Das Geheimnis der fünften Elfe

Epilog

10 Jahre später
In meinem langen, weißen Kleid schreite ich durch die schwere Holztür. Tom steht vorne am Altar und blickt mir direkt in die Augen. Die Blicke aller Gäste sind auf mich gerichtet. Ich bin die Braut und Tom ist der Bräutigam. Mit langen Schritten gehe ich näher zu dem Mann, den ich liebe. Schließlich stelle ich mich neben ihn. "Du siehst wunderschön aus", flüstert er mir zu. "Lasst die Trauung beginnen. Kate Dixon und Tom Burton sie haben entschieden den heiligen Bund der Ehe einzugehen. Lesen sie nun bitte ihre Gelübde vor.",bittet der Priester uns. "Kate Dixon ich gelobe dir immer an deiner Seite zu stehen und mit dir zusammen alles zu überwältigen was uns im Weg steht. Ich möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen weil du alles bist was ich brauche. Du bist alles was mich ausmacht. Ich liebe dich und ich werde dich immer lieben, egal was geschieht.", während er liest steigen mir Tränen in die Augen. Jetzt hebe ich mein von Hand beschriebenes Blatt hoch und beginne zu lesen. "Tom Burton ich liebe dich und nichts und niemand kann das ändern. Ich gelobe dir immer zu dir zu stehen und egal was passiert mehr bei dir zu bleiben. Denn seit du da bist sind alle Lichter an. Ich sehe alles was ich sehen will wenn ich in deine Augen blicke. Ohne dich war alles grau und jetzt erstrahlt mein Leben in Farben von denen ich nicht wusste das sie existieren. Ohne dich war mein Leben leer. Und jetzt ist es voll. Voll von meiner Liebe zu dir und voll von den Abenteuern die wir erleben und die wir erlebten.", auch seine Augen glänzen von den Tränen. Jetzt meldet sich der Pfarrer wieder zu Wort. "Tom Burton möchten sie Kate Dixon zur Frau nehmen? Wollen sie ihr Liebe geben in guten wie in schlechten Zeiten? Dann antworten sie mit ja ich will.""Ja ich will.", Tom grinst über beide Ohren. Er nimmt meinen wunderschönen Ring und steckt ihn mir sanft an meinen Ringfinger. "Kate Dixon wollen sie Tom Burton z Mann nehmen und ihn lieben und ehren bis dass der Tod euch scheidet? So antworten sie mit ja ich will", spricht der Priester jetzt zu mir. "Ja ich will", nun grinse auch ich. Ich stecke Tom seinen Ring an. "Sie dürfen die Braut nun küssen.",der Priester grinst auch. Tom legt seine Hand am meinen Rücken, zieht mich an sich und küsst mich. Er greift nach meiner Hand und nebeneinander schreiten wir an unseren Gästen vorbei. Vor der Kapelle steht eine lange, weiße Limousine. Tom hält mir die Tür auf und ich steige vorsichtig ein um mein Kleid nicht zu zerstören. Tom drückt sanft die Tür zu und steigt auf der anderen Seite ein. Ich lehne mich näher zu ihm und lege meine Lippen auf seine.

Nach wenigen Minuten kommen wir an dem alten Herrenhaus an, das Toms Familie gehört. Tom hält meine Tür auf und hilft mir auszusteigen. Er führt mich in den riesigen Ballsaal, in dem unsere Feier stattfindet. Ich blicke mich im Raum um. Die Tische stehen im Kreis und sind rot dekoriert. Rote Rosen schmücken die Teller und stehen am Buffett. Tom führt mich zu unserem Tisch und schiebt mir den Stuhl unter meinen Po. Er setzt sich neben mich und wir warten kurz während die Gäste sich auf ihre Plätze setzen. Matt, Toms Trauzeuge, beginnt seine Rede. "Ich kann es kaum fassen das Tom vor mir heiratet. Kate war seine erste und einzige Freundin. Ich mochte sie von Anfang an. Aber jetzt zu ein paar lustigen Geschichten. Fangen wir doch mit dem Junggesellenabschied an. Wir waren... nennen wir es eingeschränkt....",ich hörte nicht ganz zu. Matt war anders als Tom. Er hatte jede Woche eine Neue. Tom kannte ihn schon ewig. Die beiden waren zusammen auf der High School gewesen und seitdem sind sie beste Freunde. Matt setzt sich wieder hin. Amilia, meine Trauzeugin und beste Freundin wollte keine Rede halten. Zwei Männer im Anzug, die zum Catering gehören, kommen in den Saal und schieben die riesige Torte zwischen den Tischen hindurch. Tom und ich stehen auf und greifen nach dem Messer. Wir schneiden die Torte auf und legen uns die ersten beiden Stücke auf unseren Teller.

5 Jahre später
Zu viert sitzen wir auf unserer Picknick decke. Tom hält die kleine Mia, damit sie nicht stolpert. Mia ist zwei Jahre alt. Unsere kleine Tochter. Ihre blonden Locken hängen um ihr kleines Gesicht. Jason steht auf und rennt durch die Wiese. Er ist vier. Seine kurzen braunen Haare beginnen auch schom sich zu locken. Mia stolpert auf mich zu. Ich hebe sie hoch und lege mich nach hinten in das weiche Gras. Tom legt sich neben mich und küsst mich.
"Mein Leben ist perfekt so wie es ist. Nichts soll sich verändern", dachte ich.