(Warnhinweis)
Marinette stieß einen tiefen Seufzer aus und atmete zitternd aus. Es war spät in der Nacht. Eine Novembernacht, kälter als sie sie in Erinnerung hatte. Aber sie stand tapfer auf dem Balkon, oder vielmehr taub für alles und jeden, blickte sie auf Paris und seine Bewohner herab.So ruhig, aber ihre Gedanken rasten unweigerlich.
Tikki, der liebevolle Kwami, sah seinen Vormund besorgt an. Sie ist seit Stunden unterwegs! Es ist kalt im Herbst... - Was passiert mit Paris, wenn sie krank wird?Seufzend nahm sie langsam einen Bissen von dem Schokokeks, die Marinette für sie auf Vorrat hatte. In der Hoffnung, dass sie bald hereinkommt, gesellt sie sich nervös zu den anderen Kwamis.
Vor sich hin zischelten sah der Schlangen Kwami nervös nach draußen und schwebte vorsichtig aus dem Fenster. Ruhig, so ruhig wie möglich, setzte er sich auf die zitternden Schultern des jungen Designers.
"Marinette?" zischte er leise und erlangte schnell die Aufmerksamkeit des aufgeregten Mädchens. Ob es der schuppige Schwanz war, der ihre Wange streichelte, oder sein beruhigendes Zischen, er wusste es nicht, aber er war glücklich. Sie schien zu sich selbst zurückzukehren.
Die Pariserin lächelte ein müdes, gebrochenes Lächeln und hob die Hände, um den Gott der Intuition zu besänftigen. Die türkisfarbene Schlange zischte tröstend und streichelte mit ihrer langen Zunge ihre Finger.
»Hey Sass... - Weißt du, wie einfach es wäre... zu verschwinden?« murmelte sie leise, zu leise und schien fast nicht sie selbst zu sein. Ihre sonst so leuchtenden Augen wirkten untröstlich, sogar niedergeschlagen, und machten den Kwami irgendwie sehr nervös. Als würde etwas passieren.
Er neigte seinen Kopf und blinzelte das Mädchen langsam an.
»Ich meine, Alya und die anderen würden nicht einmal wissen, dass ich weg bin. Dass ... dass ich nicht mehr...« murmelte sie, ohne sich seiner Besorgnis bewusst zu sein und wandte sich langsam wieder dem Balkon zu. Trat näher an die Kante und legte ihre Hände auf das Geländer.
»Niemand würde es bemerken...« flüsterte sie gefährlich leise und schloss ihre Augen, als der Wind zunahm. Als würde er sie aufhalten wollen. Das Mädchen öffnete sie wieder und starrte auf den Boden; Auf die wenigen Bewohner die noch unterwegs waren.
Und gerade als sie sich beschloss, es zu tun, den Leiden ein Ende zu setzten, ertönte ein leises, fröhliches pfeifen gegenüber von ihr auf einem Flachen Dach. »Hallo Prinzessin, störe ich ihr abendliches Sternensehen?« ertönte die charmante, tiefe Stimme von Mister Noir und weckte Marinette aus ihrer Benommenheit.
Was? Sie blinzelte schnell und richtete ihre Augen zu den in Leder gekleideten Mann. »Mister...Noir?« murmelte sie Verwirrt und schaute sich leicht um. Seit wann war sie hier draußen?
Sie konnte sich nur noch daran erinnern, das sie Tikki sagte, sie wollte mal kurz etwas lesen und dann... - Nichts.
»Prinzessin?« ertönte seine Stimme nun näher und ließ das junge Mädchen erschrocken aufblicken. Der Kater saß nun vor ihr auf dem Geländer, lässig seinen Gürtel herum schwingend jedoch glitzerten seine grünen Augen leicht besorgt.
Schnell zauberte sie ein Lächeln auf ihre Lippen und neigte ihren Kopf süß zur Seite. »Ich war in Gedanken.. Aber was verschafft mir die Ehre den Helden von Paris zu treffen?« kichert sie gekonnt fröhlich und vergass ganz kurz ihre tief sitzende Traurigkeit.
Der Kater neigte seinen Kopf, nachdenklich und besorgt als er die dunklen Ringe unter ihre Augen sah. Sie sah schlimm aus...- Seine rationale Seite, die Felix Seite trängte sich heraus und lies Mister Noir ernst zurück.
Er verschränkte seine Arme vor seiner Brust, neigte seinen Kopf und starrte das Mädchen mit den Zöpfen an. Irgendwas stimmte mit der Freundin seiner Cousine gewaltig nicht. Der Vorfall vor einem Monat hat dies bewiesen.
Er seufzte und neigte seinen Kopf näher zu den Mädchen. Hob einer seiner behandschuten Hände zu ihrem Kinn und drückte es sanft nach oben; brachte ihre Augen auf Augenhöhe und versuchte sie zu lesen. Ihre Gedanken, Gefühle. »Prinzessin« sprach er mit einen leichten knurren seiner Stimme und machte Marinette nervös.
Sie war es nicht gewohnt, das der sonst so verspielte und charmante Kater plötzlich zu verdammt ernst war. »Was ist los; Du kannst einen Kater Vertrauen« murmelte er tief, leise und schaute weiterhin ernst in ihre Augen.
Das Mädchen, dessen Kinn er immer noch fest in seinen Griff hatte, blinzelte langsam und kaute nervös auf ihre Lippen. Es nervte ihn; Sie nervte ihn. Ihre Art, ihr ganzes Wesen nervte sie aus irgendeinen Grund und dies machte ihn so unglaublich wütend und leicht besorgt zurück.
Warum war dieses verdammte Mädchen in seinen Kopf verankert? Seit er sie in seinen Armen nach Hause getragen hatte, war sie nicht aus seinen Gedanken gegangen.
»Prinzessin«
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Ich liebe Felix als 'Cat Noir' wirklich! Ich habe seinen so bekannten Charm genommen und ihn leicht, ganz leicht ernster gemacht. Warum? Nun, ich denke Felix wäre die art von Person die trotz Plaags Kraft immer noch seine Kern Persönlichkeit beibehielt.
So wurde ein ernster, leicht kalter aber charmanter Mister Noir geboren!
.jetzt was ernstes. Marinettes Verhalten? Nun, ich denke ihr wisst was damit gemeint ist! Marinette braucht langsam aber sicher Hilfe oder jemand mit dem sie retten könnte.
Vielleicht Felix? Oder Mister Noir? Hmmm
Ps: Ich liebe Felix wirklich vom Herzen aber Luka bleibt meine liebe
(。>‿‿<。 )
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Second Change - Dont lie
FanfictionAus dem fröhlichen, tollpatschigen Mädchen wurde ein Schatten ihrer selbst. Sie war gebrochen; Gebrochen von ihren engsten Freunden, beschließt das Mädchen ihr altes Leben lebewohl zu sagen und nie wieder zurück zu schauen. Doch dies stellt sich sch...