Kapitel 15

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POV. Madison

Ich sterbe.... naja jedenfalls fühlt es sich genauso beschissen an, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Ok in meiner Vorstellung bin ich am hohen Alter und nicht an einem Kater und einem nach Essen rufenden Magen deren Kombination mich mitten in der Nacht aus meinen Schlaf reißen gestorben, aber wie würde Alexis jetzt sagen.... Shit happens

Alexis..... wenn ich überlebe, werde ich sie umbringen, sobald ich sie in die Finger bekomme und falls ich sterbe, dann werde ich sie in ihren Alpträumen verfolgen.

Jedoch ist meine höchste Priorität momentan den Kühlschrank aufzusuchen, denn die enormen Kopfschmerzen und der bittere Geschmack auf meiner Zunge reichen mir fürs erste, da brauche ich nicht noch einen unerträglichen Hunger zu erdulden.

Mehr schlecht als recht setze ich mich auf und kralle mich ein paar Minuten an der Matratze fest, um nicht stöhnend wieder nach hinten umzukippen, bevor ich in meine Plüschpantoffeln schlüpfe und meine Reise zum Essen beginne.

Draußen ist es stockdunkel und ich nehme mein Handy, um nicht gegen die nächste Wand zu laufen und mir, bei meinem Glück, eine Gehirnerschütterung zuziehe.
Wäre nicht das erste Mal....

Überraschenderweise scheint die Party vorbei zu sein, denn ich höre keine Musik und auch keine Leute, was eine willkommene Abwechslung ist.

Als ich schließlich ins Wohnzimmer gelange und meinen Kurs immer noch Richtung Küche fortsetze, verpasst mir eine raue Stimme hinter mir fast einen Herzinfarkt.

„Hast du mich so sehr vermisst, dass du nicht Schlafen konntest?"

Blitzschnell wirbele ich herum, sodass die Taschenlampe von meinem Handy genau in Aiden's Gesicht strahlt, welcher daraufhin fluchend die Augen zukneift und schützend seine Hände vor sein Gesicht hält.

„Mach das scheiß Licht aus oder willst du, dass ich erblinde?" zischt er nun um einiges wacher und leicht undeutlich.
Er ist definitiv betrunken...

„Was machst du hier?" finde ich meine Stimme wieder und schalte die Taschenlampe aus, wodurch der Raum nun völlig dunkel ist.

„Es ist mein Haus?" antwortet er verständnislos und ich höre, wie etwas raschelt.
Er bewegt sich

„Ich meinte damit, warum du nicht in deinem Zimmer bist?"
Fahre ich fort, doch bekomme keine Antwort.
„Aiden?" unsicher verlagere ich mein Gewicht und möchte gerade nach meinem Handy greifen, welches ich in meiner Hosentasche verstaut habe, als eine große Hand meinen Arm von hinter umfasst und eine feste Brust sich an meinen Rücken presst.

„Diese Frage könnte ich dir auch stellen Madison." raunt Aiden in mein Ohr, während mich sein Atem kitzelt und sich die kleinen Härchen in meinem Nacken aufstellen.

Ich hatte ihn nicht gehört und nun habe ich sämtliche Kontrolle über meinen Körper und meine Stimme verloren.
Stocksteif verharre ich, während Aiden's eine Hand an meinem Arm auf und ab streicht und seine anderer Habd meine Haare zurückstreicht, sodass mein Hals nun komplett frei liegt.

„Aiden..." krächze ich, doch vergesse augenblicklich meinen Satz, als ich seine Weichen Lippen an meinem Hals spüre.

Unbewusst lehne ich mich ein Stück gegen ihn, wodurch seine zaghaften Küsse fordernder werden und seine eine Hand sich um meinen Bauch schlingt und mich näher an sich presst.
Seine zweite Hand hingegen wandert höher zu meinem Hals, den er leicht drückt und mir somit ein Stöhnen entlockt.
Scheiße das geht zu weit... Madison komm zu dir.

„Was.... Was machst du d-da" keuche ich, als Aiden's Küsse sich zu einem Wechsel von Lecken und sanften Knabbern verwandeln.

„Wenn ich mich recht erinnere" säuselt er und seine Hand an meinem Bauch wandert ein Stück weiter nach oben „schuldest du mir noch 7 Minuten."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 09, 2023 ⏰

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