🎉Endlich Krieger!🎉

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(Charaktere:
Graupfote: graue Kätzin mit schlanke elegantem Körper, langem Schweif und kleine Ohren.
Blaugesicht: blauer Kater mit großen Ohren und breiter schnauze, lange kräftige Beine und mittellanges Fell.
Waldstern: riesige Kätzin mit stechenden gelben Augen, Kakaubraunes Fell und mit einem majestätischem etwas rotem Stich im Auge.
Grünbart: schwarzer schöner Kater mit einem grauen Bauch, von der Schweifspitze bis zum Kinn dunkelgrau. Waldgrüne schöne, warme weiche Augen.
Holzpelz: gelb - Orange Augen, kurzes hellbraune Fell mit weißer Schweifspitze und weißen Ohren.
Clan: Baumclan; klettern, hoch und weit springen/Eichhörnchen, Mäuse, Wühler, Vögel, Territorium ist ein riesiger Birkenwald mit großen Bäumen und ein langer un breiter Fluss fließt hindurch)

Graupfote sah ihren Bruder verächtlich an. Klar, er hatte seine Prüfung mit Bravour bestanden. War ja klar. Er war ja immer der bessere von uns. Graupfote schnaubte und wollte grade von der Versammlung gehen, als sie jemand aufhielt.,, Wohin denn so eilig? Für deine vermasselte Prüfung lernen? ", es lachte verächtlich und sie drehte sich seufzend um. Es war Holzpelz, der Sohn von Waldstern, der kürzlich einen Mond vor Blaugesicht, Krieger geworden ist.

Seit Graupfote in der Kinderstube Holzpelz, wo er damals noch ein älteres junges war, ausversehen geschubst und da ist er aus dem Welpenbau gefallen, den graben hinab und in den Schlamm rein, der sich im graben gebildet hatte. Das, hatte Holzpelz ihr nie verziehen, obwohl sie da noch klein war und sich kaum erinnern konnte. Er hakte die ganze Zeit auf sie herum, und es half wenig das er vor seiner Mutter jammerte und so tat als wäre er das Opfer.

Graupfote hasste es, doch ignorierte ihn so gut es ging. Das schlimmste an dem war, daß sie auch noch mit ihm verwandt war. Doch jetzt lief er hinter ihr her und hakte auf sie herum, als würde er nur so warten das sie ausrastete. Dann schob sich auf einmal ein blauer Pelz zwischen ihnen, als Graupfote sich grade umdrehen wollte.,, Holzpelz, wolltest du etwas von ihr? " Holzpelz schaute sie Finster an, so Finster, das es fast wirkte, er wolle sie hier sofort jetzt gleich umbringen wollen. Doch er ging und Graupfote war halb erleichtert, Halb wütend.

Blaugesicht drehte sich zu ihr und schaute sie besorgt an. Alles in ord -? ",, Misch dich nicht immer in meine Angelegenheiten ein!" warf sie ihm gegen den Kopf und wollte weitergehen, doch er hielt sie auf.,, Ich wollte dich doch nur beschützen... "wieder unterbrach sie ihn und wirbelte aufgewühlt und wütend, mit angelegten Ohren und hochgezogenen Lippen, und peitschendem Schweif zu ihm herum. Er war geschockt und taumelte einen überraschten Schritt nach hinten.,, Genau das ist es ja! Ich brauche nicht mehr beschützt zu werden, Blaupfote... Nein Blaugesicht... Ich bin kein junges mehr! "einige herumstehende schnappte nach Luft einige schauten erst sie dann Blaugesicht mitleidig und mit Mitgefühl an.

Graupfote keuchte und wartete nicht auf seine Antwort sondern rannte halb aus dem Lager. Ihr Bruder schien grade aus seiner Schockstarre heraus zu kommen, denn sie hörte ihn von weit weg ihren Namen schreien. Doch sie sie rannte weiter und versuchte zornig die Tränen aufzuhalten, die sich ihr durch den Weg bannten. Sie flogen an ihren schlafen entlang und versiegten im eisigen Wind des Blattfalls.

Bald spürte sie ein schmerzhaftes stechen in der Brust, das ankündigte, das sie bald eine Pause brauchte. Sie war grade an einer Clan - Grenze angekommen, als sie sich hin legte und keuchend versuchte Luft zu holen. Sie lag unter einem Busch und spähte aus einem Loch. Ihr Atem ging wieder gleichmäßiger und sie beobachtete die zwitschernden Vögel die umher flogen, und die schönen Gerüche die sich in ihrer Nase breit machten. Sie brauchte einfach eine Auszeit von dem allen hier.

Sie atmete aus. Dann rappelte sie sich hoch und wollte schon losgehen, als sie ein Geruch abrupt stoppten ließ. Es war ein remdartiger Geruch und sie ging näher zur Grenze. Da sah sie eine kleine Katzen - Patrouille vom gegnerischen Clan. Schnell schlich sie rückwärts und ging wieder leise und langsam in ihr versteck. Sie hörte die Katzen etwas sagen, konnte aber nichts wirklich aufschnappen. Sie dachte sie würden die Grenze überqueren, doch sie erneuerten nur ihre Grenz - Markierungen und gingen wieder.

Graupfote war beruhigt und vergaß fast ihren Streit mit ihrem Bruder wieder. Sie ging ins Lager und wartete vor Waldsterns Bau. Grade kam der 2.Anführer heraus, beachtete sie aber wenig, da er irgendwas murmelte. Da rief die Anführerin auch schon herein. Sie ging hinein und bewunderte erstmal den Bau. Er sah viel schöner aus als andere baue. Doch schnell fing diese sich wieder und berichtete Waldstern.,, Gut beobachtet, ich hätte mir nicht denken können, was passiert wäre wenn diese Flohpelze über die Grenze geschritten waren. Danke für deinen Bericht. Übe am besten noch mit deinem Mentor, denn morgen bei Sonnenaufgang, soll deine Prüfung wiederholt werden." Graupfote nickte heftig und sah zu das sie aus dem Bau kam.

Sie suchte das Lager nach ihrem Mentor Grünbart ab, und fand ihren Onkel mit ein paar anderen Kriegern reden. Als er sie sah, winkte er sie freudig mit dem Schweif an sich heran, und sofort sah sie wieder die mitleidigen Blicke der anderen. Sie fühlte sich unwohl und sagte das, über die Prüfung, was Waldstern ihr gesagt hat, an Grünbart weiter.

Der sprang sofort auf, etwas zu fit für sein Alter, und ging mit ihr raus um zu üben. Erst brachte er ihr schwierige, aber coole neue Kampftechniken bei, die sie dann auch auswendig konnte und anschließend übten sie das jagen. Sie war besser geworden und sie hatte ihre erste Prüfung auch nur deswegen vermasselt, weil sie zu weit gegangen war. Sie war auf einen sichtlich morschen Baum geklettert um ihren Mut zu beweisen, aber rutnergfallen, als sie ein Eichhörnchen gesehen hatte. Sie hatte sich zwar nur die Pfote ausgerenkt, doch es war klar das sie durchgefallen war.

Diesmal fing sie aber mit Abstand die größte Maus, die sie je gesehen hatte. Auf dem Rückweg, sagte Grünbart er wäre stolz auf sie und seine grünen schönen Augen funkelten. Er war der Vater von der jungen Waldstern und sie war seine letzte Schülerin. Manchmal sah er alt und zerbrechlicher aus als er war und er vermisste sie jetzt schon.

Auf dem Weg ins Lager fand sie noch einen Wühler und sie sollte es den Ältesten geben. Die freuten sich riesig und als Geschenk erzählten sie eine schöne Geschichte, über den Baumclan.

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Am nächsten Morgen war Graupfote mehr als nervös. Sie saß neben dem Frischbeutehaufen und Zwang sich eine Maus runterzuschlucken. Die anderen Schüler wünschten ihr viel Glück und sie sah ihren Bruder, der mit anderen Kriegern auf Morgen - Patrouille ging und sein Blick brannte sich förmlich in ihren Pelz. Doch sie würdigte ihn keines Blickes, sondern aß ihre Maus auf. Dann ging sie mit ihrem Mentor ins Territorium, wo es dann auch schon losging.

Am Anfang fing alles schlecht an und sie sah, wittere und hörte keine Beute. Doch sie konzentrierte sich weiter und schlich und sprang elegant und leise von Baum zu Baum. Bis sie ein Eichhörnchen sah, das eine nuss zwischen den kleinen klauen hielt und daran nagte. Es war schon süß anzusehen, doch sie ließ sich nicht beirren und fuhr ihre Krallen ganz aus. Sie schlich um den Baumstamm und schoss vor und packte das Eichhörnchen am Genick. Es quite laut kreischend auf und ließ vor schreck ihre nuss fallen. Sie zappelt wild und drohte aus ihrem maul zu fallen. Beinahe verlor sie sogar den Halt vor der zappelei der Beute doch sie biss kräftig zu, sodass es endlich in ihrem maul erschlaffte.

Sie ging stolz quaselnd mit ihrem Onkel ins Lager und alle beglückwünschten sie, sowie sie es bei Blaugesicht gemacht hatten. Diesmal kam er und rieb den Kopf liebevoll schnurrend an ihren.,, Ich bin stolz auf dich, Schwesterherz", flüsterte er in ihr Ohr, sodass nur sie es hören konnte.,, Würde ich der Anführer sein, ich würde dir den Namen Grautraum geben"sie lächelte und leckte ihm kurz liebevoll über den Kopf.

Und als hätte Waldstern es gehört bekam sie ihren Namen auch und sie hörte nicht auf die rufe, die ihren Namen schrien, sondern sie schaute ihren Bruder freudig an, denn er rief ihren Namen am lautesten.

So hat euch das Kapitel gefallen? Schreibt mir eure Ideen für Kurzgeschichten in die Kommentare! Ich bin gespannt....

1378 Wörter

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