Lockwood x yn carlyle

kapitel 8

Eine Weile blieb es still und jeder schweifte seinen eigenen Gedanken nach als plötzlich das Telefon klingelte. Ich sah auf aber keiner rührte sich. Ich stehe auf und gehe ran. "Hallo Lockwood & Co am Apparat wie kann ich ihnen helfen."
"Ah Y/N ich habe ewig nichts mehr von dir gehört wie geht's dir?", Kipps die Stimme würde ich überall wieder erkennen.
"Was willst du von mir."
"Fallst du es wissen willst ich wusste bis jetzt garnicht das du bei Lockwood arbeitest. Aber kommen  wir zurück zu dem Grund warum ich überhaupt Anrufe. Du und deine kleinen  Freunde sind Freitag abend zum 10 jährigem Jubiläum von Fittes eingeladen. "
"Ich denke ich spreche für uns alle wenn wir dankend ablehnen.", sage ich und hoffe das er sich damit zufrieden gibt.
"Das hättest du wohl gern aber wenn  du und deine freunde nicht auftauchen werde ich dafür sorgen das ihr bankrott geht."

Nachdem er das gesagt hat, hat er aufgelegt. Ich gehe wieder zu den anderen in die Küche und trete gegen den Stuhl.
"Verfluchtes Arschloch.", schreie ich und setzte mich wieder auf den Stuhl neben Lucy. Als ich mich setzte sehen mich alle fragend und besorgt an.
"Wer war das.", fragt George. "Kipps", sage ich mit einem schroffen Unterton. "Was wollte er?", fragt nun meine Schwester. "Er hat uns zum 10 jährigem Jubiläum von Fittes eingeladen. Mit dem Vorwand das wen wir nicht hingehen er dafür sorgt das wir bankrott gehen."

Eine Zeit lang ist es still und jeden den ich anschaue scheint es gleich zu ergehen. Ihre Blicke verraten mir das sie genauso wenig scharf darauf sind dort hinzugehen  wie ich.
"Y/N du hast uns noch nicht alles erzählt. Was ist bei Fittes passiert das du von dort weggegangen bist.", fragt Lockwood. Ich weiß das ich es ihnen erzählen muss aber ich hätte nicht gedacht das sie es so dringend wissen wollen.
"Nagut ihr habt ja recht Lucy weiß die Hälfte immerhin schon. Als ich angefangen habe bei Fittes zu arbeiten  war alles super alle waren nett und freundlich.
Naja das war bis zu dem Zeitpunkt als sie herausgefunden haben das ich mit den geistern in Verbindung treten kann. Ab da haben sie mich Pausen los auf Missionen geschickt. Ich sollte jede kleinste drecksarbeit für sie erledigen. Zu Missionen gehen zu denen sie zu feige waren."
Ich mache eine kurze Pause um ihre Reaktion abzuschätzen, aber sie sehen mich nur geschpannt an und warten darauf das ich weiter rede. Ich atmete einmal tief ein und aus.
"Auf einmal hat Kipps angefangen mir zu helfen. Er ist mit mir auf Missionen gegangen, hat sich dafür eingesetzt das ich etwas Freizeit bekomme. Wir wurden richtig gute Freunde und er hat mir von Lockwood erzählt. Aber jedes mal wenn er von ihm erzählt hat war er, wie soll ich es sagen neidisch." Bei dem Gedanken darum muss ich etwas schmunzeln.
"Leider blieben wir nicht lange Freunde. Eines Abends als ich mit ihm auf einer Mission war fragte er mich ob ich mit ihm ausgehen würde. Ich habe ihm zugestimmt den wir waren ja Freunde und ich wollte ihn nicht verletzen und ihn eine Chance geben. Letztendlich ließ ich mich auf eine Beziehung mit ihm ein.
Am Anfang war auch alles super und schön. Doch nach einer Zeit wurde alles anders er wurde aggressiv, er hat angefangen mich anzuschreien. Und als ich nicht m-mit ihm sc-schlafen wollte", ich musste mehr mals ein und ausatmen um mich zu beruhigen.
Ich traute mich nicht mehr die anderen anzusehen und schaute auf den Tisch vor mir.
"Als ich es nicht getan habe hat er mich geschlagen. Kurz danach habe ich gekündigt und mit ihm schluss gemacht.
Ich hatte mir eine neue Wohnung gesucht und war auf der suche nach einem neuen job. Doch überall wo ich mich beworben habe wurde ich abgelehnt. Er hat mich verfolgt und überall schlechtes über mich erzählt. Als ich dann schließlich keinen Job gefunden habe konnte ich meine wohnung nicht mehr bezahlen und wurde rausgeschmissen.

Naja und dann habe ich Lucy und George getroffen und sie haben mich hier her gebracht. Als ihr mich dan schließlich angenommen habt war ich froh das ihr nichts von den Lügen mitbekommen habt.
Ich habe meine Schwester wiedergefunden und neue Freunde gefunden. Ich danke euch wirklich sehr für alles."
Als ich ihnen alles erzählt habe spüre ich wie meine Schwester mich in den arm nimmt und mich ganz fest an sich drückt.
"Es tut mir leid das ich dich alleine gelassen habe. Hätte ich das gewusst hätte ich nach dir gesucht und dir geholfen. Verzeist du mir?" ,fragt sie mich und will sich langsam aus der Umarmung lösen.
"Natürlich verzei ich dir. Du bist doch meine Schwester." Ich drücke sie wieder fest an mich und  eine Weile verweilen wir in dieser Position bis wir uns von einander. Ich she wider zu Lockwood. 

"Wir werden nicht auf die Feier gehen.", sagt er bestimmt.
"Er hat recht du wirst Kipps nie wieder sehen müssen dafür werden wir sorgen.", stimmt George ihm zu. Als ich zu meiner Schwester sehe nickt sie nur zustimmend. Ich sehe alle geschockt an.

"Das ist wirklich nett von  euch und ich schätze das sehr aber ich möchte dorthin gehen."
Nun sehen mich die anderen geschockt an. Besonders Lockwood.
"Auf garkeinen Fall nicht nachdem was er dir angetan hat.", widerspricht Lockwood mir.
"Doch. Ich habe zwei sehr gute Gründe warum ich und ihr auch dahin gehen solltet.", sage ich mit neuem Selbstbewusstsein.
"Bitte ich höre."
"Ok. Erstens. Wenn wir nicht alle dort auftauchen wird er dafür sorgen das wir nie wider in diesem  beruf arbeiten können. Und glaubt mir er wird es schaffen.
Und zweitens. Ich möchte im beweisen das ich nicht feige bin und ich mich nicht mehr von ihm verstecke. Den genau damit wird rechnen.", ich sehe alle nochmal an und alle scheinen damit einverstanden zu sein.

Alle außer Lockwood den er sieht mich nur skeptisch an.
" Mir wird schon nichts passieren ihr seid ja auch noch da und es werden viele leute auf der feier sein. Er kann mir also nichts antun wenn ich nur in einer Menschen Menge bleibe."
"Sie hat recht wenn wir zusammen bleiben kann ihr nichts passieren.", sagt nun auch meine Schwester. Wir sehen alle gespannt zu Lockwood.

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