Second Change - Dont lie

Mister Noir

Mister Noir saß seufzen auf einen Dachziegel und ließ seine Beine über die Kante baumeln. Dieses ständige kratzen und jucken seiner Hände hatte ihn verrückt werden lassen, darum saß Felix jetzt in seiner Heldenform hier und wartete.

Der Held von Paris gähnte und schaute über die Dächer, unter ihn tummelten sich die Menschen und Bürger und erledigten ihre alltäglichen Aufgaben des Tages. Und unter ihnen ist jemand dem heute etwas passieren wird...laut seiner Sinne jedenfalls. Auch jetzt, als Mister Noir, ist dieses Gefühl stärker geworden und ließ ihn nervös einer seiner Füße wippen.

Er war so abgelenkt von seinen Gefühlen, das er die rot gepunktete Gestalt die hinter ihn erschien, überhaupt nicht bemerkte und dementsprechend heftig erschrak, als diese eine Hand auf seine Schulter lag.

Mister Noir fauchte knurrend und sprang mit aufgefahren "Krallen" herum.

Und blickte in das amüsierte Gesicht von Ladybug die sich lachend den Bauch hielt. »Oh mein Gott hahah, Tschuldigung Kitty aber das war zu witzig« lachte sie halb keuchend und schüttelte schmunzelnd ihren Kopf als ihr Partner Schnaufte und sich murmelnd wieder an die Kante setzte.

Sie kicherte leise und betrachtete den Kater neugierig. Hmm? »Ist etwas Kitty? Du siehst nervös aus« fragte Ladybug besorgt und betrachtete das wippen seines Beines und das zucken seiner Ohren. Wie eine richtige Katze... - Dachte sie noch eher sie sich neben den älteren Teenager setzte und auf Paris hinab blickte.

Ihr Kater ist zwar meistens verspielt und machte schlechte Witze, aber nervös? Nervös hat sie ihn noch nie gesehen und das ist ein Grund zur Sorge. Also betrachtete sie ihn aus den Augenwinkel, Beobachtete wie seine grünen Augen nervös hin und her blickten und etwas oder jemanden betrachteten.

Sie seufzte und drehte ihren Körper zu Mister Noir herum. Konzentrierte sich nun vollkommen auf ihn und Fokussierte  ihren Freund ernsthaft.

»Mister Noir?«

Der Held in Schwarz drehte sich leicht zu ihr jedoch blieben seine Augen konzentriert auf Paris und seine Ohren neigten sich leicht nach unten. »Mir geht es gut, Milady nur etwas abgelenkt« murmelte er leise, ernsthaft und wusste natürlich nicht das dieses Verhalten seiner Partnerin nur mehr besorgte.

Ihre hellen Augen blinzelten besorgt und sie seufzte, hob ihre Hände zu seinem Kopf und drehte ihn sanft in ihre Richtung. »Was. Ist. Los.« sprach sie ernst und runzelte ihre Stirn hinter ihrer Maske.

Mister Noir zuckte erschrocken zusammen und Blickte verwirrt in die Augen seiner Partnerin. Ihre Hände lagen sanft an seinen Wangen und ihre Finger waren warm, strichen in regelmäßigen Abständen über seine Wange - eine nervöse Angewohnheit - und ließen ihn erkennen wie besorgt die Helden war.

Nun. Vielleicht hat er sich etwas zu sehr ablenken lassen von diesen unangenehmen Gefühlen. Er seufzte innerlich und lächelte leicht zu Ladybug und erfasste ihre Hände, zog sie sanft von seinen Gesicht und führte sie zu seinem Schoß um dort zu ruhen.

»Wenn ich gewusst hätte, das ich dich nur ignorieren muss, um deine Aufmerksamkeit zu bekommen Milady..wow - Ich wäre schon vor langer Zeit ein fröhlicher Kater geworden« witzelte er fröhlicher und beobachtete wie die Anspannung aus den Schultern von dem Mädchen schwanden. Gut, das war gut. Er wollte nicht das sich seine Lady sorgen um ihn machte, es reichte schon das er sich sorgen machte über.. - Naja, das wusste er ja nicht aber trozudem. 

Also lächelte der Kater ausgelassen und unterhielt sich fröhlich mit Ladybug jedoch blieb dieses Gefühl, die Angst oder vorahnung, bestehen.

Und als seine Augen, eine bestimmte Bäckerei erblickten, machte etwas in ihn 'zipp' und er zuckte zusammen als dieses Gefühl zustimmend eine Hitzewelle durch seine Hände schickte. Etwas mit Marinette? Wird was passieren? Und was hat er damit zu tun?

Verwirrt blinzelte er und verrengte seine Augen ein wenig. Also gut, heute Abend wird er dem Mädchen ein Besuch abstatten oder sie zumindesten bewachen