Am nächsten Morgen guckte ich auf den Wecker. Es war Freitag und ich freute mich riesig, denn morgen war Wochenende.Aber dann fiel mir wieder die Sache mit dem Internat ein, und auf einmal ging meine Stimmung vom zehn bis zum null Punkt. Ich zog mich schnell an, und ging dann mit einem mit meiner schlechten Laune runter.Meine Mutter, war gerade dabei, mir Pancakes zu machen. Das machte sie immer, wenn sie wusste, dass ich traurig war. Normalerweise hätte das meine Stimmung ein bisschen besser gemacht, doch in diesem Fall nicht. Meine Mutter stellte mir die Pancakes auf den Tisch, und aus mir kam ein leises „Danke". Meine Mutter lächelte mich an und sagte„ Schätzchen, das wird alles wieder gut.Ich bin sicher, deine Noten werden sich um einiges bessern auf dem Internat. Und dann kannst du so schnell wie möglich nach Hause, wenn du willst".Sie gab mir ein Kuss und machte sich weiter daran weitere Pancakes zu machen. Ich aß schnell meine Pancakes auf,putze meine Zähne und nahm dann auch schon mein Rucksack um zur Schule zu gehen. Ich rief meinen Eltern ein schnelles„Tschüss"zu und verließ das Haus. Nach etwa 10 Minuten war ich da und guckte das Schulgebäude an. Heute war mein letzter Tag hier denn morgen würde ich schon im Bus zum neuen Internat sitzen. Etwas traurig, aber auch nervös ging ich die Schulflure entlang. Ich musste Lucia und Malin sagen dass ich ab morgen auf ein Internat gehen würde,doch ich wollte es nicht. An meinem Schließfach angekommen warteten Lucia und Malin schon auf mich und Lucia fragte direkt ,als sie mich sah„Und?! was haben deine Eltern zu deiner Note gesagt?" Jetzt war es soweit ich musste es ihnen sagen.„ Naja... Leute ich gehe ab morgen auf eine neue Schule. Auf ein Internat, um genau zu sein. Ich weiß nicht, wie meine Eltern darauf kamen". Mit blassen Gesichtern guckten mich meine zwei Freundinnen an.Malin fand als erstes die Worte wieder und fragte mich„Was?! Für wie lange denn?"„Meine Mutter hat gesagt, sobald sich meine Noten um einiges gebessert haben kann ich, wenn ich will so schnell wie möglich zurück".
Nun hatte auch Lucia die Sprache wieder gefunden und sagte„Können wir dich denn da besuchen kommen?"„Ich hab keine Ahnung, Lucia. Das schlimmste ist ich kenne keine einzige Person dort".Malins Gesicht hält auf einmal auf. Ich und Lucia wussten genau, was das heißt.„ Leute ich habe eine Idee, wie du aufs Internat kommst, aber wir nicht getrennt werden." Ich und Lucia lächelten und zu und sagten direkt„Malin schieß los".„Okay also ich und Lucia fragen einfach auch unsere Eltern, ob wir aufs Internat dürfen".Diese Idee war perfekt.Malin hatte die besten und schlausten Ideen.Lucia fand das auch denn sie sagte begeistert„Super Idee Malin. Ich könnte sagen, dass ich mich ein bisschen bessern will in der Schule weil sind wir mal ganz ehrlich ich bin ja auch nicht besonders gut".
Lachend sagte ich„Naja, du bist immer noch besser als ich".„Gute Idee Lucia. Ich werde einfach sagen, dass ich praktische Erfahrung sammeln möchte und in diesem Internat einfach noch mal besser lernen und mich konzentrieren kann."sagte Malin.
„Okay super, so ist es abgemacht. Ich schicke euch die ganzen Informationen zum Internat heute noch zu.Außerdem müssen eure Eltern auch noch mal zum Elternsprechtag kommen. Meine Eltern waren dort zur Probe mal. Weil sie haben schon mal vorgesorgt für mich,aber eure Eltern haben das ja noch nicht gemacht und ohne den Elternsprechtag oder einen Termin bei der Schulleitung,könnt ihr euch auch nicht in die Schule anmelden.Ihr müsst auch noch überlegen wie ihr hinkommt. Ich fahre mit dem Bus".Malin,Lucia und ich besprachen noch viel, bis es zum Unterricht klingelte. Nach der Schule verabschiede ich mich von meinen zwei Freundinnen und ging fröhlich nach Hause. Vielleicht würde es ja jetzt auch nicht so schlecht,im Internat werden,vor allem weil Almina und ihre Freundin Viola nicht da waren.Als ich zuhause angekommen war,ging ich in mein Zimmer und fing direkt an mit Kofferpacken. Ich packte Unterwäsche,Pullis, T-Shirts, Hosen, ein paar Beauty Produkte und viel mehr Sachen ein. Mitten drin kann meine Mutter auf einmal rein. Ihr Zimmer war direkt nebenan, und sie hatte mich wahrscheinlich gehört, weil meine Musik etwas laut gedreht war doch sie war darüber nicht böse und fragte mich„Hallo Elina.Warum hast du denn so gute Laune?" Schnell erzählte ich ihr, was Malin für eine tolle Idee hatte. Sie war begeistert und sagte„Ach das ist doch super. wissen ihre Eltern davon schon Bescheid?"„ Ich hab keine Ahnung, aber wahrscheinlich schon. Sie wollten es ihnen sagen, wenn sie nach Hause kommen."Meine Mutter gab mir ein Kuss und sagte„Na,bestimmt wird es dann ja nicht so schlimm werden im Internat aber ich muss jetzt auch weiter arbeiten. Hab dich lieb." Sie wollte gerade gehen da fiel mir noch ein, dass ich die Information vom Internat noch für Malin und Lucia brauchte.Also fragte ich meine Mutter schnell ob sie mir die schicken könnte. Sie sagte„Natürlich". 5 Minuten später hatte ich alle wichtigen Informationen auf meinem Handy gespeichert und schickte sie direkt an Lucia und Marlin weiter. Später am Abend machten ich und meine Freundin noch ein Video Call. Meine Freunde erklärt mir, dass sie den Elternsprechtag erst am Montag bekommen würden und wenn sie auf die Schule gehen dürften, erst am Dienstag an der Schule ankommen würden. Also musste ich drei Schultage alleine überstehen aber das würde ich schon schaffen. Wenigstens müsste ich jetzt nicht ein Jahr oder sogar länger alleine sein.
Ich lief am Abend mit einem grinsen ein. Direkt am nächsten Morgen weckte meine Mutter mich um 8:00 Uhr morgens.Um 10:00 Uhr würde mein Bus gehen und ich würde 2 Stunden fahren.Ich hatte keine Lust, doch meine Eltern hatten keine Zeit, mich hin zu bringen also stand ich schnell auf, zog mich an und packte noch ein paar Sachen in meinen Koffer, die ich gestern Abend vergessen hatte einzupacken. Ich gehen runter und sah, dass meine Mutter mit zwei Sandwiches für die Fahrt machte. Außerdem für jetzt noch ein Spiegelei.Ich aß es schnell auf,putze meine Zähne und dann drückten mich meine Eltern ganz fest.Ich sagte„Mama,Papa ihr kommt mich doch nächstes Wochenende schon besuchen".
„Ja ich weiß aber es fühlt sich so an als würdest du für ein Jahr weg gehen". Ich drückte meine Eltern noch mal ganz fest und verließ dann das Haus. Fröhlich ging ich zur Bushaltestelle. Dieser Bus war nur für das Internat gedacht also saßen auch nur Schüler drinne. Ich sah, dass sie alle eine Schuluniform anhatten. Na, das ging ja schon super los. Ich durfte nicht das tragen, was ich wollte, aber bestimmt in meiner Freizeit denn das war bei jedem Internat eigentlich so.Zumindest hoffte ich das.Es war noch ein paar Plätze frei. Schnell ging ich auf ein zweier. Ich holte aus meiner Tasche mein Handy und meine Kopfhörer.Auf der Fahrt machte ich ein wenig an meinem Handy, aber hörte auch viel Musik und guckte dabei aus dem Fenster.
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Das Internat
Teen FictionElina ist schon etwas länger schlecht in der Schule.Aber als sie dann ihre Mathe Arbeit wieder bekommt,die schon wieder eine 5 ist,wollen ihre Eltern sie auf ein Internat schicken.Ihre Freundinnen Lucia und Malin müsste sie verlassen.Doch die überre...