Kapitel 17- Substanzen

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Hallöchen,

ich möchte mich einmal melden und vorab schonmal sagen das dieses Kapitel sehr spicy wird (Habe mich beim schreiben in Grund und Boden geschämt), also freut euch schon mal drauf.

Mit diesem Kapitel hatte ich so meine Schwierigkeiten weil ich immer andere Enden hatte und irgendwie bin ich immer noch nicht ganz zufrieden sitze aber jetzt schon vieeel zu lange dran.

Will mich in Zukunft auf jeden fall öfters so zu Wort melden (natürlich ohne zu Spoilern) und jetzt genug gelabert viel Spaß mit diesem Kapitel :)

Dieses Lächeln, so hinterhältig, als wäre er Teufel in Person. Es gibt einen guten Grund wieso er nicht erwähnt hat das er mit ihr und Shouta heute spielt. Vor allem weil er gar nicht spielen muss.

Ich schaue ihnen noch hinterher bis das Auto irgendwann zu weit entfernt ist und im inneren Tokios verschwinden. Lange dauert es nicht und ich gehe wieder ins innere des Beaches, diese Temperaturen sind kaum noch aus zu halten.

Ich habe keinen Bock mehr mir große Gedanken um Himari, Shouta oder Chishiya zu machen. Mein Weg führt mich zur Bar die um dieser Uhrzeit gut besucht ist. Laute Musik, leuchtende Farben und das durcheinander reden der Menschen durchbohrt mich schon fast und trotzdem bleibe ich.

Zu meinem Glück ist noch ein Barhocker frei. Drei Leute stehen hinter der Bar und bedienen die feiernden Menschen. Es arbeiten Leute in der Bar?

"Macht ihr das jeden Abend?" frage ich einen der Typen, welcher etwas näher zu mir steht und gerade ein Glas poliert.

"Nein, eigentlich nicht." antwortet er mir leicht lachend.

"Aber irgendwie muss man sich ja beschäftigen, nicht wahr?" er hebt seine Augenbrauen leicht und sein Blick geht auf den Mann vor ihm. Als in diesem Moment dieser zur Seite von seinem Barhocker durch den hohen Alkoholintus runter fällt. Seine Freunde neben ihm sind selber kaum noch anwesend und sind deswegen mit sich selbst beschäftigt.

"Wollen wir dir mal helfen." ein junger Mann zieht den Betrunkenen Mann nach oben und greift ihm unter die Arme. Dann zieht er ihn auf die nächst gelegende Liege und setzt ihn ab. Der betrunken Mann schläft sofort ein, wie auch immer das möglich ist. Dann kommt der junge Mann wieder zur Bar.

"Tatashi in 20 min Zimmer 211, beeile dich!" sagt der junge Mann zu den Typen hinter der Bartheke.

"Entspann dich. Ich mach noch die 3 Bestellungen fertig, dann kommen ich." sagt dieser und der junge Mann nickt ihn zu und verschwindet im Hauptgebäude.

"Zimmer 211?" frage ich ihn.

"Ganz Richtig Zimmer 211." antwortet er belustigt. Diese Antwort reicht mir aber noch nicht weshalb ich ein fragendes Gesicht mache. Doch er zuckt nur mit den Schultern.

"Finde es selber raus." ein leichtes Grinsen bildet sich bei ihm. Als er ein Glas vor mir hinstellt, darin schwimmt eine rosa leuchtende Flüssigkeit mit einem Minzblatt an der Seite dran. Etwas stutzig schaue ich es an.

"Denkst du etwa da ist Gift drin oder was?" er nimmt das Glas und trink einen kleinen Schluck. Dann stellt er es wieder vor mir hin.

"Jetzt probiere, das ist meine eigene Kreation und du bist die erste die es probieren darf."

Etwas verunsichert schaue ich auf die rosane Flüssigkeit, nehme dann aber doch ein Schluck. Irgendwie kommt mir der Geschmack bekannt vor.

"Tequila, Campari, Grapefruitsaft, Zitrone und eine kleine Prise Salz." zähle ich auf. Entgeistert schaut er mich an.

"Aber wie?" fragt er mich.

"Das ist keine eigene Kreation, das ist Paloma, ein sehr leckerer Cocktail." sage ich leicht lachend zu ihm.

Alice in Borderland- Osaki KimikoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt