~15~

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~zuhause auf dem bett~ 

Ein bh und passender slip, so wie ein luftiger und fast durchsichtiger bademantel bedeckten meine haut. Also kurz gesagt, ich war leicht bekleidet. Wir saßen auf unserem bett, ich auf seinem schoß. Er küsste meine schulter entlang. Gierig saugte er an meiner haut und hinterließ seine makierungen. Ich schloss die augen und genoss seine lippen auf meiner haut. Ich saß mit dem rücken zu ihm und spürte seine muskeln. Wir hatten die letzte Nacht durch gefickt. Ich merkte das mir übel wurde und rannte ins Bad. Kaum angekommen übergab ich mich auch schon in die Toilette. Ich merkte das Ale meine haare hielt. Nach ein paar Minuten wusch ich mir den Mund aus. „Merda..." murmelte ich. Alessandro nickte leicht und verschwand dann für zehn Minuten. Ich setzte mich wieder vor die Toilette. Vor lauter Angst mich noch einmal übergeben zu müssen.

Er stand hinter mir und reichte mir einen schwangerschaftstest. Ich machte ihn und wartete zehn Minuten. In der Zeit stand er die ganze Zeit an meiner Seite. „Und was wenn der positiv ist?" Fragte ich Stotternd „dann bin ich der glücklichste Mafiaboss auf der Welt" sagte er grinsend. Ich musste lächeln doch machte mir sorgen in was für eine Situation mein Kind dann reingeboren würde. „Mia Bella alles wird gut egal was der Test jetzt anzeigt" sagte er beruhigend zu mir. Ich nickte. Ich atmete einmal durch und drehte den Test dann um.

„Positiv..." flüsterte ich. Tatsächlich freute ich mich darüber. Auch alessandro lächelte mich an. Er küsste mich auf die Stirn und ich schmiegte mich an ihn. 

                                                                                                    Alessandro 

Sie ist schwanger. Ich war überglücklich. Nie wieder, nie wieder werde ich sie verlassen oder anderes. Ich spürte wie ihre Atmung anfing zu zitter, sowie Nässe auf meinem Hemd. Ich hasste es wenn sie weint. „Warum weinst du mi Amor?" „ich weiß es nicht" sagte sie leise mit einem Lachen im Unterton. Ich verteilte weiter küsse auf ihrem Kopf und inhalierte ihren Duft. Merda sie riecht so gut. 

Wir standen lange so im Bad doch nach einer Zeit löste sie sich von mir. Ihre augen waren rot vom ganzen Weinen doch trotzdem strahlt sie mich an. „Ich bin schwanger..." sagte sie wieder leise. Ich nickte lächelnd. „Omg ich bin schwanger" wiederholte sie etwas lauter. Ich lachte und küsste sie wieder. 

                                                                                              Paola

Ich war verdammt noch mal schwanger! Alessandro hatte mich die ganzen Minuten über beruhigt. „Das heißt dann aber doch nicht das das Kind dann auch sowas machen muss wie du oder etwa doch?" Alessandro atmete einmal tief durch und wendete seinen Blick ab. „Komm mal kurz mit." sagte er ruhig. Wir setzten uns auf die Couch im Wohnzimmer und er wendete den Blick wieder auf den Boden. Eine kurze Zeit lang schien es so als ob er nicht wüsste wie er es mir sagen sollte. Na super. „Mi Amor.." fing er an."hör mir mal kurz zu....ähhmm.. es ist nun mal so das dieses Geschäft in meiner Beziehungsweise unserer Familie liegt. Das heißt wenn es ein Junge wird muss er wahrscheinlich in meine Fußstapfen treten" erklärte er.ich war nicht dumm. Ich wusste das er es freundlich um schrieb. „Und wenn es ein Mädchen wird?" fragte ich leise. „Es kommt dann dadrauf an ob du noch ein Kind gebären wirst und ob das dann ein Junge wird. Wenn es einer werden sollte und ein nicht allzu großer Altersunterschied zwischen den beiden liegt wird es dann an ihn weiter gegeben. Wenn nicht würde entweder ein Cousin von unserer Tochter das alles übernehmen oder im Notfall sie mi Amor" sagte er langsam „also keine Chance das die Kinder ein normales Leben führen werden?" „Nein. So wenig wie du ein normales Leben in Zukunft führen wirst mein Schatz" „oh.. ok"

Ich hatte nichts mehr dazu gesagt und hoffte einfach das das Kind zu mindest eine irgendwie gute Kindheit haben würde. „Ich weiß es klingt komisch aber wie alt bist du Alessandro?" er lachte dunkel und ich grinste. „22" ich nickte. Drei jahre älter als ich... stabil. 



~grooooooßßßßerrrr Zeitsprung ~

Ich war hochschwanger und freute mich ziemlich auf das Baby. Alessandro war oft arbeiten und trotzdem oft bei mir. Er versuchte echt alles um sich um mich zu kümmern was ich ihm auch nicht leicht machte durch meine Stimmungsschwankungen. Mein werter Herr Mann lag grade auf meinem Schoß und hatte die Augen geschlossen. Wie fast jeden Abend nach einer langen Woche war er komplett fertig. Ich kassierte ihn grade und ganz schnell war er eingeschlafen. Ich verteilte küsse auf einem kopf bis ich auch einschlief. Die Wehen waren nun mit kürzeren Abständen vor Händen und ich wurde nervös. 

Nach drei Stunden Schlaf wurde ich durch weitere Wehen geweckt. „Ahhh fuck" Ale wurde durch meine Laute wach und sah mich besorgt an. „Was ist los mi Amor" „können wir bitte zum Krankenhaus Amor"

Auf dem Weg zum Krankenhaus hielt er durchgehen meine Hand. Die Schmerzen wurden immer schlimmer und an das letzte an was ich mich erinnern kann waren aufgeregte Stimmen und zwei Ärzte um mich rum.

~drei bis vier Stunden später~

Ich hörte das piepsen von den Geräten. Als ich die Augen öffnete sah ich mich um. Ich war im Krankenhaus konnte mich aber kaum noch erinnern. Ich spürte eine hand an meiner und sah in die Richtung. Alessandro. Er saß an meiner Seite und hielt meine Hand wärend er ein Kind im arm hatte. Es schlief und ich musste schmunzeln. Als er zu mir sah strahlte er sofort. „Perdio, mio tesoro, tutti avevano paura per te." (bei Gott mein Schatz alle hatten Angst um dich) er küsste meine Hand. „ mio caro was ist denn passiert" ich hatte keine Ahnung was passiert war und hoffte auf eine schnelle Antwort. „Du hattest einen Schlaganfall dierekt nach der Geburt." ok das war schnell. Ich nickte. Er übergab mir vorsichtig das Kind. Mein Kind. Wir hatten uns für den Namen Diego entschieden. Irgendwer aus seiner Familie hieß so. Auch egal. So unschuldig wie er da in meinem Armen lag konnte ich mir garnicht vorstellen das er mal das Verhalten von Alessandro annehmen würde, beziehungsweise müsste.

Nach einer Woche konnte ich mit Diego und Alessandro, der durchgehen bei mir blieb, nach Hause gehen. Wir saßen auf dem Sofa und schauten was. Alessandro hatte Diego im Arm. Ich hatte ihn schon mal mit Isabella gesehen aber mit seinem eigenen Sohn sah er noch stolzer und glücklicher aus. Unser Sohn schlief tief und fest und wir kuschelten etwas. „ich bin so stolz auf dich mi Amor" ich lachte leicht. „Jaja" ich nahm ihn nicht wirklich ernst. Er nahm mein Gesicht in die Hand und sah mich ernst an. „Ich mein es ernst Paola. Du warst so stark trotz all dem Scheiß Drum herum. Und trotzdem babybauch siehst du immer noch geil aus Mia Bella" ich grinste.

~Ende  vom Kapitel~


Mein mafiabossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt