𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙.6

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Doch am Teufelstopf erwartete uns eine böse Überraschung. Herr Maximilian stand mit seiner voll gesprühten Limousine vor uns. „Papa was machst du denn hier? Wir haben gewonnen." fragte Maxi seinen Vater.

„Und sie bekommen ihre 5000€ bis auf den letzten heller zurück. Dafür leg ich meine Beine ins Feuer." schwor Leon.

„So dann legt eure Beine schon mal auf den Grill. Euer Teufelstopf hat sich nämlich ein klein wenig verändert. Wie man sieht." lächelte er gehässig. Wir stiegen von unseren Fahrrädern ab und rannten den kleinen Berg rauf. Ich hab schon so ein Verdacht was uns da erwartet.

„Dampfender Teufelsdreck!" fluchte Markus als wir die Flammenmützen sahen. „Eröffnet das Feuer!" brüllte Pickels und mehrere Farbbomben kamen auf uns zugeflogen. Es wurden Raban, Maxi, Leon und beinahe mich getroffen. Doch ich stellte mich schnell hinter Marlon, wodurch er die Bombe abbekam. Nun war er blau. Er schaute mich böse an dich ich lächelte nur und stellte mich wieder zwischen ihm und Deniz hin. „Und gefällt es euch. Ab morgen werdet ihr nur noch Christbaumkugeln bemalen. Dafür hätte ich euch sogar 20.000€ bezahlt. Das ist überhaupt der schönste Tag in meinem Leben. Und die Wilden Kerle gibt es nicht mehr." rief Herr Maximilian von seinem Auto aus und fuhr weg.

„Gonzales du Mistkerl zeigt euch wenn ich euch traut. Gonzo, Louis ich rede mit euch." schrie Leon sauer. Und schon tauchten die beiden Brüder auf. Der eine auf der linken und der andere auf der rechten Seite des Tores. „Hey ho kleiner Clown warum bist du so sauer?" fragte Gonzo gespielt. „Haben euch Vanessa und Ashley denn vor nichts gewarnt?" rief Louis "überrascht".

„Was meint der damit?" meinte Leon zu Vanessa. Doch diese schaute zu Boden und sagte nichts. „Ashley was meint der damit?" fragte mich Leon nun lauter. Doch auch ich antwortete nicht und schaute beschämt zu Boden. „Oh ho das ist ganz einfach. Sie haben uns alles erzählt." grinste Louis. „Aber keine Angst ihr kriegt euren Bolzplatz wieder zurück." sagte Gonzo und ich wusste was gleich kommen wird. „Terrorteristischer-Bärenbauchspeck!" freute sich Joschka zu früh.

„Aber ihr habt die Wahl. Entweder jetzt sofort oder in einer Woche." schlug Louis vor. „Das ist zu spät." brüllte Raban. „Ich wusste doch wir werden uns einig." lachte Gonzo. „Okay was wollt ihr von uns?" fragte Leon. „Ich oh hey ho" stammelte Gonzo. „Er-er will mich" stotterte Vanessa.

„Und Louis will mich." fügte ich hinzu. Ich stellte mich vor Deniz. „Was willst du? Willst du das ich hier bleibe?" fragte Nessie Leon. „Was? Wie bitte? Ich weiß nicht?" brachte Leon raus. Das war dann wohl die falsche Antwort. „Okay verstehe." sagte Nessie traurig und lief Richtung Tor. „Und was ist mit dir? Soll ich bleiben oder auch gehen?" fragte ich nun Deniz. „Nein ich will das du bleibst." sagte er als ich Anstalten machen wollte um zu gehen. Ich drehte mich freudig um und umarmte ihn. Ich stellte mich dann neben ihm hin. Ich schone ihm ja doch nicht so egal zu sein. „Öffnet das Tor!" befahl Gonzo. Leon wurde von Marlon und Markus festgehalten, der Vanessa hinterher gehen wollte. „Nein Leon die hat ihm alles erzählt. Sie haben uns verraten." sagte Marlon und schaute mich dabei sauer an. Wieder senkte ich meinen Kopf, doch ich spürte wie jemand meine Hand nahm und schaute auf. Deniz lächelte mir entgegen und ich war froh das ich nicht alleine war. „Wenn sie bleibt dann bleibt Gonzo im Teufelstopf." fügte Maxi hinzu. „Und dann spielen wir nicht gegen die Nationalmannschaft." sagte jetzt Markus. „Und das obwohl wir jetzt Meister sind." kam Raban dazu. „Nein Leon geh ihr hinterher das willst du doch. Du willst das Vanessa bei dir ist und nicht bei Gonzo." motivierte ich ihn und stellte mich vor ihm hin. „Aber dann gibt es die Wilden Kerle nicht mehr." versuchte Marlon sein Glück nochmal. „Ist mir doch egal. Ash hat recht so ein Wilder Kerl will ich nicht sein." feuerte er zurück und riss sich von den beiden los.

„Vanessa. Vanessa warte!" rief Leon ihr nach und bleib dann vor ihr stehen. Ich beachtete Marlons blickte nicht weiter, der von der Aktion nicht sehr begeistert schien.

𝑺𝑰𝑺𝑻𝑬𝑹- deniz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt