So. Ich hoffe einfach mal, dass es euch gefällt. Ich wollte übrigens noch anmerken, dass ich in diesem Buch die weiteren Avengers Filme gekonnt ignorieren werde, da ich es einfach irgendwie doof finde, wenn alles so trüb ist. Also freut euch auf ein Happy End. Und an alle, die eher auf ein Bad End gehofft hatten: Trommelwirbel bitte................... Ich mache zwei Versionen ;)
Sams Sicht:
Als ich am nächsten Morgen aufwache, ist Bucky nicht mehr neben mir. Irgendwie schade. Ich sehne mich nach seiner Wärme. Ich stehe langsam auf. Da ich noch meine Jogginghose und mein Shirt von gestern anhabe, brauch ich mich zumindest nicht umziehen. Ich schlurfe langsam in die Küche, da sehe ich ihn. Er sitzt mit einer Tasse, vermutlich Kaffe nach dem Geruch zu urteilen, auf dem Sofa und schaut sich gedankenverloren den Sonnenaufgang an. Langsam, um ihn nicht zu erschrecken, setzte ich mich zu ihm. Er zeigt keine Regung. Nicht mal ein zucken. Ich finde es irgendwie beeindruckend, wie jemand nach außen hin so ruhig erscheinen kann, obwohl in ihm ein Sturm tobt. " Bucky? Fühlst du dich bereit zu reden? " Er nickte kaum merklich. Ich weiß einfach nicht wo ich anfangen soll, um ihm nicht irgendwo zu nahe zu treten, da er ja bestimmt Gründe gehabt haben wird, als er sich von mir distanziert hat. " Du brauchst nicht so viel nachdenken Sammy. Frag einfach und ich beantworte dir die fragen so gut, wie es eben geht. " Seine raue Morgenstimme, die dennoch so sanft wie das Wasser war, riss mich aus meinen Gedanken. " Seit wann bist du wach? " Wow. Sehr einfallsreich. Die Tatsache, dass er mich eben 'Sammy' genannt hat, löst ein kribbeln in mir aus und ich wünschte er würde mich immer so nennen. " Erst ein paar Minuten. Übrigens steht ein Kaffe für dich in der Küche, falls du einen willst. " Auch während er antwortet wendet er seinen Blick nicht von der Sonne ab. Ich nickte nur als Antwort. " Über was denkst du nach? " Zum ersten mal an diesem Morgen, zeigt er eine körperliche Reaktion. Seufzend drehte er seinen Kopf zu mir. " Darüber, wie ich den ganzen Scheiß hätte verhindern können. " Meinte er unseren Streit? Oder meine Verletzungen?. Moment mal. Er meinte ich könnte alles Fragen... " Was war an dem Abend mit Sharon? " Sein Gesichtsausdruck wirkte kurz überrascht, dann zeigte er Reue. " Zwischen uns läuft nix. Sie hat den ganzen Abend versucht mit mir zu flirten. Ich habe immer wieder abgeblockt. Irgendwann wurde es mir zu viel und ich wollte zu dir gehen. Dann hat sie mich auf einmal geküsst. Ich war total perplex, weil alles an dem Kuss sich falsch angefühlt hat, da ich jemand anderen Liebe. Als ich mich aus meiner Starre lösen konnte, fragte ich sie was der Scheiß sollte. Ich habe ihr klar gemacht, dass zwischen uns nie etwas laufen wird und sie ist abgehauen. Dann warst du auf einmal weg und ich bin dir nach... Naja den Rest der Geschichte kennst du ja. " Sein Blick sank auf den Boden. Schweigen. Das musste ich sacken lassen. Er liebt eine andere? Ich hatte wirklich kurz Hoffnung, dass er sagt, dass er mich liebt. Leider kann man Liebe nicht erzwingen. Im Grunde, war ich Schuld an unserem Streit. Er wollte sich erklären, aber ich habe ihn nicht sprechen lassen. Mir brannten Tränen in den Augen. Dieser ganze Mist war total unnötig. Auch in seinen Augen konnte ich Tränen erkennen. " Es tut mir leid Bucky. Hätte ich dich erklären lassen wäre uns der ganze Mist erspart geblieben. " Jetzt schoss sein Kopf hoch und ihm war der Schock über meine Aussage ins Gesicht geschrieben. " Nein Sam. Es ist nicht deine Schuld Ich hätte von Anfang an ehrlich zu dir und zu mir selbst sein sollen. Ich hätte dich niemals so verletzen dürfen. Ich dachte ich erspare dir Leid wenn du mich hasst. Aber nachdem ich dich in deinem Zimmer, in Wandas Armen weinen gesehen hab, ist mir klar geworden, dass ich mir nur selbst etwas erspart habe. Sam es tut mir so leid. Ich hatte nie vor dich so zu verletzen. Ich habe geglaubt ich wäre dir Egal. " Seine Worte bedeuteten mir viel. " Moment. DU warst die Person, die an diesem Abend mit Steve diskutiert hat? " Er nickte langsam. Er dachte er wäre mir egal. Wüsste er nur wie wichtig er mir eigentlich ist.
* Sag es ihm Sam. * Wanda. RAUS AUS MEINEM KOPF! ICH MACH DAS SELBER! * was habt ihr nur alle gegen meine Hilfe? * Du bist gruselig. Du hilfst uns nicht. * Na schön. Ciao. * Sollte ich es ihm sagen? Ich hasse solche Entscheidungen.
" Wer ist denn die Glückliche die dein Herz hat? " Ich versuchte so fröhlich wie möglich zu klingen. In seinen Augen konnte ich sehen wie er nachdenkt. Ist es doch Sharon oder? Zögerlich antwortet er. " Es... Also naja... es ist ein...er. " Er wandte seinen Blick wieder dem Boden zu. Mein Blick hellte sich auf. Das heißt ich habe doch noch eine Chance. " Das ist toll Bucky. Ich freu mich für dich. Weißt du denn schon, ob er auch auf Männer steht? " Er schüttelte den Kopf.
So. Das wars auch schon wieder. Ich entschuldige mich dafür, dass ihr so lange warten musstet. Ich versuche jetzt in den Osterferien etwas mehr zu schreiben.
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Hass oder Liebe? ( Sam Bucky FF ) Abgeschlossen
FanfictionAls eine Nervensäge. Ja so würde Bucky Sam beschreiben. Was ist jedoch, wenn die beiden doch besser miteinander auskommen als gedacht? Vor allem, wenn man auf einmal total verwirrt über seine Sexualität ist. Das man im 21. Jahrhundert nicht mehr bes...