~Luca~ Kapitel 24

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Es tut so unglaublich weh...
Ich fühl mich so unglaublich einsam..
Erst sind meine Eltern gegangen und dann..habe ich meinen Bruder umgebracht..

Er verfolgt mich überallhin egal wo ich bin, wohin ich hin sehe er ist immer da..In meinen Träumen quält er mich mit der Wahrheit und doch kann ich nichts dagegen unternehmen..Ich habe diesen Schmerz verdient...

Ich nehme Alessio von außen wahr der mich fest umarmt. Ich wehre mich gegen ihn und doch lässt er mich nicht los..

,,Ganz ruhig ich bin ja da. Hörst du mich ich bin da"sagt er sanft. Seine stimmte und seine Berührungen beruhigen mich langsam. Ich Versuche mich auf mein Atem zu konzentrieren der immer langsamer wird und sich wieder beruhigt.

,,Danke"gebe ich leise von mir als ich mich wieder ganz beruhigt habe.,, Du musst dich nicht bedanken süße. Willst du darüber reden"?fragt er mich vorsichtig. Ich schüttel nur denk Kopf und löse mich aus seinen Armen um kurz ins Bad zu gehen.

Ich Spritz mir kaltes Wasser ins Gesicht und atme ein paarmal tief durch. Im Spiegel sehe ich nur die hülle von mir, ich fühl mich einfach nur schrecklich.

Es klappt an der tür was mich hochschrecken lässt.,, Alles in Ordnung"fragt die Stimme von Alessio. Ich Raff mich wieder und mache die Tür auf.

,,Komm lass uns ins Bett gehe. Ich glaub eine runde Schlaf könnte uns beiden gut tun"sag er. Also lege ich mich ins Bett und er folgt mir.

Er rückt nah an mich Ran und legt ein Arm um mich. Ich lege mein Kopf auf sein anderen Arm ab und rücke noch näher an seine wärme Brust ran. Sie war so schön angenehm warm. Ich schließe meine Augen und genieße einfach seine nähe.

Langsam öffne ich meine Augen und wundere mich sofort wieso ich so ruhig schlafen konnte. Mir fällt es gleich auf als ich neben mich sehe und er in mein Blickfeld fällt. Er hat noch seine Augen geschlossen und sein Atem geht ganz regelmäßig.

,,Macht es Spaß mich so an zu starren"?fragt er mich mit rauer stimme.,, Hab ich garnicht"protestiere ich.,, Und wie du das hast"lacht er. Seine raue stimme hört sich einfach göttlich an.,, Willst du über gestern Nacht reden"?fragt er mich nun.
,, Nein"sag ich schnell und will aus dem Bettsteigen aber er zieht mich an meinem Arm zurück.

,,Aber ich hab gestern gesehen wie schlecht es dir geht und manchmal ist darüber reden die beste Möglichkeit damit abzuschließen"sagt er.,, Nein bei mir nicht"sag ich und Versuche mich wieder aus seinen zu befreien was natürlich nicht wirklich funktioniert.,, Sagt der richtige der ebenfalls nicht über seine Probleme und sorgen spricht"sag ich ihm wissend. Ja Baby ich weiß, dass auch dir es nicht gut geht.

Er gibt ein seuftzen von sich und drückt mich näher an sich.,, Aber hier geht es um dich mit meinen Problemen komm ich auch so klar"sagt er. Das war sowas von eine lüge.,, Wem willst du eigentlich was vormachen. Weißt du ich hab dir alles anvertraut aber von dir weiß ich eigentlich garnichts"sag ich ihm.
,, Ist auch besser so und jetzt sag mir was los ist oder ich muss dich durchkitzeln"sagt er wohlwissend wo er mich treffen kann.,, Das kannst du bei deiner Schwester machen aber ich warne dich wehe du sagst es mich zu kitzeln" warne ich ihn.

,,Ach und du glaubst deine Drohung hält mich davon ab"?frag er mich herausfordernd.,,Vielleicht"sag ich grisend.,, Spaß bei Seite also rede schon ich hab echt keine Lust dir alles aus den Nase ziehen zu müssen"sagt er.,, Dann lass es einfach und wir vergessen einfach was gestern passiert ist"Schlag ich vor.

,,Ich werde es nicht vergessen,irgendwann musst du es mir so oder so sagen"sagt er.,, Werden wir ja dann sehen"sag ich ihm. Ich streiche mit meinen Finderspitzen über sein rücken und atme seinen Duft ein. Ganz genau kann ich nicht sagen nach was er rich aber es war göttlich.

,,Lass uns jetzt Mal aufstehen ich hab heute noch viel zutun. Ich befürchte du musst heute was mit meiner Schwester was machen denn ich hab viel zu erledigen"sagt er und will aufstehen allerdings bin ich dieses Mal die jenigen die ihn zurück hält.
,, Und was hast du so wichtiges zu tun, dass du nichts mit mir machen kannst"?frag ich ihn.,, Vieles"sagt er nur noch bevor er mir noch ein Kuss gibt und sich anzieht um dann aus dem Zimmer zu verschwinden. Natoll und weg ist er. Naja wer weiß ob wir uns wirklich den ganzen Tag nicht sehen werden..

Ich esse zusammen mit Melina das Frühstück und danach reden wir eine Weile über die verschiedensten Sachen.,, Weißt du er mag dich wirklich sehr und du tust ihm sehr gut"sagt Melina aufeinmal. Eigentlich hatten wir gerade über ein ganz anderes Thema geredet und jetzt sagt die es einfach aus dem nichts.

,,Seid unsere Eltern tot sind war er sehr verschlossen und kalt aber seid du da bist hat sich sehr viel verändert. Ich bin froh, dass du da bist. Endlich ist auch Mal jemand für ihn da"sagt Melina. Die Worte taten gut zu wissen, dass ich Mal was richtig mache.,, Ich muss jetzt duschen gehen, morgen ist ja wieder Schule"sagt sie.,,Ja mach das dann werde ich Mal gehen"sag ich und verlasse ihr Zimmer.

Statt in mein Zimmer zu gehen beschließe ich Alessio ein kleinen Besuch abzustatten. Ich frag einen seiner männer wo er gerade ist und er zeigt mir auf die tür von seinem Büro,ich bedanke mich und gehe zur Tür um an ihr zu klopfen. Die genervte stimme bittet mich herein.

,,Ich hab dir garnichts angetan wieso bist du dann so genervt"?frag ich mit einer gespielten Traurigkeit.,, Tut mir leid war nicht persönlich gemeint. Was machst du hier"?fragt er mich.
Ich setze ein lächeln auf.,, Ich dachte mir du brauchst vielleicht eine kleine Ablenkung wenn du heute schon so viel arbeiten musstest"sag ich und sehe ihn vielsagend an.

,,Und was schwebt dir da so vor..."?

,,Tja das erfährst du gleich..."

Luca&Alessio Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt