Kapitel 6

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Hi, diese Kapitel wird wahrscheinlich sehr kurz, da ich einfach Bock habe, mal so einen kleinen mini teil zu machen. Es wird voraussichtlich nur um die Gefühle der beiden gehen. Vielen lieben Dank für die Votes Leniceline08 ;) 

Sams Sicht: 

Na super. Das ist ne tolle Zeitangabe. " Weißt du wie lange genau? " Er nickte. " Wenn du drüber reden möchtest, bin ich immer für dich da. " Er nickte abermals. " Denkst du, dass es dir hilft jemandem von deinen Träumen zu erzählen? " Jetzt blickte er auf. " Jemandem? " Shit. Er hatte die kleine Anspielung auf unseren Streit bemerkt. Er sah mich fragend an." Naja... ich habe gedacht, da wir uns gestritten haben, willst du nicht mit mir reden. Was ich natürlich nachvollziehen kann und ok ist. " Er blickte nun etwas wärmer drein und die Panik war aus seinen Augen gewichen. " Wenn ich überhaupt mit jemandem drüber rede, dann mit dir. Du bist die Person der ich am meisten vertraue Sam und das mit dem Streit tut mir auch unfassbar leid, es w- " Ich stoppte ihn, indem ich meinen Finger auf seinen Mund legte. " Lenk jetzt nicht vom Thema ab. Es geht um deine Albträume. Bitte, du bist mein bester Freund und ich mache mir Sorgen um dich. Sprich mit mir drüber. " Als ich ' bester Freund ' sagte, spürte ich einen Stich in meiner Brust und auch in Buckys Augen meinte ich kurz so etwas wie Schmerz erkennen zu können. Aber das habe ich mir bestimmt eingebildet. Ich meine, warum sollte es ihn verletzen, wenn ich ihn meinen besten Freund nenne. Er liebt mich ja nicht. " Ich träume, dass ich wieder bei HYDRA bin und sie mich zwingen zu töten. Jedes mal bekomme ich nur ein Ziel. Dich. Jedes mal sehe ich, wie ich dich auf eine andere grausame Weise töte. Ich hatte und habe immer noch, so Angst, dass ich dir etwas antue. Dass ich wieder zum Wintersolidier werde. " Das ist schlimm. Ich weiß gar nicht, was ich machen würde, wenn ich solche Träume mit ihm hätte. " Es ist okay. Ich weiß, dass du mir niemals weh tun würdest. " Ich stand auf um zu gehen, da ich annahm, dass er jetzt weiter schlafen wollte. Ich blickte ihn als ich an der Tür stand an. Er sah mich aus betrübten und auch ein klein wenig enttäuschten Augen an. " K-kannst du viel-leicht hier bleiben? " Ich sah ihn aus großen Augen an. " Ich will nicht wieder Träumen. " Natürlich würde ich hierbleiben. Wenn er es wöllte, auch für immer. " Ja, magst du dich vielleicht um dich abzulenken mit mir einfach normal unterhalten? " Er nickte erneut. " Okay, ich fang einfach mal mit Smalltalk an... Was hast du in der letzten Zeit so gemacht? "

Buckys Sicht: 

Shit. Jetzt geht das mit dem Smalltalk los. Ich kann ja auch schlecht sagen 'Ach nicht so viel. Ich habe immer geweint, weil du mich angewiesen hast zu gehen, aber sonst eigentlich nix'. Nein, das war wohl oder übel keine Option. " Nicht so viel. Bisschen trainiert, aber sonst nichts. " Na super. Sehr kreativ Bucky. Das wirft ja auch nicht gleich noch mehr Fragen wie 'Was hast du denn trainiert?' oder 'Warst du noch auf Missionen?' auf. Wir hielten noch ein bisschen weiter Smalltalk und schwelgten in Erinnerungen. Besonders über die Duschgel- Geschichte unterhielten wir uns ausführlich. " Ja, du hast mich nach meiner Meinung gefragt und dann nichts mehr gesagt. Später als wir dann nebeneinander saßen konnte ich dann riechen, welches du genommen hast. " Lachte Sam über die Erinnerung. Ich hatte es mit Absicht versteckt, sodass es ihm auffallen müsste. " Und dann hast du mir ins Ohr geflüstert 'dein Duschgel riecht super'. Tony meinte dann sagen zu müssen 'Den Dirty-Talk könnt ihr auch auf eurem Zimmer machen.' " Er lachte weiter. " Ja genau und wie auf Knopfdruck sind wir beide rot geworden. " Jetzt lachten wir zusammen. " Hast du eigentlich eine Freundin? " Ich realisierte was ich gerade gesagt hatte und schlug mir innerlich die Metallhand vor die Stirn. Rot musste ich ja zu allem Überfluss auch noch werden. " Also sorry. War ne dum- " Er hielt mir erneut seinen Finger auf die Lippen. " Nein. Ich habe keine Freundin. " Antwortete er grinsend. " Und wie stehts bei dir? " Shit. Jup, das Echo musste kommen. Was soll ich denn bitte auf diese Frage antworten? 'Nein. Grundsätzlich habe ich kein Interesse an Frauen, da ich nämlich schwul bin und voll auf einen Typen stehe. Er ist Groß, Dunkelhäutig, hat die schönsten Bambi- Augen die ich je gesehen habe, ist ein Arbeitskollege und nicht schwul.' Das wäre wahrscheinlich die ehrlichste Antwort gewesen. Stattdessen schüttelte ich einfach den Kopf. " Hab in meinem Kopf keinen Platz für Frauen. " Und schon wieder hatte ich mich verplappert. Hoffentlich bemerkt er es nicht, aber er saß immer noch ganz normal da, also scheint er es entweder nicht mitbekommen zu haben oder er hat nichts dagegen. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile weiter, bis wir schließlich merkten, dass es 1 Uhr nachts war. " Wir sollten schlafen denke ich. " Ich wollte nicht, dass Sam geht, aber ihn zu fragen ob er bei mir schläft ist wahrscheinlich auch unangebracht. " Fühlst du dich alleine sicher genug, oder ist es besser wenn ich bleibe? " Kann der Gedanken lesen? " K-kannst du viel-leicht hier bleiben? " Er musste kurz schmunzeln, kam dann aber wieder zu mir ins Bett gekrochen und öffnete seine Arme, als Zeichen, dass ich kuscheln kommen konnte. Die Chance ließ ich mir natürlich nicht entgehen und so kam es, dass ich wenige Sekunden später in Sams starken Armen lag. Ich atmete seinen Geruch ein. Ich wünschte der Moment würde niemals enden.

* Sag es ihm Bucky. Es ist ein guter Augenblick. * WTH  Was machst du in meinem Kopf Wanda? * Ich helfe dir deinen Arsch hochzukriegen und einen Freund zu kriegen Bucky * Es steht noch zu viel zwischen uns. Ich kann es ihm erst sagen, wenn sich der Streit geklärt hat. Außerdem weiß ich ja noch gar nicht, ob er überhaupt schon mit mir reden will. Ich wäre dir übrigens sehr verbunden, wenn du nicht mehr ungefragt in meinen Kopf gehst. * Von mir aus. Aber du musst es ihm irgendwann sagen. Das weißt du. * Ja ich weiß. 

Ich spürte seinen regelmäßigen Atem am Kopf, was mir sagte, dass er eingeschlafen war. Langsam glitt auch ich in einen, ausnahmsweise auch mal, ruhigen Schlaf. Lag vermutlich daran, dass Sam neben mir lag.

 Am nächsten Morgen wachte ich vor Sam auf. Er sah so süß aus beim Schlafen. So friedlich. Um ihn nicht zu wecken und weil es nun doch etwas gruselig ist, ihn die ganze Zeit anzustarren, stehe ich leise auf und gehe runter in die Küche. 


Wie gesagt, dass Kapitell ist leider etwas kürzer, aber es sollte auch nur die Gefühlslage etwas verdeutlichen. Bye meine Cookies;)

Hass oder Liebe? ( Sam Bucky FF ) AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt