Geburtstagshütte

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Author's Note: Es wird interessant 🤭✨

|Sirius|
Ich wusste nicht warum, aber ich vermisste Moons. Am Nachmittag aber hatten wir Hogsmeade Freigang, weshalb ich die ganze Truppe zusammentrommelte. „Leute! Wir müssen Zonkos und den Honigtopf plündern.", verlangte ich lautstark. Fröhliches Gejohle von allen Seiten. „Wir könnten unsere Karte ja noch ein bisschen erweitern", meinte Remi motiviert. „Ne, nicht schon wieder rumlaufen", protestierte ich. „Nehmen wir die Statue oder den normalen Weg?", wollte Pete wissen. Da wir dieses Mal einstimmig gegen die Hexe waren, gingen wir mit den anderen Schülern ins Zauberer-Dorf.

Dort angekommen sah ich zu meinem Leidwesen eine Gruppe Mädchen, die tuschelten und verstohlen auf mich zeigten. Ein bisschen Show konnte ja nicht schaden, weshalb ich ihnen zuzwinkerte. Daraufhin quietschten sie vor Freude und machten sich aus dem Staub. „Tatze der Mädchenschwarm", lachte Remus, aber es hörte sich nicht echt an. Irgendwie gekünstelt.

Nachdem wir den halben Zonkos leergeräumt hatten, besuchten wir noch den Honigtopf, wo ich und Remi seinen Schokoladenvorrat wieder auffüllten. Zusätzlich holte ich mir noch einige von James' Lieblingssüßigkeiten, ohne dass er es merkte. Wir anderen drei hatten nämlich eine riesige Geburtstagsparty für ihn in der ‚Heulenden Hütte' geplant. Der wahre Grund für diese Bezeichnung war wahrscheinlich nichtmal Moons als Werwolf, sondern auch die Wahnsinns-Partys, die wir Rumtreiber dort regelmäßig veranstalteten.

|Remus|
Drei Tage später waren alle Vorbereitungen getroffen. Nachdem wir James die Augen verbunden und ihn in den kleinen Gang geführt hatten, schaltete Pete die Musik an. „Happy Birthday, Krone!", riefen wir alle im Chor. „Ihr spinnt!", lachte dieser überglücklich.

|Sirius|
Zwei Stunden und mehrere Flaschen Whiskey später schwankte ich bereits extrem. „Mooooneii?", lallte ich beschwipst, als ich in einen braunhaarigen Riesen stolperte. „Was os?", antwortete dieser, ebenfalls schwankend, aber lachend. „Isch? Du? Rauschi, ne, Rauchi?", fragte ich deshalb kurz, woraufhin Moons beim Nicken beinahe umkippte. Während wir die Treppe in den ersten Stock hinaufkletterten und uns gegenseitig stützten, fingerte ich in meiner Tasche nach dem Feuerzeug.

Oben angekommen, zündete ich mir eine Zigarette an. Schon beim ersten Zug schüttelte mich Husten. „Waate isch helfe", meinte Moony heroisch und klopfte mir mit voller Kraft auf den Rücken. Ich dreht mich um, um ihn zu »maßregeln«, aber als ich mich umdrehte, blickte ich ihm direkt in seine verdammt dunklen Riesenaugen, die nur wenige Zentimeter von mir entfernt waren.

Ich kann mich nicht an viel erinnern, aber ich weiß noch genau, dass diese Zentimeter überbrückt wurden, da ich erneut husten musste und meine Lippen auf seine trafen. Aber zu meiner Überraschung zog Remus nicht zurück. Auch ich wollte dieses wunderschöne Gefühl nicht zerstören, es war zu perfekt. Langsam glitt seine Hand in meinen Nacken, seine langen, schmalen Finger spielten mit meinen Haaren.

Author's Note: Ich hatte meinen ersten Kuss noch ned (🥲) also bitte ned judgen. Vorschläge oder Verbesserungen Btw. gerne in die Kommentare
Oh und Btw. das Buch ist fertig 🥳🥳🥳

The real reason the shrieking shack got its nameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt