu stolz!"

Sprach ich während ich meine Augen verdrehte. Dieser Idiot.

"Was ist wirklich passiert Arthur?"

Fragte Meliodas ihn.

"Na gut, ich..., also, es gab eventuell einen klitzekleines Anschlag auf mich, bei dem ich vielleicht ein kleines bisschen verletzt wurde, aber das ist alles schon wieder fast verheilt."

Klitzeklein, natürlich, er war nur zu stolz um zuzugehen, wie scheiße es ihm eigentlich ging. Ich würde ihn nach seiner Feier zur Rede stellen.

"Und nach so einem Anschlag feierst du einfach so deinen Geburtstag?!" (Mel.)

"Ja!"

"Komm ich bringe dich in dein Zimmer, können wir morgen noch bei der Vorbereitung helfen?"

Ich stützte Arthur auf dem Weg in sein Zimmer. Ich hoffe er sagt mir noch von sich aus die Wahrheit, bevor ich sie aus ihm herausquetschen müsste.

Pov. Arthur

Als alle außer die deadly sins den Saal verließen könnte ich mich nicht mehr auf den Beinen halten. Ich kippte einfach um und es war alles dunkel. Als ich meine Augen dann wieder öffnete war trotzdem alles schwarz. Nur ich war da, ansonsten war alles um mich herum dunkel. Vielleicht war ich in einer Art Unterbewusstsein. Plötzlich trat jemand vor mich, es war der schwarz gekleidete Attentäter.

"Was willst du?"

Fragte ich ihn wütend, doch er kam nur näher zu mir. Er packte mich am Hinterkopf und zog mich näher zu seinem Gesicht, dann sprach er leise und doch bedrohlich,

"Ich kann durch die Verbindung meiner Kraft und der Magie an deiner Verletzung in dein Unterbewusstsein eintreten. So, und jetzt erwache wieder."

Als ich abermals die Augen öffnete, war ich wieder in Camelot ich lag in Merlins Armen, die mich stützten. Als sie mir half mich aufzurichten spürte ich starke schmerzen und im nicht wieder umzukippen lehnte ich mich weiterhin an Merlin. Nachdem ich etwas mit den Sins diskutiert hatte half mir Merlin auf.

"Komm ich bringe dich in dein Zimmer, können wir morgen noch bei der Vorbereitung helfen?"

"Danke, Merlin, aber es ist schon fast alles erledigt."

Sprach ich zu ihr, sie hatte immer noch diesen kritischen Blick mit den sie mir signalisierte, dass ich ihr doch lieber die Wahrheit sagen sollte. Als wir in meinem Zimmer waren legte ich mich auf mein Bett. Merlin sah mich noch ein Mal an, dann verließ sie den Raum. Ich sollte ihr die Wahrheit sagen.

"Merlin!"

Rief ich. Sie kam wieder zurück.

"Das ist vielleicht nicht die ganze Wahrheit."

"Ich höre?"

"Also ..."

Nachdem ich ihr die Situation geschildert hatte seufzte sie nur.

"Ach Arthur, das nächste Mal rückst du bitte etwas schneller mit der Wahrheit raus. Ich sehe mir deine Verletzung Mal an, dann ruhst du dich aus."

Als sie meine Wunde sah, erschrak sie. Die schwarzen Linien waren inzwischen noch größer geworden und schmerzten immer mehr. Als sie eine von ihnen berührte, musste ich leicht aufschreien. Merlin zog ihre Hand schnell weg. Dann lag sie sie auf meine glühende Stirn. Mit ihrer Magie schaffte sie es schließlich mein Fieber zu senken. Dann griff sie nach meiner Hand, was mich etwas beruhigte, dann schlief ich ein.

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Das war Nummer 3