𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙.13

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Wir fuhren hinein und stellten unsere Motorräder auf die Seite und stiegen ab. „Hey Erik ich glaube euer Ragnaröck gefällt mir jetzt schon." lächelte Leon. „Ich mag es noch mehr wenn wir morgen gewinnen." sagte Marlon belustigt. Doch wie es scheint empfanden  das die Wölfe nicht so lustig. Es entstand eine totenstille. „Hey das sollte ein Witz sein, darüber dürft ihr ruhig lachen." doch es kam weiterhin keine Reaktion.

Sie starrten uns einfach nur an bis Maxi meinte: „Kommt wir bauen unser Lager auf. In einer Stunde wird es hier Nacht." Mittlerweile war auch das Tor wieder geschlossen. Das aufbauen ging erstaunlich schnell und danach legte ich mich erstmal in mein Bett im hinterem Teil. Ich hörte wir Nerv fluchte das er Strom brauchte. Wenige Minuten später wurde es heller und der Strom ging endlich. „Nur werden wir das nicht mehr lange genießen." grinste Maxi. „Wie bitte?" fragte Nerv geschockt. „Wir werden sonst verhungern." stimmte Marlon mit ein und setzte sich hin. „Also was ist kriegen wir jetzt etwas zu essen oder nicht?" erkundigte sich Leon. „Aber natürlich. Ich habe Popcorn-Pizza-Bonbons. Schinken Salami und Pizza Hawaii." antwortete Nerv. „Und zu trinken nehmt ihr am besten das was ihr wollt. Vor euch steht Rabans und Joschkas neuste Erfindung. Brause mit wünsch dir was du willst geschnackt." fügte er noch hinzu und hatte Schwierigkeiten den Deckel auf dem Topf zu behalten.

Vanessa nahm die Brause in die Hand und fragte skeptisch: „Und das funktioniert?" „Probier's doch mal aus." „Du musst nur die Augen schließen und am Etikett reiben." erklärte Joschka. „Okay." Nessie wünschte sich Marshmallow-smartie-Gummibär brause. Raus kam eine Pinke glitzernde Flüssigkeit. „Was hab ich gesagt." „Und jetzt musst du es trinken." forderte Joschka sie auf. Sie schaute erst angeekelt öffnete die Flasche aber trotzdem und nahm einen kräftigen Schluck. „Das ist gut." grinste sie.

Erik betrat unser Lager und Nessie fragte: „Hey Erik möchtest du auch mal probieren?" „Oder willst du zuerst eine Pizza?" fügte Nerv noch hinzu. Erik bedankte sich lehnte aber dennoch ab. „Ich würde gerne mit Leon sprechen!" kam es von ihm. Doch ich konnte mir schon denken das er mit ihm alleine reden möchte. „Okay schieß los wir hören dir zu." lächelte Marlon. „Ich meine allein." sagte Erik. Und selbst Joschka und Raban drehten sich jetzt um. „Sorry Erik aber wir sind alle ein Team." grinste Leon mit stolz in seiner Stimme. „Ich weiß und das sollt ihr auch bleiben." stimmte ihm Erik zu. Es entstand eine Stille die langsam unangenehm wurde und jeder zu Leon schaute. „Okay wie du willst, aber ich darf mir doch noch eine Pizza mitnehmen oder?" fragte Leon und stand auf. Erik verließ uns wieder und Leon trottete ihm mit seinen zwei Pizzen in der Hand hinterher.

Ich lag immer noch faul rum und Deniz auf mir drauf. Ich streichelte seinen Kopf und er gab ein wohliges seufzen von sich. „Und über was wollten Vanessa und du euch nochmal unterhalten?" brachte er das Thema von vorhin auf. „Ich meinte doch nichts." lächelte ich. Er setzte sich und schaute mich an, dann fing auch er an zu grinsen und küsste mich leidenschaftlich. „Ich wusste das du die Klappe nicht halten kannst." grinste er in den Kuss. Wir machten einfach weiter bis wir ein räuspern hörten und uns in die Richtung drehten aus dem das Geräusch kam. „Ihr wisst das ihr hier nicht alleine seid oder?" fragte uns Marlon. Ich stand auf und nahm mir auch so eine wünsch dir was du willst brause.

