━━━ᥫ᭡. 𝗔𝗣𝗢𝗟𝗢𝗚𝗜𝗭𝗘
❝ Hat dir der Kuss nichts bedeutet?
Und das Date, Rey? ❞
AUDREY BLACKLEY muss sich nicht nur immer wieder einen neuen Grund ausdenken, warum sie keine Interesse an ein Date mit dem gutaussehenden FRED WEASLEY hat, sondern a...
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HOGWARTS, SCHOTTLAND⸺ Nocheinmal betrachtete Audrey ihr Kleid im Spiegel, dass sie nur schwach durch das Mondlicht, welches durch das Fenster schien, erkennen konnte. Katie und Angelina schliefen bereits schon. Deswegen konnte sie nicht einmal mit ihrem Zauberstab Licht her zaubern, um besser etwas in der Dunkelheit sehen zu können. Sie wollte aber keineswegs irgendwo gegen laufen und zusätzlich noch Krach machen, sodass nicht nur ihre Zimmernachbarn wach wurden, sondern der gesamte Gryffindorturm.
Das wollte sie vermeiden, deswegen musste sie ohne helles Licht auskommen und so zum Date mit Fred Weasley gehen.
Besonders wenn Professor McGonagall etwas von ihrer kleinen nächtliche Auswanderung mitbekommt, hätte sie die Arschkarte gezogen. Wahrscheinlich sogar noch schlimmeres.
Es war das aller erste mal in ihrem gesamten Schulleben in Hogwarts, dass sie etwas verbotenes machte und dann auch noch mit Fred Weasley, der für seine gefährlichen Aktionen bekannt war. Darum würde es auch niemand wundern, wenn er sich Nachts in den Gängen herum schleichen würde.
Aber bei Audrey würden sie sicherlich nach forschen warum ausgerechnet sie, eine Schülerin mit mehr als guten Noten, sich nicht an die Regeln hielt.
Sie atmete einmal tief durch, bevor sie so leise wie möglich die Tür des Schlafsaals öffnete und hinaus in den kleinen Flur tritt, der eine Verbindung zu den anderen Mädchen Schlafsälen herstellte. Die Brünette schloss hinter sich vorsichtig die Zimmertür und lief mit langsam Schritten die Steintreppe hinunter in den Gryffindor Gemeinschaftsraum.
»Ich kann nicht glauben, dass ich das hier mache«, flüsterte sie zu sich selber, als sie unten angekommen war und musste sich an der Wand festhalten, damit sie nicht die Treppe hinunter gefallen wäre. Sie hatte nämlich eine der vielen Steinstufen wegen dem wenigen Licht übersehen.
»Das du was machst?«, fragte plötzlich eine Jungen Stimme und sorgte dafür, dass Audrey erschrocken zusammen zuckte und gefühlt beinahe einen Herzinfarkt bekommen hätte. Sie blickte sich im Gemeinschaftsraum um und entdeckte wenig später einen rothaarigen Gryffindor, der sich elegant an das rote Sofa gelehnt hatte und schaute ihr direkt in die Augen, welche durch das Mondlicht wunderschön vor sich her glitzerten.
»Oh mein Gott⸺ Fred!«, stieß sie aus und bewegte sich auf ihn zu, um ihm gegen den Oberarm zu schlagen. »Musst du mich so erschrecken?«, fügte sie gereizt hinzu und verschränkte die Arme vor der Brust, zeigte ihm deutlich, dass sie es überhaupt nicht witzig fand. Er hingegen grinste amüsiert vor sich hin und leckte sich dann über seine Unterlippe, als sein Blick ihren Körper hinunter glitt.
Sie sah unglaublich schön mit diesem Ballkleid aus, welches er ihr geschenkt hatte und konnte kaum seine Augen bei sich lassen. Geschweige denn den Drang zu unterdrücken ihr das rote Kleid wieder auszuziehen. Wie sehr er wollte, dass seine Hände über ihren Körper wanderten, der völlig nackt unter seinem lag.
»Du bist wunderschön in dem Kleid, Rey«, meinte er und stieß sich von dem Sofa ab, sodass er jetzt direkt vor dem Gryffindormädchen stand. Audrey musste ihren Kopf anheben, um ihn in die Augen schauen zu können, da er einen ganzen Kopf größer als sie war.
»Danke, Fred«.
Sie lächelte ihn liebvoll an, auch wenn sie sich nicht ganz sicher war, ob er es überhaupt durch das wenige Licht erkennen konnte. Ihr Blick gleitet über seinen Körper. Er trug doch tatsächlich einen Anzug und dieser war perfekt an seiner Größe angepasst, ließ seinen Oberkörper noch um einiges breiter und muskulöser wirken. Doch die untere Region seinerseits wollte sie nicht genau betrachten ⸺ das traute sie sich nicht.
Noch nicht zumindest.
Es war das aller erste mal, dass Audrey den Gryffindor Jungen so haargenau unter die Lupe nahm und ihr fielen so viele kleine Details auf, welche sie vorher gar nicht wahrgenommen hatte. »Bist du fertig mit starren, damit wir gehen können?«, fragte er belustigt und legte seinen Kopf etwas schief, hatte sein berühmtes Lächeln im Gesicht, was ihn unglaublich attraktiv in dem Mondlicht machte.
»Ich hab gar nicht gestarrt. Nur ich habe dich noch nie in einem Anzug gesehen⸺ ... und ja vielleicht habe ich ein ganz kleines bisschen gestarrt«, protestierte sie zuerst, gab am Ende ihres Satzes letztendlich doch zu, dass sie ihn nicht so normal angesehen hatte, wie es sonst eigentlich immer machte bei Menschen.
Er hob eine seiner Augenbrauen an und schüttelte amüsiert, wegen ihrer niedlichen Reaktion, seinen Kopf und hielt ihr dann seine Hand. »Wenn ich bitten dürfte, Miss Blackley. Ich würde Sie jetzt gerne Ausführen«, sprach er ziemlich angeschwollen und führte sich auf, als wären sie im Mittelalter. Aber irgendwie mochte Audrey diese lustige Art an ihm, auch wenn sie es niemals zugeben würde. Jedenfalls nicht offen in seiner Gegenwart oder in sont irgendeiner Anwesenheit von jemandem.
Sie nahm dankend seine Hand entgegen und umschloss diese anschließend mit ihrer eigenen, bevor beide händchenhaltend den Gryffindor Gemeinschaftsraum verließen. Er führte sie die Treppen hinunter, die gelegentlich ihre Richtungen unerwartet änderten.
»Sag mal, ist es nicht ziemlich auffällig, wenn wir beide mitten in der Nacht durch die Korridore gehen?«, wollte die Brünette wissen und blickte den rothaarigen Gryffindor von der Seite an, während sie immernoch verschränkte Hände hatten, was für unzählige Schmetterlinge in ihrem Bauch sorgte. »Wir gehen auch durch die Geheimgänge, Liebes«, zwinkerte er, nachdem er kurz stehen geblieben war und führte das Mädchen in einen Korridor, wo sich einer dieser Gänge befand.
Er öffnete diesen durch eine versteckte Funktion hinter einen der Steine, aus welchen die Wände bestanden. Argwöhnisch betrachtete Audrey den dunklen Weg vor ihr und drehte ihren Kopf zu Fred, der offenbar diesen Geheimgang schon des öfteren benutzt hatte. Er holte seinen Zauberstab aus der Innentasche seines Sakkos und zauberte Licht, damit sie etwas sahen, wenn sie eine Abkürzung zur großen Halle nahmen.
Etwas mulmig war ihr allerdings schon zur Mute, denn Dumbledore wusste bestimmt auch von diesen Gängen. Schließlich war er immerhin der Schulleiter der Schule und ein sehr schlauer alter Mann, der auf wirklich alles immer eine passende Antwort hatte.
Fest umklammerte sie den Arm von dem rothaarigen Gryffindorschüler, welcher vor ging und spürte genau, dass er ein Grinsen auf den Lippen trug, während er sie durch einen der unzähligen Geheimgängen führte. Bis sie letztendlich direkt vor den Toren der großen Halle standen, welche allerdings verschlossen waren ⸺ zumindest hatte Audrey diesen Eindruck. Was wollte er überhaupt hier? Es war absolut dumm sich hier aufzuhalten, wenn Filch jederzeit um die Ecke kommen könnte und sie bei ihrem nächtlichen Date erwischte.
Aber offenbar hatte der Weasley an alles gedacht, dass keiner ihr Abendessen störte.
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