Wir gingen die letzten Wochen zwischendurch immer zu Aufträgen. Wenn wir gerade keinen hatten haben wir entweder trainiert oder Zeit miteinander verbracht. Mir sind George und Lockwood wirklich wichtig geworden. Vorallem Lockwood ich denke ich habe mich nun endgültig in ihn verliebt.
Ich meine wie konnte es den auch anders kommen ersieht gut aus ist ein guter freund immer hilfsbereit.Wenn ich das meiner Schwester erzählen würde, würde sie warscheinlich ausrasten. Ich habe den anderen immer noch nicht erzählt warum ich bei Fittes gekündigt habe oder das mich eine Verbindung mit dem Geist ziemlich mitgenommen hat. Auch meiner Schwester habe ich nicht alles erzählt was mein Talent angeht. Nach jeder Mission hat sie mich gefragt ob es wieder passiert ist aber ich habe es immer abgestritten obwohl es schlimmer geworden ist. Bei jeder Verbindung die ich mit einem Geist eingehe spüre ich die Schmerzen die die Person erlebt hat, jedes mal wenn ich schlafe sehe ich die Personen immer und immer wieder.
Es Raupt mir den Schlaf und mittlerweile bin ich an meinen Grenzen. Ich schleiche mich nachts immer aus meinem Zimmer und trinke ein Glas Wasser und schaue aus dem Fenster. Heute sitze ich wieder mit einem Glas Wasser in der Hand in der Küche. Ich starre Gedanken verloren aus dem Fenster.
Ich schrecke hoch da mich jemand angestupst hat. Ich drehe mich um und Blicke in Lockwoods Gesicht. Er sieht leicht besorgt aus. "Warum bist du noch wach?", fragt er mich mit einer leicht verschlafenen Stimme. "Albtraum.", sage ich kurz und knapp in der Hoffnung er würde nicht weiter nachfragen. Er nickt und immer sich ebenfalls ein Glas Wasser. "Warum bist du wach?", frage ich um von mir abzulenken. "Ich habe Schritte gehört und bin wach geworden." "Tut mir leid.", sage ich etwas beschämt. "Du hast öfter Albträume oder?", fragte er mich und sah mich dabei eindringlich an.
Ich hasse es wenn er mich so ansieht! In der kurzen Zeit in der wir uns jetzt schon kennen hat er herausgefunden das dass eine meiner Schwachstellen ist. Ich seufze und gebe es auf mich gegen seinen Blick zu wären. "Ja. Tut mir leid falls ich dich damit immer geweckt habe.", beichten ich ihm und Blicke auf den Boden. "Möchtest du mir davon erzählen?", fragt er vorsichtig. Ich denke kurz darüber nach bis ich ihm schließlich antworte:" Ok aber bitte erzähl Lucy davon nichts. Ich habe es ihr versprochen es ihr selbst zu sagen.", sage ich und Blicke in danach in die Augen.Oh Gott wie ich siehe Augen liebe ich könnte mich ihnen verlieren. Er nickt und ich fange an ihm alles zu erzählen. Naja fast alles. Ich erzähle ihm von den Albträumen, mit den Verbindungen mit den geistern und wie es mich schwächt, davon das es schlimmer geworden ist und was ich Lucy versprochen habe. Was ich ihm allerdings nicht erzählt habe ist was bei Fittes geschehen ist und das ich mich in ihn verliebt habe.
Als ich ihm all das erzählt habe muss ich damit kämpfen nicht sofort anzufangen zu weinen. "Tut mir leid ich wollte dich nicht mit meinen Problemen belasten.", sage ich schließlich als er mir keine Antwort gibt. Die ganze zeit hat er ruhig da gestanden und hat mir zugehört. Als ich merke das ich die Tränen nicht mehr lange aufhalten kann mache ich mich auf den Weg nach oben. " Gute Nacht. Und danke fürs zuhören.", sage ich mit einer gebrochenen Stimme und bin im Begriff an ihm vorbei zu gehen. Plötzlich greift er nach meinem Hand Gelenk und zieht mich in eine Umarmung. "Ist schon ok. Lass es raus.", sagte er mit einer ruhigen Stimme und mein damm bricht komplett.
Ich erwidere die Umarmung und fange an zu weinen und zu schluchzen. Ich weiß nicht wie lange wir so dort standen. Er sagte nichts und hielt mich fest, ließ mich in seine Schulter weinen und strich mir beruhigend über den Rücken.Ich fühle mich in seinen Armen geborgen und sicher. Durch die beruhigenden Bewegungen höre ich nach einer Zeit auf zu weinen. Ich löse mich leicht aus der Umarmung und sehe ihn an. "Besser?", fragt er mich besorgt. Ich nicke nur den ich traue meiner Stimme noch nicht. Eine letzte Träne kulert aus meinem Auge und er wischt sie vorsichtig weg. Ich spüre wie mir durch die Berührung die rote ins Gesicht schießt.
Er scheint es amüsant zu finden wie ich über seine Berührung reagiere den er lacht leicht und gibt mir schließlich einen Kuss auf die Stirn. "Veruch noch etwas zu schlafen.", sagt er schließlich und geht wieder in sein Zimmer als ich nicke immer noch nicht fähig ein Wort aus mir raus zu bringen.Ich stehe noch einige Minuten einfach nur da und verarbeite was gerade passiert ist. Ich sehe auf die Uhr die in der Küche hängt und beschließe nochmal versuchen etwas zu schlafen. Als ich mich wieder hinlegen finde ich schnell einen ruhigen und traumlosen Schlaf.
Lockwood pov:
Als ich schon wieder die Schritte gehört habe die ich fast jede Nacht höre beschloss ich nach zusehen. Es war Y/N. Sie hat mir viel erzählt und nachdem ich sie mit einer Umarmung beruhigen konnte ging ich zurück in mein zimmer. Ich dachte darüber nach und machte mir wirklich Sorgen um sie. Wieso hat sie mir das nicht schon vorher gesagt ich hätte ihr helfen können. Und ich glaube sie hat mir immer noch nicht alles gesagt.
Vielleicht habe ich mich auch geirrt aber ich hätte schwören können das sie nach meiner Umarmung und nach dem kuss auf die Stirn sah es so aus als ob sie rot geworden wäre. Sie ist schon Süß und so wunderschön. Aber sie könnte mich nie lieben das wäre ein Wunder. Außerdem ist es nicht richtig das ich so für sie fühle. Immerhin ist sie meine Freundin. Warscheinlich würde mich Lucy umbringen wenn sie erfahren würde das ich mich in ihre Schwester verliebt habe. Aber was ich immer noch nicht verstehe das sie uns nie erzählt hatt was bei Fittes passiert ist. Denn jedes mal wenn wir sie darauf ansprechen blockt sie ab. Lucy scheint das nicht wirklich zu stören aber ich denke sie weiß es schon deswegen sagt sie nichts.
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~1029 Wörter
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Lockwood x yn carlyle
FanfictionIn dieser Geschichte bist du die 1 Jahr jüngere Schwester von Lucy carlyle. Als deine Karriere bei Fittes scheitert trifft sie überraschenderweise auf ihre Schwester die sie für Tod gehalten hat. Lucy hat die glorreiche Idee das ihre Schwester doch...