Leon war jetzt schon ne Weile mit Erik unterwegs und so langsam bekam ich ein komisches Gefühl in der Magen Gegend. Als Erik wieder zurückkam, wohlgemerkt ohne Leon, rief er zwei seinen Wölfen zu das sie das Tor schließen sollten wenn Leon wieder da wäre. „Das gefällt mir nicht Maxi." flüsterte Nerv seinem Bruder zu. „Das wird immer gruseliger."

Klette das kleine Mädchen von den Wölfen machte sich einen Spaß daraus genau in dem Moment Nerv zu erschrecken und sprang von oben herunter. Vor Schreck ließ Nerv das ganze Geschirr fallen und starrte in Klette's Richtung. „Wow ich bin es doch nur. Klette." lächelte sie und fügte noch hinzu. „Mich wird man nicht los." „Na Bravo. Vanessa, Ash könnt ihr ihr bitte sagen das ich mit Mädchen nicht rede." maulte er und lief mit einem Teil von dem Geschirr das auf dem Boden lag zum Waschbecken wo Vanessa stand. Klette kam mit dem Rest und sagte „Ich bin kein Mädchen." dabei stellte sie die Tassen und Teller zu Nessie. „Sie ist kein Mädchen." erwiderte Nessie achselzuckend. „Klar und ich bin der Kaiser von China." antwortete Nerv. „Oh hallo Kaiser." begrüßte Klette ihn lang gezogen. „Hey sie hat gesagt hallo Kaiser." rief ich ihm gespielt mahnend zu. „Ich habe es doch gesagt. Mich wird man nicht los." grinste Klette. „Sie sagte-" „Vanessa, Ash." zischte er und damit war ich raus. Ich lachte und vergrub mein Kopf in Deniz Schulter. „Okay ich gehe ja schon eure Majestät. Es wird mir eine Freude sein dich morgen zu schlagen." grinste sie und genau in dem Moment kam Leon wieder und sie stieß mit dem Rücken gegen ihn.

„Oh Entschuldigung." waren ihre letzten Worte und damit verschwand sie. „Und was hat Erik gewollt?" fragte Markus. Auch Joschka und Raban traten nun aus ihrer Höhle raus. „Leon." „Was ist?" Doch dieser antwortete immer noch nicht. „Ich dachte wir haben keine Geheimnisse." trat Maxi aus der Ecke. „Da hast du recht. Er wollte mir Angst machen. Doch in Wirklichkeit hat er nur schiss." lachte Leon doch es klang nicht aufrichtig. Marlon schien davon aber nichts mitbekommen zu haben. „Das er morgen verliert." grinste dieser und nun mussten auch die anderen wieder lachen. „Wasn los mit euch? Los ab in die Federn. Oder wollt ihr unseren größten Sieg am Ende verschlafen." fragte er weiter und setzte sich aufs Bett. Raban und Joschka verschwanden wieder in ihre Höhle, Vanessa schien von dem ganzen immer noch nicht so ganz überzeugt und auch die anderen gingen zu ihren Betten.

Ich stand auf um mir meine schlaf Sachen zu holen und zog mich dann vor Deniz um. Dieser schaute mir nur dabei zu. Ich kroch wider zu ihm ins Bett und kuschelte mich an oh heran. Er lachte schließlich einen Arm um mich und zog mich dadurch noch näher an ihn heran. Wenn das überhaupt möglich war. „Glaubst du das es stimmt was Leon da erzählt mit Erik?" fragte ich ihn nach einer Weile. „Ich weiß nicht. Er klang nicht sehr ehrlich." antwortete er mir mit seinem Akzent. Hatte ich schon erwähnt das dieser Akzent echt sexy klang. Verträumt musterte ich ihn. „Ist was?" fragte er mich. „Nein nur das ich gerade dachte das dein Akzent echt Sexy klang." grinste ich. Ach er grinste und küsste mich leidenschaftlich. „Alter könnt ihr eure sexuellen Gespräche mal ein bisschen runterschrauben. Da wird einem ja schlecht." motzte Marlon. Ich lächelte in mich hinein bis der Schlaf mich packte und ich in Land der Träume versetzt wurde.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 03 ⏰

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