Kapitel 2 Teil 1

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Es war 22:00 Uhr Abends und kaum jemand würde um dies Zeit noch rausgehen wollen, doch genau da war ich mit Jake verabredet. Ich schnapte mein Skateboard und sprang aus dem Fenster des Erdgeschoss. Landete auf den Füßen und schlich mich davon. Mir war egal was ich tat. Es machte mir sogar Spaß Angst zu haben, dieser Nervenkitzel ist mega. Er betäubt alles andere. Ich skate die Straße entlang, bis ich zur Abzweigung karm. Dann folgte ich weiter der Straße und war schließlich vor dem Bahnhof. Leise schlich ich zur Holz Absperrung die schon lange kaputt war und stellte mein Skateboard ab, um dan unter der Absperrung hindurch zu klettern. Der Mond schien heute Gespenstig hell, schnell nahm ich meine Beine in die Hand und rannte den Gleisen entlang bis ich leise Geräusche hörte.
Ich erkannte eine ganze Truppe, da war Jake, Tricky,Fresh, Yino und nun auch ich.

Hi sagte Jake, schön das du da bist heute sprayen wir einen Pimmel lachte er

Nein, Einhörner sagte Yino

Ne, Skateboards sagte Fresh.

wie wärs wenn wir alles zusammen machen, sagte Tricky?

Oh ja, stimmten alle mit ein. Mir war es egal, was wir machen, ich hatte keine Meinung dazu.

Wenig später, standen wir vor dem Zug den wir uns ausgesucht hatten und Besprühen ihn mit Farbe. Das ging einige Zeit gut bis plötzlich ein helles Licht auf leuchtete. Was von unten karm. Der Bull ist los, schrie Jake und rannte davon, die andere folgten ihm. Ich hielt das für ne Witz, und Sprayte noch zu Ende, bis ich einen Hund knurren hörte war es schon zu spät. Ich rannte los, und der Kötter war hinter mir und über mir schien der Mond mich aus zu lachen. Über alles war die Absperrung und ich wusste nicht mehr wo ich durch musste und die anderen waren alle schon längst weg. Ich rannte bis ich kaum noch Armen konnte und der Hund verfolgte mich weiterhin. Meine Knie gaben nach und ich kippte um, der Hund sprang auf mich und biss mir ins Bein. Dann wurde ich vor schmerzen bewusstlos.

Als ich wieder zu mir kam hockte ich auf der Polizei Station und saß im Knast. Mein Bein wurde nur grob verbunden. Ich kann mich nicht mehr erinnern wie ich fest genommen wurde. Ich weiß nur noch das der Hund, mir ins Bein gebissen hatte und ich dachte das war's jetzt stehe ich. Getötet von einem Bullen Hund. Aber nein ich lebe leider immer noch, so ne Drek dachte ich mir.

Willst du ne Zigarette kleiner, karm ein gruseliger Mann fragend auf mich zu?

Er stang nach Alkohol und irgendwas anderem undefinierbaren.

Danke, sage ich und nahm sie an, ich traute mich nicht nein zu sagen und ohne wieder stand, ließ ich sie mir an machen. Ich wollte nie Rauchen, doch jetzt, da eh alles vorbei ist, kann mir das ja egal sein, dachte ich mir. Der erste Zug schmeckte ekelhaft als würde man auf verbrannten Haaren rumkauen. Der stickige Rauch sammelte sich in meiner Lunge und ich hatte das Gefühl kaum noch Armen zu können.

Supway Surfer -Das Leben In der GosseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt