-9.Kapitel-

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Ich nahm ein wenig von der Salbe auf meine Hand und fing an sie auf seiner Brust zu verteilen, ich bemerkte wie er mich die ganze Zeit über an starrte.

,,Bin ich so interessant?"fragte ich.

,,Was meinst du?"

,,Du schaust mich die ganze Zeit an. Denkst du ich bemerke das nicht?"entgegnete ich.

,,Darf ich dich nicht angucken?"fragte er.

,,Doch. Aber bei dir fällt es so schnell auf"antwortete ich und als ich das sagte wurde ich auch gerade fertig.
,,Und jetzt möchte ich das du ein bisschen vorsichtiger bist"meinte ich und gab ihm ein Kuss auf die Stirn.

,,Natürlich"antwortete er und blickte zur Seite.

In dem Moment kamen auch seine Geschwister, Eltern und meine Eltern plus Tsireya.

Neytiri und Jake fielen ihm direkt in die Arme.

,,Danke. Naway"bedankte Jake sich. Meine Mutter hieß Naway.

,,Auch das war eigentlich Y/n's Arbeit, ich habe kaum was gemacht"kam es von meiner Mutter.

,,Danke Y/n"korrigierte Neytiri sich.

Tuk nahm mich in den Arm oder eher sprang mir in den Arm und bedankte sich sehr oft.

Neteyam lächelte mich an, dieses Lächeln erwiderte ich. Etwas später ging jeder nachhause und ich legte mich in meine Hängematte. Ich schlief auch relativ schnell ein.

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Ich wachte auf,ich öffnete meine Augen und bemerkte das sich rein gar nichts um mich herum befand, es war als wäre ich im Himmel um mich herum war es blau und Wolken waren zu sehen. Allerdings konnte ich hier stehen.

,,Y/n, wie geht's dir?"fragte eine bekannte Stimme.

,,Gut? Dir?"fragte ich ein wenig zögerlich und sah neben mir eine Frau stehen.

,,Mir geht's auch gut danke, liebes"antwortete sie.
Sie war eine Mischung aus allen Navi Stämmen, sie hatte unterschiedliche Hautfarben, es sah aber gut aus, sie hatte lange wellige Haare und graue Auge mit ein paar grünen und braunen Pigmenten. Sie trug ein weißes Kleid das bis zu den Knien ging, es hatte dünne Träger. Sie hatte Ketten und Armbänder an und sie hatte ein weiches makellos schönes Lächeln, sie sah auch sehr jung aus vielleicht 20 Jahre alt.

,,Eywa?"fragte ich.

,,Ja?"entgegnete sie und lächelte leicht.
Sie war ganz anders als ich sie mir vorgestellt habe, aber ich bin positiv überrascht.

,,Du bist wunderschön"meinte ich.
Es fühlte sich so real an. Ich konnte mich frei bewegen.

,,Danke dir"bedankte sie sich,,aber du auch, ich denke es liegt an deinen Genen"

,,Warum können wir reden? Warum hören die anderen dich nicht?"fragte ich.

,,Ich bin in deinen Gedanken, ich bemerke alles was du denkst, sagst, siehst und tust jedoch nur wenn ich in dein Bewusstsein eindringe. Deswegen hören die anderen es nicht"erklärte sie.

,,Aber warum können wir ausgerechnet reden?"fragte ich.

,,Das erzähle ich dir ein andermal. Ich lasse dich die nächsten Tage erstmal die Geschehnisse verarbeiten. Wenn du Hilfe brauchst merke ich es"antwortete sie, Eywa und gab mir ein Kuss auf die Stirn.

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Ich wachte zum Sonnenaufgang auf und setzte mich an den Steg.
Neteyam kam ebenfalls dazu.
,,Guten morgen meine Lebensretterin"begrüßte er mich.

,,Nennst du mich jetzt immer so?"fragte ich.

,,Vielleicht"antwortete er lachend und setzte sich hin,,Ist Alles okay?"

,,Ja, schon. Ich bin immer noch etwas erschöpft"entgegnete ich und legte mein Kopf auf seine Schulter.

Neteyam blieb still,er legte seinen Kopf auf meinen und er streichelte meinen Arm.
,,Neteyam!!"schrie Tuk die freudig an gerannt kam.

Tuk sprang auf Neteyam.
Nicht lange später gingen wir mit den anderen an den Strand.
Ich schwamm mit Tuk im Wasser herum und wir suchten nach Muscheln.

Ich schwamm bis zum Meeresboden und fand dort ein paar Muscheln, eine war in einem hellen Rosa und die andere war hellblau. Ich fand noch drei weiße Muscheln und als ich zu Tuk schwamm brachten wir die Muscheln die wir fanden an den Strand.

,,Die Muscheln sind so schön!"strahlte Tuk.

,,Das stimmt. Wir können daraus bestimmt ein paar Ketten oder Armbänder machen"schlug ich vor.

,,Jaa! Gute Idee!"entgegnete sie lachend.

Tuk brachte die Muscheln zu ihr nachhause, ich währenddessen ging zu Tsireya und Lo'ak.

Neteyam kam auch noch dazu.
Wir gingen zu den heißen Quellen mit Tuk und entspannten uns. Tuk wollte die ganze Zeit spielen aber wir alle wollten uns entspannen.
Das Wasser war so schön warm, so dass ich hätte einschlafen können.

Neteyam saß links von mir und Tsireya Rechts von mir.
Es war angenehm ruhig. Nach einiger Zeit schlief ich ein.

-Neteyam's Sicht-

Ich spürte wie Y/n sich an mich anlehnte, ich merkte schnell das sie eingeschlafen war. Sie war wohl wirklich sehr erschöpft. Ich legte meinen Arm an ihren Rücken, den anderen unter ihre Knie Kehle, ich hob sie hoch und trug sie zu sich nach Hause. Ihre Eltern waren nicht zuhause also blieb ich noch etwas bei ihr.

Sie schlief nun friedlich in ihrer Hängematte.

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Yay. Neues Kapitel. Ich werde jetzt jeden zweiten Tag ein Kapitel hochladen weil es für mich sonst zu stressig wird wegen dem Schreiben^^

Verbesserungen und Vorschläge immer in die Kommentare^^

Lg Selina

『Our Story』{Neteyam x reader}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt