━━━ᥫ᭡. 𝗔𝗣𝗢𝗟𝗢𝗚𝗜𝗭𝗘
❝ Hat dir der Kuss nichts bedeutet?
Und das Date, Rey? ❞
AUDREY BLACKLEY muss sich nicht nur immer wieder einen neuen Grund ausdenken, warum sie keine Interesse an ein Date mit dem gutaussehenden FRED WEASLEY hat, sondern a...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
HOGWARTS, SCHOTTLAND⸺ Lange hatte Audrey nachgedacht, in der Zeit, wo sie es endlich geschafft hatte, kaum bis gar nicht auf den Weasley zu stoßen und war nun zu einem Entschluss gekommen. Natürlich musste sie sich allerdings dafür sehr oft die nie endende Schwärmerei von Katie anhören, die immernoch nicht verstanden hatte, wie man bitteschön Fred Weasley nicht auf ein Date begleiten könnte.
Und das die Brünette sich glücklich schätzen konnte, weil er ihr dieses Ballkleid geschenkt hatte.
Es war auch eine süße Geste von ihm, das konnte sie selber nicht leugnen, doch sie hätte es viel lieber bekommen, als ihre Zimmernachbarin, die offenbar sowieso keine Interesse an den rothaarigen Gryffindor hatte, was natürlich nicht stimmte.
Nur das konnte keiner wissen.
Wenn sie es nicht so heraus posaunte, wie manch andere in Hogwarts es taten und es war absurd, wie viele noch Interesse an ihm zeigten, obwohl die Hälfte der Schülerinnen bereits mit einem gebrochenen Herzen die Unterrichtsstunden versuchten zu überleben. Und selbst von denen waren welche immernoch interessiert an den Jungen.
Wahrscheinlich war ihnen selber gar nicht klar, dass Fred sich nur aus Spaß mit ihnen verabredet hatte, um sie hinterher traurig und erniedrigt fallen zu lassen. Es war ihm sogar auch vielleicht egal, denn es war immernoch Fred Weasley um den es sich hier handelte und jedes Mädchen träumte davon nicht nur im Unterricht in seiner Nähe zu sein, wenn er mal neben einem saß, da er und sein Bruder einfach nicht aufhören konnten rum zu albern. Sondern auch außerhalb der Schulstunden Zeit mit ihm zu verbringen.
Völlig in Gedanken versunken lief Audrey zur Bibliothek, um sich ein Buch für ihren Aufsatz auszuleihen, der ihr hoffentlich einige Pluspunkte bei Professor Snape einbrachte, denn sie wollte unbedingt Zaubertränke bei ihm mit Bravour bestehen.
Sie lächelte kurz die Bibliothekarin an, bevor sie ihr Pergament, die Feder und das kleine Glas mit blauer Tinte auf den Tisch abstellte, um danach aus dem nahegelegenen Gang das Buch Zaubertränke aller Art für ihren Aufsatz zu holen. Doch leider musste sie feststellen, dass es sich ganz oben im Regal befand und sie keineswegs daran kam. Da nützte es ihr auch wenig sich auf Zehenspitzen zu stellen, wie sie eben herausgefunden hatte.
Sie war einfach zu klein und deswegen verfluchte sie sich innerlich selbst dafür, während die Brünette verzweifelt versuchte nach dem Buch zugreifen, hüpfte sogar einige male, doch auch das funktionierte nicht.
Das einzige, was sie damit bezweckte war, dass das Buch weiter nach hinten rutschte und es für sie nun noch schwieriger war dort ran zukommen. »Verdammt«, fluchte sie genervt und spürte im selben Moment einen Körper hinter sich, der eine angenehme Wärme ausstrahlte, die sie augenblicklich umhüllte.
Die Person streckte den einen Arm aus und griff nach dem Buch, das Audrey versucht hatte verzweifelt zu erreichen, und hielt es dann vor ihrem Gesicht. Sie nahm es und drehte sich etwas zu schwungvoll um, dass sie beinahe zur Seite gefallen wäre, aber sich rechtzeitig mit ihrer freien Hand an die Schuluniform des Unbekannten festhielt, die, wie es aussah, von Gryffindor war.
»Fred ...«, hauchte sie, als sie in seine Augen blickte und spürte ein wunderbares kribbeln in ihrem Bauch, welches sich anfühlte, wie unzählige Schmetterlinge, die wie wild umher flogen.
»Rey ...«, erwiderte er genauso leise und hatte danach wieder dieses unwiderstehliche Grinsen auf den Lippen, dass sie hätte in Ohnmacht fallen können. »Du bist ziemlich stürmisch unterwegs. Wie praktisch, dass ich hier war und dir geholfen habe, auch wenn es amüsant war dir zu zugucken, Liebes«.
Er blickte ihr nocheinmal intensiv in die Augen und drehte sich dann um, doch ehe das Gryffindormädchen nachdenken konnte was sie tat, hielt sie ihm an seinem Unterarm auf, worauf er fragend zu ihr schaute.
»Warte-«.
»Ich mach's«.
»Was machst du?«, harkte er verwirrt nach und hob eine Augenbraue an.
»Mit dir auf ein Date gehen, Fred«, antwortete sie und presste ihre Lippen aufeinander, sodass diese zu einem schmalen Strich geformt wurden, wusste nicht, wie er jetzt auf ihre Worte reagieren würde und begann auf ihrer Unterlippe herum zu kauen, weil er nichts sagte.
Und sie hasste es.
Sie hasste es wahnsinnig, dass es sie verrückt machte.
Erschrocken keuchte sie auf, als sie von ihrem Gegenüber hochgehoben und im Kreis gedreht wurde ⸺ ein fröhliches Lächeln entdeckte Audrey auf seinen Lippen. Abrupt ließ er sie allerdings wieder runter und sein glücklicher Gesichtsausdruck war auch verschwundenen.
»Aber datest du nicht jemand anderen?«, kam es verwundert von ihm und er runzelte seine Stirn. »Das war gelogen, Fred. Ich habe keine Interesse an jemand anderen. Ich bin einfach nur auf Abstand gegangen, um nicht verletzt zu werden«, erklärte die Brünette und blickte beschämt auf ihre Füße, drückte das Buch fest an ihren Oberkörper.
»Verletzt werden? Audrey, ich würde dich niemals verletzen«, versicherte er ihr, »Liegt es daran, weil ich so vielen Mädchen das Herz gebrochen habe, wie jeder sagt? Du solltest wissen, dass ich das nur gemacht habe-«, begann er und wollte ihr seine Sicht der Dinge erzählen, doch sie unterbrach ihn sofort, wollte es nicht hören.
»Es ist mir egal, okay? Wir gehen nur zusammen aus. Mehr nicht«.
Diesmal presste er seine Lippen aufeinander und nickte stumm. Mehr nicht, wiederholte er in seinen Gedanken und musste dabei schwer Schlucken. Aber immerhin gab sie ihm eine Chance und diese würde er auch nutzen, um ihr zu beweisen, dass er es mit ihr ernst meinte.
Denn sie war die einzige, welche er wollte und wirklich liebte.
Sie war etwas besonderes für ihn und deswegen gab er sich bei ihr auch so unglaublich viel Mühe, weil er ihr Herz gewinnen möchte. Nicht, um es zu brechen, sondern mit seiner unendlichen Liebe für sie zu füllen.
Er liebte sie und er hasste es, dass sie ein falsches Bild von ihm hatte. Aber was er erwartete er auch, wenn sie wusste wie viele Mädchen er bereits schon gevögelt und fallen gelassen hatte.
Fred würde ihr das Gegenteil zeigen und hoffentlich verstand Audrey warum er es gemacht hatte.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
-ˏˋ authorsnote ˎˊ- Denkt ihr Fred schafft es ihr irgendwann zu erzählen warum er so vielen Mädchen das Herz gebrochen hat?