07. seiner neuen freundin

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HOGWARTS, SCHOTTLAND ⸺ Seitdem Audrey ein Date mit Fred Weasley hatte, war sie ihm wieder einmal aus dem Weg gegangen und hatte wirklich jeglichen Kontakt zu ihm vermieden

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HOGWARTS, SCHOTTLAND ⸺ Seitdem Audrey ein Date mit Fred Weasley hatte, war sie ihm wieder einmal aus dem Weg gegangen und hatte wirklich jeglichen Kontakt zu ihm vermieden. Manchmal hatte sie sich sogar ziemlich bescheuert gefühlt, weil sie sich immer, wenn es möglich war, irgendwo versteckt hatte, um nicht auf ihn zu treffen und meistens waren ihre Verstecke einfach nur peinlich.

Es gab in ganz Hogwarts kein einzigen Ort mehr, wo sie sich sicher sein konnte nicht dem rothaarigen Gryffindor über den Weg zu laufen. Nicht einmal mehr in der Bibliothek, denn dort hielt er sich jetzt auch öfters auf, als ihr lieb war.

Sie wusste selber, dass es nicht richtig war sich ihm gegenüber so zu verhalten und sie mit ihm darüber reden sollte, was ihr durch den Kopf ging, aber andererseits hatte sie immernoch vor Augen, dass sie sich nicht das Herz brechen lassen wollte und schon irgendwie ihr eigenes Ziel nicht ganz einhielt, was sie sich am Anfang des Schuljahres gesetzt hatte.

Zu dem Zeitpunkt war sie auch noch fest davon überzeugt, dass sie es auch durchzuziehen würde und jetzt hatte sie absolut keine Ahnung, was sie machen sollte. Ihre Gefühle haben ihre Entscheidung ziemlich beeinflusst, was sie eigentlich vermeiden wollte.

Stillschweigend und in ihren tausenden Gedanken versunken, saß sie zusammen mit Ginny, Ron, Hermine und Harry am Gryffindortisch, während die anderen genüsslich das Mittagessen verspeisten, starrte sie ihren befüllten Teller nur an. Einige der Schüler bekamen sogar Post, welche von den Eulen gebracht wurde und brachten eine ziemliche Unruhe hinein, weil vor allem die Erstklässler jeden zeigen mussten, was sie denn so schönes von ihren Eltern oder Verwandten bekommen hatten.

Es erinnerte sie irgendwie an ihr eigenes erstes Jahr hier auf Hogwarts.

»Uhm, Audrey? Wusstest du eigentlich schon, dass Fred jetzt mit Katie zusammen ist?«. Ginny sieht die angesprochene vorsichtig an, wollte es ihr so schonend wie möglich mitteilen, auch wenn sie haargenau wusste, dass die Wahrheit immer schrecklich wehtat ⸺ egal, wie liebevoll man es versuchte auszudrücken.

Und es tat den rothaarigen Mädchen wahnsinnig im Herzen weh, dass ihr Bruder sich wie der letzte Volltrottel in ganz Hogwarts verhielt. Audrey hatte es nicht verdient, dass man so mit ihren Gefühlen spielte. Auch wenn Fred dafür bekannt war, hatte seine Schwester dieses mal gedacht, er hätte sich geändert.

Die Brünette hob ihren Kopf an und blickte ungläubig in die Augen von dem Gryffindormädchen. »Was?«.

»Er hatte wohl genug davon immer ein Korb von dir zu bekommen«, gab Ron ein Kommentar dazu und bekam von seiner Schwester und Hermine einen Schlag auf den Kopf, welche nicht glauben konnten, was er von sich gegeben hatte.

Im selben Moment kommt der Weasley-Zwilling mit seiner neuen Freundin Katie Bell herein, die bis über beide Ohren glücklich strahlte und es anscheinend kaum erwarten konnte den restlichen Schüler und Schülerinnen zu zeigen, dass sie nun in einer festen Beziehung mit Fred Weasley war. Für einen Augenblick blickte die Brünette verletzt zu dem rothaarigen Jungen, ehe sie ein neutralen Gesichtsausdruck aufsetzte, um ihr nicht ansehen zu lassen, dass sie ziemlich verletzt war.

»Ist hier noch frei?«, fragte er höflich und blickte in die kleine Runde, blieb mit seinem Blick bei Audrey für eine längere Zeit hängen. Sie stand einfach auf ohne sich zu verabschieden und lief stürmisch aus der großen Halle, wodurch sie die ganze Aufmerksamkeit der anderen auf sich zog und rannte so schnell, wie sie mit verschleiert Sicht konnte, zum Gryffindor Gemeinschaftsraum.

⸺❀⸺

»Ich wollte mal nachsehen, wie es dir geht«, ertönte die Stimme von Angelina, die so eben den Mädchenschlafsaal betreten und an den Türrahmen angelehnt hatte, da sie ebenfalls wusste, dass ihre ehemalige beste Freundin nun mit dem rothaarigen Gryffindorschüler zusammen war und gesehen hatte, wie sie darauf reagiert hatte, als Ginny es beim Mittagessen erwähnte.

»Mir geht's gut, wirklich«, kam es leise über die Lippen des Braunhaarigen Mädchens, welche auf dem Boden vor dem Fenster saß und hinaus blickte, sah den Eulen beim Fliegen zu, dessen Federn durch die hellen Sonnenstrahlen glitzerten. »Ich weiß, ich kenne dich nicht allzu gut, aber ich sehe doch, dass es dich verletzt«, erwiderte ihre Zimmernachbarin und ging mit langsam Schritten zu ihr herüber, nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte.

Sie setzte sich neben ihr auf den Steinboden und lehnte ihren Rücken gegen das Bett, welches direkt neben dem Fenster stand. »Solltest du nicht bei deiner Freundin sein und dir anhören, wie toll die Weasley-Zwillinge doch sind? Vor allem Fred«, wollte die Brünette wissen und betrachtete eine Träne durch die Spiegelung der Scheiben, wie diese ihre Wange hinunter rollte.

»Glaub mir, ich bin lieber bei dir, um versuchen dich aufzumuntern, als bei Katie«, antwortete sie und legte behutsam eine Hand auf ihre Schulter, wodurch sie ihrer Zimmernachbarin ein leichtes Lächeln entlockte.

»Ich versuche es zu unterdrücken, aber es tut so weh. Ich schaffe es nicht den Schmerz zu lindern. Es zerreißt mich innerlich, dass ich so dumm und naiv war«, erzählte Audrey und drehte ihren Kopf zu Angelina, die mitfühlend ihre Lippen kurz aufeinander presste, sodass diese zu einem schmalen Strich geformt waren und nahm sie dann sanft in den Arm, um sie etwas zu trösten.

»Ich hatte wirklich gedacht es würde anders werden, wenn ich mit ihm ausgehe. Ihm eine Chance gebe mir zu beweisen, dass er nicht jedem Mädchen in ganz Hogwarts das Herz brechen wollte«, brachte sie nach vielen Pausen, in denen sie schluchzen musste, heraus und entspannte sich unter den gleichmäßigen Berührungen von ihrer Zimmernachbarin, die sanft über ihre Haare strich und dafür sorgte, dass ihre Tränen weniger worden.

Das dunkelhäutige Mädchen seufzte. »Weißt du, du hast es nicht nötig, dass du wegen ihm weinst. Er ist selber Schuld, wenn er nicht erkennt, wie unglaublich toll du bist«, meinte sie anschließend, während Audrey sich aus der Umarmung löste und auf ihre Worte hin einfach nur nickte.

Sie trug ein kleines Lächeln auf den Lippen, als sie sich mit dem Stoff ihres grauen Pullover die letzten Tränen von ihren Wangen wischte. »Wo willst du hin?«, fragte Angelina neugierig und setzte sich im Schneidersitz auf ihr gemachtes Bett. »Ich wollte in die Bibliothek gehen und etwas Lesen«, antwortete sie und öffnete die Tür.

 »Ich wollte in die Bibliothek gehen und etwas Lesen«, antwortete sie und öffnete die Tür

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