HALA HALA / YEOSANG X READER

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Y/N pov

Nun stehen wir alle im Flur, im dunkeln. Es war so still, das einzige was ich hörte war mein eigenes Herzklopfen dieses drohte mir aus der Brust zu springen so dolle wie es klopfte. Rücken an Rücken stehen wir im Kreis und zielten auf jeden Schatten den wir uns einbildeten und eine Sekunde später sah ich nur noch weiß. Ich dachte ich wäre tot, da mich dies sehr daran erinnerte aber nein. Das Licht ging wieder an. Für zwei Sekunden schließe ich die Augen und versuchte tief durch zu atmen. "jetzt geht schon" höre ich Mingis Stimme und öffne die Augen. Er nimmt mir eine der Maschinenpistolen ab und schaut mir in die Augen. "Wir werden es schaffen. Wir alle." sagt er zu mir und ich nicke, drehe mich zu den anderen um. Mingi legte zwei Waffen mit Hilfe eines Gurtes über seine Schulter die andre behält er in der Hand und läuft in die entgegengesetzte Richtung. Zu Jongho, Hongjoon und Seonghwa.

Meine Hände waren so schwitzig und meine Atmung flach, wenn was schief läuft sind sie alle wegen mir gestorben. Ich laufe an der Front, hinter mir San und Michelle und den Schluss machten Yeosang und Yunho. Die Stille war so unerträglich und machte uns nervös, wie in Zeitlumpe laufen wir die Fluren entlang und unsere Schritte auf dem nassen Boden waren doch so laut. Wo wohl gerade Wooyoung und Otzuki sind? Wir bleiben stehen, vor uns die große Türe zum Büro des Bösewichtes. Abgeschlossen, wie erwartet. Yeosang läuft zu mir und mit einer Haarklammer von mir öffnete er die Türe wie letztes mal. Er sieht so entschlossen aus, kein Zeichen von Angst oder Mistrauen. Ihn so zu sehen stärkte mich und meine Angst war wie weggepustet, ich muss stark sein sonst wird das hier nichts.

Langsam öffnet er die Türe und spähte hinein, nichts zu sehen. Kein Lebenszeichen. Mit großen Schritten gehen wir hinein. "San, Michelle. Bleibt vor der Türe und bleibt wachsam, wir können uns keinen Fehler erlauben." Sie nicken und schließen die Türe hinter sich. Yeosang zog wie letztes mal an dem Buch und das Regal bewegte sich wieder wie eine Türe und legte den Schacht frei. "krass" flüstert Yunho und schaute mit großen Augen den Schacht an. Die beiden Jungs hoben den Schachtdeckel an und legten ihn neben dem Loch auf dem Boden. Ihre Gesichter waren so rot angelaufen und ich musste mich zusammenreisen nicht loszulachen. Sie bemühten sich so sehr still zu sein als sie den Tonnen schweren Schachtdeckel anhoben jetzt darf ich es nicht versauen in dem ich lachte.

Mit einer Taschenlampe leuchte ich in das Loch aber sah nichts. Ein leises plätschern war jedoch zu hören. "Es klingt als wäre Wasser dort unten?" sagt Yunho und fährt sich durch seine Haare. "ja klingt so. Hoffen wir mal das es so ist und wir nicht einfach 100 Meter auf Beton klatschen." in Yeosangs Stimme hörte ich etwas vorwurfsvolles raus. Jetzt heißt es warten bis die anderen da sind oder bis wir ertappt werden.