Am nächsten Morgen saßen wir schon um 8:30 am Frühstückstisch.Wir besprachen, was wir heute machen könnten.„Ich will umbedingt mit Simon auf den Spielplatz gehen"sagte ich aufgeregt,während ich mein Nutella Brot aß.„Aber natürlich.Aber mal eine andere Sache.Ich möchte nächste Woche mit Simons Zimmer anfangen.Könntest du dort kommen Elina?"
„Ähm ich weiß nicht so ganz.Das Zusatz Training fürs Basketballteam ist samstags und..."Weiter konnte ich nicht sprechen,weil meine Mutter mich sofort unterbrach.„Was!?Du wurdest und Basketballteam aufgenommen und hast uns nichts gesagt?"Ich hatte es meinen Eltern echt noch nicht gesagt?„Omg stimmt,das hab ich ganz vergessen Tschuldigung"
„Aber ist doch großartig. Ich freu mich so für dich. Weißt du denn auch schon,was du alles brauchst?Müssen wir noch irgendwas kaufen oder passen dir deine Klamotten noch? Ist der der Lehrer nett? Kennst du deine Mitspieler?Wirst du bei Turnieren antreten?"
„Nein alles gut Mom.Meine Sachen passen mir noch. Aber da auch Training in der Woche ist, muss ich ja nicht zum Zusatztraining gehen. Außerdem sind es ja nur ein oder zwei Wochen. Außerdem geht meine Freunde ja auch nach Hause. Hast du denn schon fürs Zimmer etwas überlegt?"„ Nein,nicht wirklich. Ich bin da immer ganz spontan. Ich hatte gehofft, wir gehen heute einkaufen, um eine Tapete und Möbel zu holen." Mein Vater nickte„Das klingt gut"
Nach dem Essen saßen wir alle im Auto und fuhren in ein Kinderladen außerdem noch in den Baumarkt für die Tapete. Als wir alle Sachen hatten fuhren wir wieder nach Hause und stellten alle Dinge im Zimmer ab.„Och Mann am liebsten würde ich jetzt schon das Zimmer für Simon einrichten,aber leider ist es jetzt schon abends und morgen wollten wir uns mit Tante Frieda und Onkel Joe treffen." sagte ich.Meine Mutter lachte „Ich wusste garnicht dass du so Feuer und Flamme bist. Aber du kommst doch nächstes Wochenende und deine Tante und dein Onkel wollen Simon endlich sehen. Sie haben schon die ganze Woche gefragt, wann wir Simon abholen. Wir können das nicht absagen."„Jaja weiß ich doch Mom.Ich freue mich ja schon auch sie beide zu sehen." Ich gähnte„ Wenn es euch nichts ausmacht, gehe ich jetzt ins Bett. Es war ein sehr anstrengender Tag." Nachdem ich mich Bett fertig gemacht hatte, gab ich meinen beiden Eltern noch ein Kuss und umarmte sie mal noch mal ganz fest.Simon gab ich einen Kuss auf die Stirn.Er war so süß.Danach stieg ich die Treppe zu meinem Zimmer hinauf und lag mich auf mein Bett. Ich stellte mir vor, wie das Zimmer aussehen würde, wenn es erst mal fertig war. Wie Simon in seinem Bettchen lag und lachte. Und davon träumte ich.Der nächste Tag war eigentlich etwas langweilig. Wir fuhren mit dem Auto zu meiner Tante und meinem Onkel.Ich freute mich sie nach einer langen Zeit wiederzusehen.Nachdem wir uns begrüßt hatten aßen wir Kuchen und tranken Kaffe.Ich natürlich nicht.Ich bekam einen Kakao.Ich musste alles über das Internat erzählen,wie ich es auch schon zuvor bei meinen Eltern getan hatte.Meine Tante und meine Onkel fanden,wie ich und meine Eltern Simon zuckersüß.Die ganze Zeit spielte ich mit Simon,bis er einfach so einschlief.Also verabschiedeten wir uns von meiner Tante und meinem Onkel und machten uns auf den Heimweg.

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Das Internat
Teen FictionElina ist schon etwas länger schlecht in der Schule.Aber als sie dann ihre Mathe Arbeit wieder bekommt,die schon wieder eine 5 ist,wollen ihre Eltern sie auf ein Internat schicken.Ihre Freundinnen Lucia und Malin müsste sie verlassen.Doch die überre...