Hüpfende Melodie

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Der rockige Gitarrist, derweil in seiner öden Schuluniform in Marinen blau und in einer klassischen, schwarzen Hose gekleidet, starrte das Mädchen neben sich vorsichtig von der Seite an.

Sie biss sich nervös auf die Lippen und presste ihre rosa Umhängetasche, mit niedlichen weißen Tupfen, fest an ihrer Brust während sie mit einem kleinen zittern neben ihm herging. Der Teenager wunderte sich. Warum war sie so nervös?

Es sah fast so aus, als wäre sie überall lieber als hier? Er wusste zwar, das sie erst seit einen Monat ihr ist und sich demnach noch am Eingewöhnen ist jedoch sollte sie sich so langsam an das Schulklimer hier gewöhnt haben?

Er summte nachdenklich während seine Augen zurück zu den Gekachelten Boden wanderten, machte einen Schritt nach dem anderen und dachte tief nach. »Hey, Ma-Ma-Marinette?« fragte er mit einem wissenden Lächeln als das Mädchen neben ihn abrupt Stolperte und ihn kurz darauf finster anschauen Tat.

»Wirst du mich von nun an immer so nennen?«, jammerte die Designerin in ihrem persönlichen Elend, während sie schon darüber nachdachte, dem nervigen Teenager einen eigenen Spitznamen zu geben, als Luka lachte.

»Jupp, der Stottere deines Namens war einfach zu süß«, erwiderte der ältere Junge und zwinkerte ihr zu, bevor er die Tür öffnete und sich leicht verbeugte. »Nach innen, Mademoiselle« lächelte er frech und sah mit Erfolg, wie das Mädchen leise lachte und augenrollend an ihn vorbeilief.

Der Gitarrist schaute ihr kurz nach und fühlte bereits, wie sein Herz langsam immer mehr schlug. Sie war wirklich süß, auch ihre Melodie war irgendwie liebevoll und hatte einen kleinen Hüpfer, den ihr wirklich nicht ganz beschreiben konnte. Aber es klang wunderschön, inspirierte ihn jetzt schon neue Lieder zu schreiben.

Marinette war wirklich sehr nett, höflich und ... Süß. Sie war zu einem festen Bestandteil seines Lebens geworden, seitdem sie sich an ihren ersten Tag hier getroffen haben.


Flashback:

Luka kicherte vor sich hin, eine Hand vor seinen Mund hebend und schaute zu den rot werdenden Mädchen hinunter. Ihre blauen Augen glitzernden empört und, wenn er sich nicht irrte, mit etwas Humor zu ihm hinauf.

»Ich habe die schlechte Vorahnung, dass dieser Spitznamen hängen bleiben wird« murrte sie gespielt beleidigt, während ihre Augen kurz zu seiner Jacke huschten, auf dessen linke Seite, neben dem Schulabzeichen, der Jagged Bottom prangte.

»Du bist ein Fan von Jagged?«, fragte sie neugierig, während sie den älteren Jungen Richtung Sekretär folgte. Luka blinzelte überrascht und nickte kurz darauf hin schnell. »Ja, er ist mein Vorbild. Seine Musik inspiriert mich schon seit dem ich 12 Jahre alt bin ... - Er ist der coolste!« sprach er schnell und verlor kurz seine gewohnte Gelassenheit und Coolness, als er an den Musiker dachte.

Marinette derweil, wusste genau was er fühlte, Jagged war wirklich erstaunlich und seine Musik einfach nur die beste, die sie kannte. Wie stolz sie war, als sie SEIN Album gestalten durfte!

»Ja, er ist erstaunlich«, erwiderte Marinette fröhlich und vergaß alle Nervosität, die sie noch vor ein paar Minuten gespürt hatte, als sie sich so gelassen mit dem Jungen unterhalten konnte. Irgendwas kam ihr aber immer noch bekannt vor an ihn … - Sein Gesicht ...

»Und hier sind wir! Ähm, komm doch nach dem Unterricht wieder hier her und ich zeige dir die Schule? Also falls dein Klassensprecher das nicht macht, natürlich«


Flashback Ende:

Seid dem sind sie gute Freunde geworden, die sich ihre Freizeit im Musikzimmer der Schule trafen und ihre Zeit vertreiben. Er würde an seinen Liedern schreiben und Marinette würde am Klavier Sitzen und an ihren Zeichnungen und Designs für ihren Designerkurs arbeiten. 

Alles in einer friedlichen Stille, die ab und zu von einem frechen Witz seiner seit unterbrochen wurde, nur um ihr fröhliches Lachen zu hören. 

»Luka-Boy, hör auf jüngere Schüler hinterher zu starren und beeile dich lieber! Wir haben Mathematik.« stöhnte eine jammernde Stimme neben ihn und ließ den blauhaarigen Jungen die Augen verdrehen. »Paul, du hasst Mathematik nur, weil Mia nicht in unseren Kurs ist« lachte er und zog den braunhäutigen Jungen mit sich. 

Dabei war er sich nicht bewusst, dass ein paar grüne Augen ihn interessiert hinterher starrten.

»Die Lösung für mein Problem, direkt vor meinen Augen..«

~

Was soll ich euch sagen? Ich kann nicht anders als Luka meine Zeit zu widmen! Er ist so hinreißend...ich liebe jhn einfach *verträumt seufzen*

Aber ich schweife ab! Wie fandet ihr das Kapitel und die aufkeimende Freundschaft zwischen Luka und Marinette? Naja, und ein wachsender Schwarm unseres lieblings Gittaristen natürlich!

Ich hab den Fokus hier auf die Humorvolle, freche Seite von ihn gelegt und neigte dazu, diesen Charakterzug beizubehalten ;)

Aber, da ich ja Momentan Richtung Felinette tendiere...wird Felix auftauchen!

(Hoho Mister Noir :D)

Second Change - Dont lieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt