𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙.10

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Die anderen kamen auch wieder aus dem Wasser und versuchten sich ein wenig zu trocken, in dem sie sich in die Sonne setzten. Wenig später machten wir uns aber wieder auf den Weg zur Natterhöhle oder wie auch immer. „Hey Leon gleich sind wir da." rief Maxi von hinten nach vorne. „Und dann zeigen wir Fabi wer am wildesten ist." feixte Nerv heraus. „Und das sind mit Sicherheit nicht seine Biester." grinste Juli. Wir fuhren an ziemlich, zugegeben, gruseligen Figuren vorbei. „Hottettotten Albtraumnacht!" fluchte Raban. „Die sehen aber nicht gerade sehr freundlich aus. Ich glaube bei Fabi ist es genauso." sagte Vanessa. „Er will uns halt schlagen. Nur das ihm das nicht gelingt." lachte Leon. „Bist du sicher?" fragte Nessie besorgt nach. „Hey Vanessa du vertraust mir doch oder?" entgegnete er.

„Nein nur wenn du mich in einem Wettrennen schlägst. Und zwar jetzt!" feuerte Vanessa zurück und fuhr schnell los. „Halt das war nicht fair!" brüllte Leon ihr hinterher. „Und schon sind sie weck." sagte und lachte dabei. Auch die anderen schienen sehr fröhlich zu sein und freuten sich für die beiden, dass sie sich wieder so gut verstanden. Wir fuhren ihnen hinterher so schnell wir konnten. Doch hatten sie einen gewissen Vorsprung. „Wer als letztes da ist beißen die Hunde." rief ich und fuhr davon. „Hey das ist unfair!" „Na warte wir kriegen dich!" Schrein Juli und Maxi mir hinterher.

Als wir dem Ende des Maisfelds immer näher kamen hörte ich schon eine Vanessa nach Leon rufen. „Vanessa was ist denn los?" fragte Maxi nach. „Leon ist Weck. Wir müssen ihn suchen!" antwortete sie und verschwand im Maisfeld. Auch wir anderen verschwanden darin und suchten nach unserem Anführer. Ich hörte von neben mir immer mal wieder ein Leon rufen, aber es kam nie eine Antwort. Maxi und ich gelangten in einem Platt gefahrenen Kreis, wo in der Mitte ein Ast war mit einem Zettel. „Vanessa, Juli kommt alle her!" rief Maxi und schon kamen die anderen zu Vorschein. „Schitte nochmal" fluchte Vanessa.

Sie ging auf den Zettel zu, nahm ihn ab und lass ihn sich durch. „Sag dass das nicht wahr ist." kam es von Joschka. „Doch Leon ist Weck. Er ist nach Hause gefahren!" antwortete sie. „Nein das glaub ich nicht." sagte Maxi sofort. „Ließ doch selbst!" zischte sie und drückte ihm den Zettel entgegen. Er ließ ihn sich durch und gab den Brief an Juli weiter.

Sorry ich packs einfach nicht ich hab zu viel Angst ~Leon

Stand da drauf geschrieben. Doch was mir sofort auffiel ist dass das nicht seine Schrift war. Leon schrieb immer in Schreibschrift und nicht in Druckbuchstaben. Da ist doch was faul. Dachte ich.  Wir setzten uns ins Gras und fingen an zu grübeln was wir jetzt machen sollten. „Ich glaub das nicht. Ich will das nicht glauben!" sagte Nerv und rupfte ein paar Grashalme aus den Boden. „Verflixt Leon geht nicht einfach so stiften." schimpfte Juli. „Genau wie beim Spiel gegen die Nationalmannschaft?" fragte Nessie. „Wenn der erstmal schiss hat ist er doch zu allem bereit." mauelte sie.

„Ich pack's. Ich hau ab!" meinte Nessie und stand auf. „Okay dann fahren wir alle, aber unter einer Bedingung. Wir fahren dort hin. Wohin er uns führt. Der Geheimnis Geheimversteck Sucher und finder Navigationautomat." entgegnete Juli und holte das besagte Gerät heraus. Wir setzten uns um das Ding herum und Juli tippte ein: „Wo befindet sich Leon?" Es kam nur leider nichts raus. „Was hab ich gesagt Leon ist Weck." meckerte sie. „Ja viel zu weit Weck wenn ich es versuche, aber vielleicht ist es bei dir ja anders. Ich mein denk an den See." erklärte Juli. „Und an den Kuss." fügte Joschka hinzu. „Das ist doch verrückt." meinte Nessie und wollte schon los gehen. „Aber es ist unsere einzige Chance." versuchte Juli sie umzustimmen. „Bitte Vanessa." „Wir schauen auch alle nicht hin." bettelten die Jungs. „Das ist doch verrückt." „Beim heiligen Grusel Clown Vanessa es sei nicht so stur und versuche es wenigstens." fauchte ich sie an. „Okay wie ihr wollt." gab sie sich geschlagen.

Sie setzte vor den Automaten und tippte langsam ein. „Ich suche den, den ich am meisten-" weiter sprach sie nicht, aber wir wussten alle was für ein Wort sie geschrieben hatte. Und tatsächlich zeigte uns der navigator in welche Richtung wir fahren sollen. „Ha was hab ich gesagt!" feixte Juli. „Los worauf wartet ihr noch" lachte ich und stand wieder auf. „Jetzt komm Nessie und hör auf zu schmollen." sagte ich zu ihr mit einem Schmollmund. Sie musste lachen und ich half ihr auf.

Wir fuhren los und dieses Ding führte uns zum Steinbruch der Biester. „Ich wusste es. Da steckt Fabi dahinter." flüsterte Juli. „Dieser Mistkerl!" entgegnete Raban. Leon wollte gerade anfangen den Brief zu unterschreiben, als wir ihm da zwischen kamen. „Ich warne dich Leon. Wenn du das machst. Bring ich dich um!" schrie Vanessa und fuhr in Höchstgeschwindigkeit in den Steinbruch und wir ihr hinterher. „Und ich töte dich danach noch zweimal." stimmte Maxi ihr zu. „Vanessa pass auf das ist eine Falle." brüllte Leon, aber da war es schon zu spät. Sobald er das ausgesprochen hatte schloss sich das Tor und wir waren eingesperrt. Raban fluchte. „Tja Raban hat recht." sagte Fabi. „Es sieht nicht besonders gut für euch aus." spottete eines der Biester und sie kamen unter ihren Planen hervor. „Und wenn ihr euch auch nur einen Nanometer bewegt." sagte Lizzy. Ich kannte sie. „Passiert euch das selbe wie den Dumpfbacken Michi!" lachte die kleinste von ihnen. Ich schaute zu ihr mit dem grimmigsten Blick den man je gesehen hatte. „Ihr habt's gehört und jetzt bring die Sache endlich zu Ende." forderte Fabi und hob das Messer vom Boden auf. Ach das war gar kein Stift gewesen, sondern ein Messer. Dieser Mistkerl.

Leon nahm es ihm aus der Hand und setzte sich wieder auf den Baumstamm. „Nein ich will das nicht. Bitte lieber Gott." flehte Nerv. Leon schaute zu uns und wollte sich dann in den Finger schneiden, als das Tor gesprengt wurde und Markus und Marlon auf einem Kart reingefahren kamen. „Hey Mädels schön das ihr da seid." brüllte Markus. „Wir haben schon gedacht wir kommen zu spät." lachte Marlon und schoss die Mädchen mit roten Zeug ab. „Grüße von Hatschi Ben Hatschi und wir sollen euch noch etwas sagen." „Ihr seid giftig und stinkt!" grinste Marlon und die beiden kamen zum stehen. „Lara Moon, Sarah kommt sofort her. Die anderen eröffnen das Feuer!" kreischte Fabi. „Aber gerne doch Fabi." „was wollt ihr denn haben." Pfferhauchbitzen, Blutigelschleuder oder Kaugummispinnfäden fesselkanonen?" zählten Markus und Marlon auf. „Wie wärs den mit Honig und ein paar Federn?" fragte ein Biest. „Oder ein bisschen Pfeffer mit Chili gemischt." „Das brennt in den Augen." rief ich. Und schoss meine Kanone auf die Mädels. „Und in der Nase." fügte Juli hinzu. „Und das hier brennt überall!" grinste die kleine unf feuerte auf uns. Nun waren Raban und Joschka an der Reihe sie schossen mir den Kaugummikanonen auf sie. Diese klebten nun fest und konnten sich nicht mehr bewegen.

„Los spannt die netzte. Dann haben wir sie alle." rief Fabi und drückte einen Hebel herunter, wodurch ein netzt gespannt wurde. „Markus, Marlon schnappt euch die Mädels!" kommandierte Leon. „Leon bleib cool." „Wir sind ja schon da." antworte die beiden. Doch leider waren sie zu spät den Sarah und Lara Moon waren schon an den Stämmen und betätigen den Hebel. Sie wurden trotzdem mit Kaugummispinnfäden festgenagelt. „Doch leider ist es zu spät." „Ihr sitzt in der Falle!"ertönten die Stimmen von Sarah und Lara Moon.

Fabi rannte zum letzten netzt und wollte ihn runter drücken. „Und die schnappt jetzt zu." „Achja? Glaubst du das wirklich? Das ist eine Blutigel-Schleuder." quetschte Nerv sich zwischen ihm. „Und wir haben ganz viele davon!" trat Leon hinter Fabi. „Und was machen wir jetzt?"fragte er. „Wir machen das worum wir gekommen sind. Wir treffen uns bei euch in der Natternhöhle." antwortete Leon. Fabi gab sich geschlagen und wir rasten mit Gejubel aus dem Steinbruch raus. „Dreifachgeölte Eulenkacke das war einfach genial." lachte Raban. „"ber das beste war Nerv mit seiner Blutigelschleuder." stimmte Nessie zu. „Ey Nerv warum hast du nicht abgedrückt?" fragte Marlon. „Fabi hat sich vor Angst in die Hose gemacht." fügte Markus hinzu. „Ja und jetzt geben wir dem Mistkerl den Rest!" feixte Juli. „Leon gib uns die Trikots!" forderte Maxi. „Ja die hatschi genäht hat."

Leon stieg von seinem Fahrrad und ging Weck und setzte sich an einem Baum hin. Raban und Joschka wollten ihm hinterher doch Nessie hielt sie auf. „Gibst du mir den?" fragte sie Juli nach dem Finder Automaten. Sie nahm ihm den ab und ging damit zu Leon. Wir hörten nicht was sie sagten. „Hey Ash jetzt erzähl doch mal von dir und Deniz." griff Juli das Thema von vorhin auf. „Nicht das schon wieder. Ich hab doch gesagt ich werde nicht weiter ins Detail gehen." antworte ich ihm. „Von was sprecht ihr?" „Was haben wir verpasst?" grinsten Markus und Marlon. „Nichts!" fauchte ich. „Wir hatten gefragt ob sie schon mit Deniz im Bett war." antwortete Juli. „Oho und warst du?" fragte Marlon. „Nein und das geht euch auch nichts an." entgegnete ich. „Früher oder später werden wir es sowieso erfahren. Spätesten wenn wir euch hören." lachte Maxi. Mein Mund stand offen und ich war geschockt. Einfach ignorieren.

Vanessa hatte es geschafft Leon zu motivieren und wir zogen uns schnell um.

1566 Wörter

𝑺𝑰𝑺𝑻𝑬𝑹- deniz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt