12. auf einmal drillinge

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-ˏˋ 12

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-ˏˋ 12. KAPITEL ˎˊ-
AUF EINMAL ZWILLINGE

HOGWARTS, SCHOTTLAND ⸺ Nachdem Fred Weasley davon ausging, dass seine Freundin mit seinem älteren Bruder geschlafen hatte, vermeidete er diesmal jeglichen Kontakt zu ihr und war, obwohl es ihm selber im Herzen schmerzte, ihr immer aus dem Weg gega...

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HOGWARTS, SCHOTTLAND ⸺ Nachdem Fred Weasley davon ausging, dass seine Freundin mit seinem älteren Bruder geschlafen hatte, vermeidete er diesmal jeglichen Kontakt zu ihr und war, obwohl es ihm selber im Herzen schmerzte, ihr immer aus dem Weg gegangen. Mittlerweile hatte sie es auch fürs erste aufgegeben die Situation klarzustellen und saß frustriert vor dem Fenster in ihrem Schlafsaal, blickte hinunter zu dem Vorhof von Hogwarts und erkannte den rothaarigen Gryffindor, der anscheinend mit Lee unterwegs war.

Allerdings war George nicht bei ihnen und Augenblick bekam sie eine Idee, wie er keine andere Wahl haben würde, als ihr zuzuhören. Sie musste es bei ihm schließlich auch, deswegen wäre es nur fair, wenn sie genau die gleiche Karte aus spielen würde.

Nur vielleicht ein kleines bisschen unwiderstehlicher.

Sie erhob sich von dem kalten Boden und lief mit schnellen Schritten die Treppe hinunter in den Gryffindor Gemeinschaftsraum, bevor sie direkt in den Gang der Jungsschlafsäle ging und konzentriert nach dem Zimmer von den Weasleyzwillingen suchte, welche dieses für sich ganz alleine hatten.

So musste sie glücklicherweise nur einen aus seinem eigenen Schlafsaal hinaus verwerfen, um ungestört mit Fred reden zu können. Und wahrscheinlich würde es nicht nur beim normalen miteinander sprechen bleiben. Es schwebte ihr nämlich etwas ganz bestimmtes vor den Augen und deswegen brauchte sie nicht nur die Hilfe von George, sondern auch von ihrer Zimmernachbarin, die ohnehin schon tausendmal ihre Unterstützung angeboten hatte.

Angelina wollte unbedingt den zwei dabei helfen ihr Happyend zu bekommen und bezeichnete sich selbst als Audreys persönliche Zauberfee, die genauso wie in der Geschichte von Cinderella ein kleines bisschen nachhelfen musste, damit sie mit dem Prinzen zusammen kam.

Das Braunhaarige Mädchen dachte nichteinmal daran an zu klopfen und öffnete einfach die Zimmertür, worauf sich der rothaarige Gryffindor zu ihr umdrehte, ging zuerst davon aus, dass sein Bruder mit Lee aus Hogsmeade wieder zurück waren, aber stattdessen stand sie vor ihr, welche sein Bruder nicht sehen wollte aus einem dämlichen Grund, den er sich in seinem Kopf zusammen gesammelt hatte und nicht der Wahrheit entsprach, die wirklich passiert war zwischen ihr und Percy.

Das dunkelhäutige Mädchen hatte ihm genau geschildert, was wirklich zwischen den zwei vorgefallen war und hatte selbst versucht seinem Zwillingsbruder dies zu erklären, aber seine Sturheit stand ihm selber im Weg, sodass keiner eine Chance hatte ihm seinen Fehler vorzuhalten.

»Du weißt schon, dass das hier ein Jungsschlafsaal ist und nebenbei bemerkt, wäre Fred nicht erfreut dich hier zu sehen, wenn er wieder kommt«, meinte er und verschränkte seine Arme vor der Brust, lehnte sich entspannt gegen den Schreibtisch, der hinter ihm stand. Sie seufzte nur und schloss hinter sich erstmal die Tür.

»Ich weiß, aber ich will auch mit dir reden«, erwiderte sie mit einem Lächeln auf den Lippen und war sich sicher, dass der eben erwähnte Junge noch eine Weile mit Lee in Hogsmeade herum laufen würde und so hoffentlich genug Zeit hätte für ihren Plan, denn sie mit Erfolg durchziehen würde. Nicht so wie mit ihrem Ziel, dass sie sich am Anfang des Schuljahres mal gesetzt hatte und sich ziemlich von ihren Gefühlen beeinflusst lassen hatte.

»Mit mir?«, harkte er verwirrt nach und hob eine Augenbraue an, während er sie etwas musterte und versuchte herauszufinden, was ihr wohl gerade durch den Kopf ging. Er kannte sie in zwischen so gut, dass er immer wusste, wann sie irgendeine Idee in ihren Gedanken aus malte.

»Ja oder seid ihr jetzt auf einmal Drillinge, huh?«, gab sie sarkastisch von sich wieder und verdrehte innerlich kurz ihre Augen, konnte sich dennoch bei ihren eigenen Worten ein leichtes Grinsen verkneifen.

Auch die Mundwinkel von ihrem Gegenüber schlichen sich in die Höhe. »Also, Rey, was hast du vor? Denn ich bin ziemlich davon überzeugt, dass ich dir helfen soll, nicht wahr?«, wollte er neugierig wissen und blickte ihr aufmerksam in die Augen, ehe sie dem Gryffindor jede noch so kleine Einzelheit ihrer Idee mitteilte ....

⸺❀⸺

»Glaubst du ich sehe damit wirklich gut aus?«, fragte die Brünette nun bestimmt schon zum hundertsten mal ihre Freundin, während sie sich im Spiegel betrachtete und nicht glauben konnte, dass sie wirklich in solch einem reizenden Nachtkleid steckte, welches sie in ihrem Schrank gefunden hatte und nicht einmal richtig wusste sowas in ihrem Kleiderschrank zu haben.

Angelina stellte sich hinter ihr hin und lebte beruhigend ihre Hände auf ihre Schultern, die nur von dünnen Spaghettiträgern bedeckt wurden. Ein liebevolles Lächeln entdeckte sie durch den Spiegel in ihrem Gesicht und wartete auf ihre Antwort, obwohl sie diese schon oft gehört hatte.

Aber offenbar war es einfach noch nicht of genug gewesen, damit ihre Nervosität endlich verschwand. »Hey, glaub mir. Fred hat keine Möglichkeit, als die in diesem Outfit zu verfallen und ich weiß auch, dass ihr diese Nacht euer gewünschtes Happyend bekommt, genau wie Cinderella«, wiederholte sie trotz allem nocheinmal ihre Worte und blickte dann hinüber zu Tür, als diese geöffnet wurde.

George stand im Türrahmen und hatte sich auch an diesem seitlich angelehnt ⸺ seine Hände in den Hosentasche gesteckt. »Wow. Wärst du nicht mit meinem Zwillingsbruder zusammen, dann würde ich jetzt der glückliche sein, der von dir beglückt wird«, grinste er schelmisch und bekam einen sehr wütenden Blick von dem dunkelhäutigen Mädchen zu geworfen, worauf sein Grinsen sofort aus seinem Gesicht verschwand.

»Hallo? Rey und Fred sollen endlich ihr Happyend bekommen. Mache mir das nicht kaputt, klar?«, drohend lief sie auf ihm zu und tippte wie wild auf seiner Brust herum, wodurch er beschwichtigend seine Hände hob und wohl oder übel diese Nacht im Gemeinschaftsraum verbringen musste, weil für ihn sein eigenes Zimmer Tabu war.

Ginny und ihre Freunde hatten erfolgreich dafür gesorgt, dass Fred nicht ein einziges mal in den Schlafsaal gekommen war. »Viel Glück, Rey. Du schaffst das«, aufmunternd blickte Angelina sie an und musste sich einen kleinen Freudenschrei verkneifen, nachdem das Braunhaarige Mädchen das Zimmer verlassen hatte.

Jetzt gab es kein zurück mehr für sie ...

Jetzt gab es kein zurück mehr für sie

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𝗔𝗣𝗢𝗟𝗢𝗚𝗜𝗭𝗘 | fred weasley fanfic! [de] ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt