Kapitel 5

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Hi, erstmal sorry, dass solange nix kam, aber ich hatte einfach so viel zu tun und habe Wattpad dann irgendwie aus den Augen verloren. Ich werde versuchen jede Woche ein Update hochzuladen, kann aber auch sein, dass ich es nicht schaffe, da mein Gehirn zu verpeilt ist. Bye.

Sams Sicht: 

Das letzte was ich mitbekam, war, dass Bucky schrie. " Nein. Sam bleib hier. Bleib wach. SAM!! " Dann war alles schwarz. Es war eine angenehme Dunkelheit. So ruhig. Aber auch leer. Ich vermisste Bucky sosehr. Sein Schrei war so voller Schmerz.

Zeitsprung 2 Wochen 

 Ich bekam ganz langsam wieder Kontrolle über meinen Körper. Meine Augen konnte ich zwar noch nicht öffnen, dafür kann ich aber wieder alles hören und Fühlen. Ich spürte etwas weiches unter mir und etwas warmes auf mir. Außerdem lag etwas schweres auf meiner Hand. Sollte ich mit Bucky reden? Er hat mir sosehr wehgetan. Ich glaube ich brauche erstmal etwas Zeit für mich. Hoffentlich tut er sich nichts mehr an. Wenn ich an seinem Tod schuld wäre könnte ich nicht mehr weitermachen. Ich hörte Stimmen. Eine weibliche und eine Männliche. Wenn ich raten müsste würde ich sagen Nat. Buckys Stimme habe ich sofort erkannt. Seine weiche Stimme würde ich überall erkennen. " Bucky du kannst nicht immer hier sein. Du warst seit 2 Wochen nicht mehr zuhause. Steve musste dir schon wechsel-Sachen hierher bringen, weil du Sam nicht allein lassen konntest, aber du schläfst auch kaum noch. Du musst nach Hause. " Ich war schon 2 Wochen weg? Er war die ganze Zeit hier? Oh wie gerne ich mit ihm reden würde, aber ich hatte auch Angst, dass er mich wieder so behandelt wie vor ein paar Monaten. Es hat so weh getan von ihm gehasst zu werden. Ich glaube, dass ich erstmal etwas Abstand von ihm brauchen werde. Ich muss meine Gedanken und Gefühle sortieren. Gefühle. Ja ich liebe Bucky immer noch. Und ich glaube so schnell kann ich damit auch nicht aufhören. " Er ist uns allen genauso wichtig wie dir, aber du musst trotzdem mal an deine Gesundheit denken. Wann hast du das letzte mal etwas gegessen oder Getrunken? Bucky bitte. Wir machen uns mittlerweile nicht mehr nur Sorgen um Sam, sondern auch um dich. Bitte sag mir wann du das letzte mal etwas gegessen hast. " Wenn er jetzt sagt, dass er länger nichts mehr gegessen hat, werde ich ihn persönlich umbringen!! " Vor ungefähr 8 Tagen. " WAS?? SPINNT DER?  So wichtig bin ich jetzt nun auch nicht. " Und getrunken? " Mein Geduldsfaden reißt langsam aber sicher. " Vor 4 Tagen. " Jop. Mein Geduldsfaden ist offiziell gerissen. Der Vollidiot bringt sich noch um. " Nat versteh bitte, ich kann hier nicht weg, bis er mir ein Zeichen gibt, dass es ihm gut geht. Es ist meine Schuld, dass er hier so liegt. Ich muss wenigstens sicher gehen, dass es ihm gut geht. " Langsam aber sicher bekomme ich meine Stimme wieder. " Na schön. " Nat geht und jemand anderes tritt in den Raum. " Bucky, ich weiß er bedeutet dir mehr als alles andere, aber ich glaube nicht, dass er gewollt hätte, dass du dich hier umbringst, nur um ständig bei ihm zu sein. " Eindeutig Wanda. Aber was meint sie mit ' bedeutet dir mehr als alles andere' ? " Ich muss ihr zustimmen. Geh nachhause Bucky. Ich möchte sowieso alleine sein und nachdenken. " Meine Stimme ist kratzig und röchelnd, aber man versteht sie. Wegen seiner Hand auf meiner, bekam ich mit, wie e zusammenzuckte. " Sam? Geht's dir gut? "  " Ja , geh aber bitte. " Es kam nur ein gemurmeltes ' Mhm ' hinterher. Ich brauch einfach Zeit zum nachdenken. Ich hoffe er versteht das. Mein Zustand verbesserte sich in den letzten zwei Wochen immer mehr und ich darf voraussichtlich in zwei Tagen nach Hause. 

