Arthur Pendragon, Gefahr für einen König/ Seven deadly Sind FF

Kapitel 4 Skeptisch

Pov. Merlin

Nachdem Arthur eingeschlafen war, verließ ich das Zimmer wieder. Seine Verletzung musste ihm von jemandem der starke magische Fähigkeiten hatte, zugefügt worden sein. Mein einfacher Heilzauber hatte lediglich gereicht um sein Fieber zu senken. Ich müsste mich wohl später mit einem stärkeren Mittel auseinandersetzen. Als ich die Treppe zum Tronsaal nach unten gegangen bin und dort im Gang auf Meliodas und die Anderen saß fragten sie mich direkt wie es Arthur ging.

"Der wird schon wieder."

Sprach ich, wenn Arthur es nur mir erzählte, dann sollte ich es vielleicht nicht überall herumerzählen. Allerdings war es offensichtlich, das Elisabeth und Meliodas mir dies nicht abkauften, was man an ihren Blicken erkannte. Ich sah wol immer noch zu besorgt aus. Bei den Anderen, hatte meine Ausrede anscheinend Funktioniert.

Die Wachen führten uns zu unseren Zimmern, besser gesagt zu den Zimmern der Anderen, ich hatte schließlich mein eigenes in meinem Turm, dort könnte ich später ein paar Bücher nach einem geeigneten Zauber durchsehen. Als alle ihr Zimmer zugeteilt bekommen hatten, wollte ich gehen, doch Meliodas und Elisabeth hielten mich auf.

"Merlin, komm bitte mit."

Bat mich Meliodas. Wir gingen in Elisabeths und seinen Raum. Dort setzten wir uns an den kleinen Tisch vor dem Fenster.

"Merlin, wir wissen, dass du uns etwas verschweigst." (Eli.)

"Du kannst uns alles sagen." (Mel.)

"Es gibt nichts zu sagen." (Mer)

"Dein Blick sagt etwas anderes." (Mel)

"Was ist mit Arthur?" (Eli.)

"Er wird wieder, es geht ihm gut, das habe ich doch bereits..."

Doch Meliodas unterbrach mich, er war schließlich nicht dumm.

"Merlin, ich kenne dich jetzt schon ewig, ich weiß wenn du mir etwas verschweigst."

"Das versteht ihr nicht!"

Ich merkte das meine Stimme lauter würde und als ich genauer nachdachte, erkannte ich endlich die Wahrheit, die ich die ganze Zeit über verdrängt hatte.

"Es sieht nicht gut für ihn aus."

Ich spürte eine Träne, die mir von meinem linken Auge aus an meiner Wange zu meinem Kinn herunter lief und schließlich auf den Tisch tropfte. Meliodas lag seine Hand auf meine Schulter.

"Was ist passiert?"

"Arthur wurde von einem Dolch oder Messer in seine rechte Seite gestochen, dass wäre ja kein großes Problem, aber an diesem Dolch oder Messer ist eine extrem starke dunkle Magie. Sie hat schwarze Schlieren auf seinem Oberkörper hinterlassen. Ich kann diese Magie nicht aus ihm heraus drängen und wenn ich das nicht schaffe, dann stirbt er und ich habe das Gefühl, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt."

"Soll ich es vielleicht Mal versuchen?"

Fragte Elisabeth

"Ich weiß nicht ob es funktioniert, auch wenn du eine Göttin bist, ich denke, dass einfache Heilzauber nicht viel ausrichten können."

"Wir können es aber trotzdem versuchen." (Mel)

"Na gut, dann kommt mit."

Also liefen wir wieder zum Zimmer von Arthur. Er schlief noch als ich leise die Tür öffnete. Ich setzte mich auf den Stuhl neben seinem Bett, auf dem ich auch vorhin gesessen bin.

"Arthur."

Sprach ich, während ich ihn weckte. Er öffnete die Augen.

"Arthur, Elisabeth kann dir vielleicht helfen, wir versuchen jetzt noch eine Sache, dann kannst du weiterschlafen."

Er nickte nur stumm. Ich legte seine Wunde frei und als Elisabeth herantrat nahm ich wieder seine Hand. Sie aktivierte ihren Heilzauber und legte ihre leuchtenden Hände auf seine Wunde. Es musste ihm furchtbare Schmerzen bereiten, denn er drückte meine Hand immer fester, als Elisabeth mehr Kraft in ihre Hände schickte, schrie er, sein eines Auge färbte sich komplett schwarz und er wurde wieder bewusstlos. Die Mahle wuchsen noch weiter, bis sie in die Richtung seines Herzens wuchsen. Sie kamen ihm immer näher.

"Elisabeth, hör auf!"

Schrie ich. Als sie den Zauber abbrach, hörten auch die Male auf zu wachsen. Sie waren inzwischen an seiner Brust angekommen. Vielleicht könnte es sein, dass sie sich von Magie ernährte und diese Kraft nutzen sie dann um zu wachsen. So musste es sein. Arthur wachte wieder auf. Sein Auge, dass sich schwarz gefärbt hatte, war inzwischen wieder normal.

"Es tut mir leid Arthur."

Sprach ich.

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Das war Nummer 4, ich hoffe es hat euch gefallen.