Hass oder Liebe? ( Sam Bucky FF ) Abgeschlossen

Kapitel 3

Hi meine Cookies ;) Ich wollte sagen, dass ich die einzelnen ' Richtigen ' Gedanken in Kursiv schreibe damit es nicht ganz so verwirren ist. Außerdem habe ich heute die einzelnen Kapitel überarbeitet, lest diese bitte noch ein mal, damit ihr die Zusammenhänge richtig versteht. Übrigens Danke an RoseLima200 für deinen Vote ich hoffe die Geschichte trifft weiterhin deinen Geschmack. Kleine TW wegen SV Gedanken, ich versuche aber so wenig wie möglich aufs Detail zu gehen. Jetzt viel Spaß 

Immer noch Buckys Sicht:

Drei Tage waren vergangen und ich musste Sam noch nicht hassen. Das Problem war, dass er heute wiederkommen sollte. Außerdem sollte morgen eine kleine Party stattfinden. Ich hatte Angst, weil ich Sam nicht in die Augen sehen wollte. Ich begrüßte Clint und Thor mit einer kurzen Umarmung, während ich Sam nur zunickte. Sein leicht enttäuschter Blick ist mir natürlich nicht entgangen. Ich verziehe mich nach einer kurzen Unterhaltung mit Thor sofort in mein Zimmer. Die ganze Zeit konnte ich zwei Blicke auf mir spüren. Einen verwirrten und traurigen von Sam und einen besorgten von Steve. Warum kann er denn nicht verstehen, dass ich einfach nicht mit ihm reden will? Ja, ich habe fast keine Albträume mehr von HYDRA, abgesehen von dem von vor zwei Tagen, und die Wörter funktionieren auch nicht mehr, aber das macht meine Taten nicht ungeschehen. Ich will doch nur, dass er glücklich ist. Mit jemandem vor dem er keine Angst haben muss. Aus Frust trete ich gegen meinen Schrank. Ups, das war vielleicht etwas zu laut. Hoffentlich hatte es keiner gehört. Kaum hatte ich den Gedanken zu ende gedacht stolperte auch schon Sam in mein Zimmer. Warum ausgerechnet Sam? " Hey geht's dir gut? Ich habe hier poltern gehört. " Ich setzte einen gleichgültigen Blick auf. " Ich habe mich nur gestoßen. Alles gut. Kannst du wieder gehen? " Ich hasste es so gemein zu ihm zu sein, aber es ist für ihn das beste. Außerdem wusste ich ja nicht mal wie er zu dieser ganzen Sexualitätssache steht. " Was ist auf einmal mit dir los Bucky? Bist du mir doch noch Böse wegen dem Streit von letztens? " Ich schüttelte nur den Kopf. " Die Anderen machen sich auch schon Sorgen. Sie meinten du wärst die ganzen letzten Tage schon Abweisend. Ich mache mir auch Sorgen um dich. Bitte erzähl mir was los ist. " Wie gern ich ihm sagen würde was los ist, aber ich kann es nicht. Das würde alles zerstören. " Das geht dich nichts an also lass mich zufrieden. Geh. " Es tat mir so weh so Kalt zu ihm zu sein. Reiß dich zusammen Bucky. Er ging mit einem echt verletzten Blick aus meinem Zimmer heraus. Als die Tür zu fiel ging ich direkt ins Badezimmer und begann stumm zu weinen. Ich hasste es wenn ich so Schwäche zeige, aber ich kann es wenn es um Sam geht nicht unterdrücken. Ich rutschte an der Badezimmertüre herunter und die Schachtel mit Klingen sprang mir förmlich entgegen. Ich nahm mir eine der Klingen...

Sams Sicht: 

Puh. Endlich geschafft. Voller Vorfreude auf Bucky lief ich in den Tower, nur um zu sehen, dass Bucky nicht da war. Schade. Ob es ihm gut geht? Ich lief zu Nat um sie zu Fragen. " Hey Nat. Wo ist Bucky? Geht es ihm gut? " Sie sah mich nur an. " Er ist die ganzen letzten Tage schon Abwesend und Steve meinte er wüsste auch nicht woran es liegt. Geglaubt hat ihm das natürlich keiner. Wanda holt Buck gerade, also ist er bestimmt gleich da und du kannst mit ihm reden. " Sie lächelte mich aufmunternd an. Da betrat auch schon Bucky den Raum. Er sah so niedergeschlagen aus. Er begrüßte zuerst Clint mit einer kurzen Umarmung, dann Thor genauso. Nur zu mir kam er nicht. Stattdessen nickte er mir nur kurz zu und wandte sich dann wieder Thor zu um sich mit ihm zu unterhalten. Ich wusste, dass er meinen Blick noch mitbekommen hatte. War er immer noch sauer wegen dem Streit letztens? Was ist wenn ich Schuld bin, dass es ihm nicht gut geht? Ich dachte wirklich er würde mir vertrauen nach neulich. Ich seufzte und wandte mich zu Wanda. Sie hatte anscheinend in meine Gedanken gesehen, denn sie ließ das Thema Bucky ruhen. Sie erzählte mir von der Party und davon, dass Stark und Natasha etwas verkünden wollten. Nach einer guten halben Stunde drehte ich mich um, weil ich mit Bucky sprechen wollte. Jedoch konnte ich ihn nicht sehen. " Geh ihn suchen Sam. " Mein Kopf schnellte zurück zu Wanda, die mich auffordernd ansah. Ich nickte und lief in Richtung unserer Zimmer. Als ich gerade auf unserer Etage ankam, hörte ich ein Poltern und mir war sofort klar, dass es aus Buckys Zimmer kam also stürmte ich direkt hinein. " Hey geht's dir gut? Ich habe hier poltern gehört. " Er sah mich nur gleichgültig an. " Ich habe mich nur gestoßen. Alles gut. Kannst du wieder gehen? " Die kälte in seiner Stimme jagte mir einen Schauer über den Rücken. So langsam machte ich mir wirklich Sorgen um ihn. Selbst wenn wir gestritten haben, war er nie so Abweisend zu mir. " Was ist auf einmal mit dir los Bucky? Bist du mir doch noch Böse wegen dem Streit von vor ein paar Tagen? " Er schüttelte nur den Kopf. " Die Anderen machen sich auch schon Sorgen. Sie meinten du wärst die ganzen letzten Tage schon Abweisend. Ich mache mir auch Sorgen um dich. Bitte erzähl mir was los ist. " Ich flehte ihn an mir zu sagen was passiert ist, aber er blieb kalt und verletzend. Es verletzte mich sosehr, dass ich ihm anscheinend so wenig bedeute.  " Das geht dich nichts an also lass mich zufrieden. Geh. " Es tat mir so weh, dass er so Kalt zu mir war, aber ich kam einfach nicht an ihn ran. Also verließ ich verletzt sein Zimmer und ging in das meine. Ich warf mich auf mein Bett und je länger ich über ihn und sein Verhalten nachdachte, desto sicherer wurde ich mir, dass er mich Hasst. Es tat so doll weh so von ihm behandelt zu werden, aber es ist wahrscheinlich besser so. So mache ich mir wenigstens keine falschen Hoffnungen. Es klopfte. Warum kann man nicht einfach mal seine ruhe haben? " Ja? " Es klang genervter als es sollte und meine Laune wurde nicht unbedingt besser als ich Wanda und Steve in meiner Tür stehen sah. Sie sahen wirklich besorgt aus und jetzt verstand ich auch warum Natasha, Steve seine Ahnungslosigkeit nicht abkaufte. Ich machte eine einladende Geste und sie schlossen die Tür. Ich deutete auf die noch freie Fläche auf meinen Bett und sie setzten sich. " Ich möchte nicht gemein sein aber ich bin von der Mission müde und wäre euch Dankbar, wenn ihr euch beeilt. " Ich versuchte möglichst überzeugend rüberzukommen, ihren Gesichtern zufolge bin ich aber gescheitert. Wanda öffnete ihre Arme und sah mich mitfühlend an. Alles klar sie war in meinem Kopf und es bringt nichts noch länger zu versuchen meine Gefühle abzustellen. Ich sackte in ihren Armen zusammen und begann zu Weinen und zu Schluchzen. " I-Ich g-glau-be er ha-hasst m-mich. W-was k-kann ich nu-ur ma-machen, d-d-ass e-er mich wie-der mag. " Ich hatte große Schwierigkeiten überhaupt etwas herauszubringen, denn mein inneres war ein absolutes Chaos. Wanda nahm mich tröstend in den Arm und wog mich sanft hin und her. Erst ein paar Minuten später regestrierte ich, dass Steve an der Tür stand und mit jemandem redete. Nach ein paar weiteren Minuten verschwand die Person und Steve kam zurück aufs Bett. Steve begann zu sprechen. " Eine Frage hätte ich dann doch. " Ich nickte ihm zu, um ihm zu Signalisieren, dass er weiter reden konnte. " Liebst du Bucky? " Ich riss geschockt meine Augen auf und schüttelte mit dem Kopf. " Nein bin ich nicht. Warum denkst du das? " Der letzte Teil hörte sich verunsicherter an als er sollte. Steve grinste währen seiner Antwort. " Weil man wenn man sich mit guten Freunden streitet, wütend ist. Wenn man sich aber mit Personen streitet die man Liebt, ist man traurig und weint. Und du bist gerade wortwörtlich am Boden zerstört. " Ich errötete und senkte den Blick. " Mister Rogers, Miss Maximoff und Mister Wilson. Mister Stark bittet sie ins Wohnzimmer zu kommen. " Diese KI geht mir manchmal wirklich auf die Nerven. Wenn ich nicht wüsste, dass Tony etwas verkünden wollte hätte ich die Party einfach ausfallen lassen. Aber, da ich wissen will was so wichtig ist stehe ich seufzend vom Bett auf und gehe aus dem Zimmer.