„Renn mein alter Freund, du hast dir drei Minuten Vorsprung verdient und wenn ich dich noch einmal sehe, dann sag Tschüss zu deinem ach so geliebten Leben.", sage ich ihm als letzten Worte, bevor wir mit dem Schlüssel den wir nach ewigen Suchen gefunden haben aufschließen.
Er rennt wortwörtlich, während ich auf Filia zu gehe, wie gedacht hat sie unsere Unterhaltung mitverfolgt, aber ich denke das jeder so gehandelt hat.
Ich setze mich kurz neben sie und meine Drillinge, wer hätte gedacht, dass ich so schnell Vater werde?
Ich lege meine Lippen sanft auf jedes kleines Köpfchen der Jungs und widme mich danach den zwei wunderschönen Frauen die mich so verrückt machen.
Meine Tochter ist ein Spektrum aus den verschiedensten Farben und so perfekt die Heterochromie in ihren Augen macht sie zu etwas mehr als besonderem.
Das tiefe braun mischt sich mit einem hellen blau.
Sie ist jetzt schon der Engel ihrer Brüder und auch meine princessa.
Wenn aus der Mutter die Königin rauswächst und die Tochter die Prinzessin wird.
Ich lege sanft meine Lippen an ihren fein säuberlichen Ansatz und streiche durch ihr geschmeidiges dunkelbraunes Haar.
Für Filia nehme ich mir die letzten Sekunden in dem ich ihren Kopf in meine Hände nehme und unsere Lippen aufeinander treffen, wie ich dieses Gefühl vermisst habe, fällt mir erst wirklich in diesem Moment auf, ich habe es vermisst zu wissen das ich diese Lippen vergöttere, nicht mal töten würde reichen um ihre Lippen für immer meine Nennen zu dürfen.
Ich verlasse die Wohnung nachdem ich mir sicher sein kann, dass Filia gut nachhause kommt.
Währenddessen fährt Acaimos Motorrad in die Einfahrt, welche von den Autos der anderen schon zugeparkt wurde.
Ich weiß das Acaimo alles für uns tun würde, denn er ist der absolut loyalste Bruder von uns allen.
Er würde sein Herz spenden nur damit unsere schlagen können.
Er ist gutmütig mit einer dunklen Aura, er ist seit vielen Jahren schon mit seinen Problemen gefangen und jede Sekunde mehr schwächt ihn.
Acaimo hat Faro schon erwischt und hält ihn am Nacken, neben ihm steht Neptuno, welcher ihn mit seinem Messer droht um ihn in seinen Bentley zu bringen und dann in einem Keller zu foltern.
Reina steht neben dem Eingang und scheint auf mich zu warten, sie sieht vorwurfsvoll aus und ich bereue es ihr nichts erzählt zu haben.
Octavio steht neben dem Bentley und ist schon wieder in Gedanken, warum auch immer scheint er in der letzten Zeit öfters in seinem Kopf zu wühlen.
Das Hindernis meiner Liebe ist schon mal aus dem Weg geräumt.
In den Kellern unseres Haupthauses treffe ich auf die anderen und betrete mit ihnen die Zelle meines heutigen Opfers.
In dem kleinen abgetrennten Bereich treffe ich auf einen völlig fertigen Faro.
Er atmet schwer und blutet.
Trotzdem werde ich sein Leben nicht einfach auf die einfachste Weise beenden.
Er muss dafür leiden, dass er die Frau verletzt hat die er nicht hätte verletzen dürfen.
Ich werde ihn bezahlen lassen für alles was er Natalia und Alejandro angetan hat, er bezahlt für meine zwei engsten Vertrauten für all diese Jahre die ich nie wieder aufholen kann, er muss dafür mit seinem Leben bezahlen.
Es ist der Startschuss des Endes seines Lebens.
Ich bereite alle meine Messer und sonstige vielleicht nötige Dinge vor um gleich zu starten.
Ich schicke meine Brüder raus, da ich diese Aufgabe alleine bewältigen möchte und auch werde.
Nachdem Reina und die Jungs weg sind gehe ich auf Faro zu, der Verräter hat nichts anderes verdient als das was er jetzt vor sich hat.
Leise sage ich ihm:,,Jetzt ist es fast vollendet, sieh nur wo dich deine ach so geliebte Macht hingeführt hat, in deinen eigenen Ruin hermano.''
,,Mierda Nicolás, bitte, bitte tu es nicht.'',bittet Faro flehend vor mir.
Ich lache nur bitter, es interessiert mich nicht wie sehr er um sein Leben bangt, denn er hat es verfickt nochmal verdient so behandelt zu werden.
,,oh Bettel noch ein bisschen weiter es ist so süß wie du alles versuchst.'', mein Grinsen ist nicht mehr verdeckbar
Faro der mittlerweile in Tränen ausgebrochen ist, versucht heulend seine Situation zu :,,Nicolás, lo siento.''
,,Nein, Du lässt meine zukünftige Frau in Ruhe, den du wirst meine
Familie nicht nochmal verraten, mi mejor amigo, und jetzt verhalte dich wie ein Mann sonst verlierst du noch deine Männlichkeit.
Ok ok, ich wollte dir keine Angst machen, aber das sonst wird zu gemein, ich wollte fast schon sagen hart aber das geht ja bei dir nicht mehr, also aber deinen Schwanz verlieren könntest du heute trotzdem noch, glaube ich zumindest.'', die Wörter erreichen seine Ohren mit einem dunklen Lachen.
,Bitte, bitte hab Erbarmen mit mir, hab Erbarmen mit dem alten Freund, bitte es tut mir doch so leid.'', flüstert er zusammengekauert auf seinem platz.
Ich habe während meiner Worte seine Handgelenke gefesselt, sodass er wortwörtlich festsitzt.
Ich sage mit den Gedanken bei Natalia und Alejandro:,,Nachdem du meine Familie zerstört hast, nach all dem was mit Natalia und Alejandro passiert ist, du hast sie Entführt, verdammte Scheiße du hast das wichtigste in meinem Leben ruckartig aus meinem Herz gerissen und du weißt es."
Wenn aus 14 jährigen Drillingen nur noch einer übrig bleibt.
Durch diesen Riss in meiner Familie habe ich mir geschworen meine Drillinge nie auseinander zu reißen, niemals!
„Du hast das vertrauen eines 14 jährigen so missbraucht, daraus dann seine ein und alles entführt.
Sie sind nie wieder zurück gewesen weil du sie ausgeliefert hast, es geht ihnen zwar gut, aber sie dürfen nicht nachhause kommen und das einzige was ich zurückbekommen habe sind Briefe.
Ich war nicht in Therapie und habe alles unterdrückt damit zu hier auf tauchst und vielleicht das gleiche mit meinen Kindern vor hast, wir wissen beide das Filias Blut, das Blut von der Spanisch und Italienischen Mafia ist, der Mafia die stärker ist als wir alle jemals werden können.
Ihre Eltern finden zwar keinen Gefallen an ihrer Macht, aber du scheinst sie so verraten zu wollen.
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*überarbeitet
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Painful Lies | love is a losing game
Romance𝐟𝐢𝐥𝐢𝐚 & 𝐧𝐢𝐜 | 𝐚 𝐦𝐚𝐟𝐢𝐚 𝐫𝐨𝐦𝐚𝐧𝐜𝐞 𝐥𝐢𝐞𝐬 𝐛𝐚𝐧𝐝 𝟏 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐢𝐧 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐦 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐰𝐚𝐧𝐧 𝐝𝐚𝐧𝐧? Die junge Frau 𝓕𝓲𝓵𝓲𝓪 𝓛𝓸𝓻𝓬𝓪 hat ihre gesamte Vergangenheit in einem Waisenhaus verbracht. Sie war ni...