Buckys Sicht: 

Seit Sam mich weggeschickt hat sind zwei Wochen vergangen und meine Albträume waren kaum auszuhalten. Mittlerweile sind sie schon so schlimm, dass ich ihn in meinen Träumen umbringe. In zwei Tagen soll er wieder kommen. Ich will mich so gerne bei ihm entschuldigen, seien Geruch wieder riechen und seine warmen Arme wieder um mich haben. Ich hatte so Angst, dass er stirbt. Auf der anderen Seite habe ich es aber auch nicht anders verdient. Es ist klar, dass er Zeit braucht um sich zu sortieren. Ich hoffe nur, ich darf mich bei ihm entschuldigen. Ich hoffe, dass er meine Albträume nicht mitbekommt. Ich hatte ja keine Zimmernachbarn als er weg war, also hat auch keiner meine Albträume mitbekommen. Ich hoffe das bleibt so.

Sams Sicht: 

Endlich wieder Zuhause. Ich habe es schon ein bisschen vermisst. Morgen möchte ich mit Bucky sprechen. Ihn fragen, warum er so abweisend war. Ich ging schon um 10 ins Bett, da der Tag dann doch etwas anstrengend war. Die anderen haben etwas wegen einer Mission besprochen und ich hatte keine Ahnung wovon die da gelabert haben. Ich habe Bucky heute noch gar nicht gesehen. Hoffentlich denkt er nicht, dass ich ihm die Schuld gebe. Ich meine ich habe ihn ja schon fast gezwungen mit mir zu kommen. " Ich geh dann mal schlafen Leute. Viel Spaß euch noch und fangt keine Trinkwetten mit Thor an. Ihr wisst, dass er euch alle unter den Tisch trinkt. " Alle lachten und ich ging nach oben. Nach einer weiteren halben Stunde war ich dann auch endlich im Bett. Fast war ich eingeschlafen, als ich seltsame Geräusche hörte. Sie kamen eindeutig aus Buckys Zimmer und es waren... Schreie?? Da stimmt was nicht. Ich stand auf und ging in das Badezimmer, um auf dem Flur, die anderen nicht zu wecken. Auf dem Waschbecken lag eine kleine Box. Irgendetwas silbernes ist darin... Klingen?? Oh Fuck, er tut sich also wirklich was. Die Schreie klangen so gequält. " S Sam n nein Stopp ich nein ich will nicht  Lauf SAM !! " Er träumt von mir? Mittlerweile stand ich vor seinem Bett. Er wand sich und weinte im Schlaf. Sein sonst so schönes Gesicht war verkrampft. Er schrie immer wieder das ich mich in Sicherheit bringen sollte. Wovor hat er nur so Angst? Was haben sie ihn nur alles tun lassen? Ich kann mir das nicht mehr ansehen und rüttle leicht an seiner menschlichen Schulter. Er schreckte hoch und rutschte ganz ans Kopfende seines Bettes. In seinen Augen lag Panik. " Sam? " Ich nickte. " Ja, ich bin hier. " Er schüttelte den Kopf. " Du musst von mir wegbleiben. Ich werde dich nur verletzen. Es ist nicht sicher für dich in meiner nähe. " Ich war verwirrt. Ist er deshalb auf Abstand gegangen? " Wolltest du mich deswegen nicht sehen? Weil du Angst hattest mich zu verletzen? " In seinen Augen lag Reue, aber er nickte. Stille Tränen rannten seine Wangen hinab. Langsam um ihn nicht zu verschrecken rutschte ich auf ihn zu und als ich nah genug an ihm dran war nahm ich ihn in meine Arme. " Es ist okay. Wir sind in Sicherheit. " Eine Weile saßen wir einfach so da. Arm in Arm. Ich hatte das Gefühl, dass er jetzt einfach nähe brauchte. Steve meinte doch, dass seine Albträume aufgehört hätten? " Hey Buck. Magst du mir sagen seit wann du wieder Albträume hast? " Keine Antwort. Er sah so aus als würde er mit sich ringen.

Buckys Sicht: 

" Hey Buck. Magst du mir sagen seit wann du wieder Albträume hast? " Ja. Ich würde so gerne mit ihm drüber sprechen, aber wenn ich sage ' Ja klar, seitdem wir uns gestritten haben. Ich liebe dich nämlich. ' würde er auf der stelle verschwinden und mich hassen. Nein, das ist keine Option. " Schon länger. " Na super. Das ist die beste Ausrede die dir einfällt? 


So nimmt das nächste Kapitel sein Ende. Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht ob ich ein Happy End oder ein Bad End will, von daher lasst mich bitte in den Kommentaren wissen was ihr lieber hättet. Kann auch zwei Versionen machen. Also dann meine Cookies, wir sehen uns ;) 

Hass oder Liebe? ( Sam Bucky FF ) AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt