⚠️Bevor die Story beginnt wollte ich noch sagen, dass mein Schreibstil besser wird und die nächsten Kapitel länger sein werden⚠️
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In einem Wimpernschlag saß ich plötzlich auf meinem Bett auf. Meine Haut, die glänzend mit Schweiß gebadet war, klebte an meiner Bettdecke. Mit einer schnellen Hand strich ich über meine Stirn und beugte meinen Kopf in meine Handinnenfläche, nur um ihn darin zu stützen. Das Licht, das aus dem Fenster schien und sich in meinen Augen spiegelte, stach mir ins Auge, weshalb ich mein Kopf hastig zur Seite drehte. Ich entwich dem stechenden Licht und ein gequältes Stöhnen entwich meinen Lippen.
Verdammt, schon wieder dieser Traum.
Mein Blick wanderte zu dem Wecker, der auf meinem Nachttisch stand.
„02:34 Uhr..." murmelte ich leise zu mir selbst und ließ ein Seufzen über, bevor ich mich wieder in die weiche Matratze meines Bettes sank und meine Augen schloss.
🌧️
„Hey, gut geschlafen?" kam mir meine Mutter entgegen als ich die Treppen hinunter stolperte.
„Ja...schon." verließen die zwei Wörter meinen Mund, während ich in den Satz hinein gähnte.
„Immer noch müde, mhm?" kicherte sie leise woraufhin ich nur ein stummes Nicken von mir gab.
„Ich hab dir Geld in deinen Geldbeutel gesteckt. Kauf dir was, ja?"„Mhm." gähnte ich erneut und nahm meinen Rucksack, bevor ich ihn über meine Schulter schwang und mich auf den Weg zu meinen Schuhen machte. In Bequemen Tempo zog ich sie an und bemerkte, wie meine Mutter mich dabei mit ungeduldigen Blick beobachtete.
„Wenn du in diesem Tempo dich fertig machst, kommst du noch zu spät."
„Werd ich schon nicht!" rief ich ihr zu als ich die Haustür öffnete und einen Schritt nach draußen setze, kurz bevor ich die Tür schon hinter mir schloss.
Entspannt lief an der Straßenseite entlang und dachte nach, wie der Tag wohl heute ablaufen würde. Vor kurzem war eine sehr enge Freundin von mir weg gezogen ohne mir überhaupt davon mitzuteilen. Sie beschloss letzte Woche einfach zu verschwinden und Niemandem irgendwas zu sagen. Nur stellte ich mir die Frage: Warum?
Hatte sie Angst gehabt, dass ich an gebrochenem Herzen sterben würde? Oder was hatte sie sich dabei gedacht?Ehrlich gesagt wär es mir lieber gewesen, wenn sie was gesagt hätte, denn dann würde ich vermutlich nicht so enttäuscht wie jetzt sein.Naja, es war nicht so, dass sie meine einzige Freundin an der Uni war. Ich hatte noch andere Freunde, mit denen ich mich gut verstand und viel mit ihnen reden konnte- wenn man das überhaupt Freunde nennen konnte. Denn für mich war das Wort „Freund" schon mehr, als sich nur gut verstehen. Das, was mir übrig blieb in der Uni an Leuten, mit denen ich mich verstand, würde ich eher als Bekannte bezeichnen. Sie waren nicht wirklich Freunde, denn Freunde waren viel mehr als nur reden und lachen. Freunde machten gemeinsam auch die Tiefen durch, egal in welcher Zeit. Es war so ähnlich wie Liebe-also Liebe Liebe meinte ich- nur dass es Liebe auf eine andere Art war. Freundschaftliche Liebe.
„...Hey Cate!" begrüßte mich meine Kollegin, was mich völlig aus den Gedanken riss. Ich hatte gar nicht einmal bemerkt, dass ich schon vor der Universität stand und vor mir schon alle Studenten ins Gebäude liefen.
Verblüfft blickte ich sie an und begrüßte sie ebenfalls.
„Oh hey, Mila."„Die Vorlesung beginnt gleich. Ein Wunder, dass du heute mal nicht zu spät bist. Sonst bist du immer zu spät." lachte sie.
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Illegal Regret( Pedro Pascal )
FanfictionCate wollte nie mehr, als nur einfach sich zurückzuziehen und die Umgebung um sich herum still zu betrachten. Sie war jemand, der oft die Rolle des Beobachters einnahm und dann die Schlüsse zog. Meist betrachtete sie die Dinge tiefgründig, interessi...