(Charaktere: Eichenstern: dunkelbrauner Kater mit verschiedenen braunen Mustern, eine Narbe am Hinterbein und Warme braune Augen.
Braundachs: hellbrauner Kater mit hellbraunen Augen. Immer zerfilztes Fell und eine Narbe am Kinn.
Silberpfote: silberner Kater mit grauen Augen und weißen Pfotensohlen.
Sturmclan: groß, kräftig, oft aggressiv und etwas gierig/ Vögel, Schlangen, manchmal sogar Frösche, Fisch aus dem kleinen Sumpf, Kaninchen
Kampf um den Mondhügel, Fehde, schon etliche Schlachten um ihn.
Territorium ist ein fast immer kahle Nadelwald, mit vielen Dornenbüschen und vielen Lichtungen. Ein kleiner Sumpf, ein Bach mündet dran.)Eichenstern trat aus seinem Bau, blinzelnd und gähnend. Er streckte sich herzhaft und schaute sich um. Es war sehr früh am Morgen und es waren sehr wenige wach. Er sah an sich herunter. Sein dunkelbrauner Pelz mit den verschiedenen Mustern schimmerte als die Sonne langsam hinter dem großen Felsen, zwischen einer kleinen Einbuchtung hindurch schien, den das Lager beschütztend umgab. Er leckte sich einmal das Brustfell glatt, als er plötzlich Schreie hörte und er riss den Kopf hoch. Ein Krieger kam reingerannt, blutend und mit zerfetztem Pelz. Er keuchte und kam erstmal zu Atem, Eichenstern kam zu ihm gesprungen.,, Braundachs, Was ist passiert? " fragte er seinen Halbbruder und musterte ihn besorgt.,, B-blitzclan, Grenze.... Angriff... Auf S-sturmclan.... Patrouille..." keuchte er immer noch und Eichenstern nickte und hob den Kopf. Er nahm seine Stimme und rief laut durch das Lager. Langsam kamen einige Katzen raus, und als sie den verletzten Braundachs sahen, liefen sie sofort zu ihm und fragten ihn was passiert war und drängten sich um ihn.
Eichenstern bat laut für Ruhe und befahl Braundachs zum Heiler zu gehen.,, Jetzt alle Ruhe bewahren, wir hatten schon oft Streit mit dem Blitzclan, doch jetzt will er das Stück Territorium was uns gehört, klauen! Aber wir lassen das nicht zu! Krähenbart, Algenfuß, Sandschopf, Blattflamme, Tigerbart, Sprenkelfuß, Kaltfeder, Fuchsfleck und Streifenpfote und Silberpfote. Ihr kommt mit, Der Heiler kommt auch sicherheitshalber mit. Die anderen bleiben hier und beschützen das Lager." ordnete er an und die einzelnen Katzen nickten. Die jungen von einer Königin stolperte aus ihrem Bau und Quikten, das sie auch mitwollten und wuselten den Kriegern um die Beine. Eichenstern schüttelte den Kopf und sagte sanft nein, und das es leider nicht ginge. Sie waren enttäuscht und sie sagten sie würden niemanden enttäuschen. Doch Eichenstern ließ sich nicht beirren. Der 2.Anführer hatte im Lager jetzt das Sagen und mit seiner Gruppe lief er los. Schon von weitem hörte man Schreie und Gefauche und der Geruch von Blut kam immer näher. Er hing schwer in der Luft und einer der Schüler musste sich ein Würgen unterdrücken. Er drehte sich zu ihm und lächelte ihn aufmunternd an.,, Hey, du schaffst das, du hast hart trainiert, auf so einen Moment. Wer weiß, vielleicht kannst du nach dem Kampf zum Krieger werden" der Schüler wurde sofort entspannter und sein Gesicht war siegessicher und Ehrgeizig angespannt.
Eichenstern schnurrte kurz, trotz der Situation, doch es verlor sich bald in den Kampfgeräschen, denn sie waren angekommen. Es war ein blutiges Schlachtfeld und den Rest ihrer Patrouille lag schlaff am Boden. Der Anführer des Sturmclans konnte nicht sagen ob sie einfach nur bewusstlos waren oder sogar... Tod. Da traf ihn etwas hart am Kopf und er spürte eine warme Flüssigkeit. Er schaute irritiert und fassungslos dahin, wo der Schlag herkam. Dann sah er, daß es ein Schüler war, von gegnerischen clan, der oben im Baum auf einem ast saß und einen Stein runtergeschleudert hatte. Nun schnurrte er amüsiert und schaute frech runter. Eichenstern knurrte tief und bedrohlich, aber der Schüler ließ sich nicht beeindrucken. Da packte ihn einer der Sturmclan - Krieger, der sich angeschlichen hatte am Nackenfell und sie rauften sich auf dem Baum, bis sie irgendwann auf dem Boden weiterkämpften. Als er sich sicher war das der Krieger keine Hilfe brauchte, stürzte er sich ins Kampfgetümel.
Er sprang mit ausgefahrenen Krallen und gesträubtem Pelz, was ihn doppelt so groß Aussehen ließ, auf einen grauen rücken, und der Kater darunter fauchte erschrocken und entrüstet. Er wollte sich auf den Rücken Rollen, doch das hatte der eh größere Anführer sich schon gedacht und stellte sich fest auf dem Boden, packte der Kater fest im Nacken und schleuderte ihn weg. Der Kater jaulte ängstlich und panisch auf und kam hart auf dem Boden auf. Doch Eichenstern hatte keine Zeit dafür,denn schon sprang eine Kätzin auf ihn. Er fauchte entrüstet, fast so als fragte er sich wie die Kätzin es wagen könnte ihn anzugreifen. Die Kätzin, die wie er zufällig wusste, Feuernacht hieß, grub ihre Krallen in seinen dicken Pelz, doch kam nicht durch. Eichenstern sprang wild herum um sie abzuwimmeln, doch sie hielt sich eisern fest. Er fluchte leise und warf dann den Kopf herum, um ihr grade noch so in den empfindlichen Hals zu packen und auf den Boden zu krachen. Er hielt sie immer noch, am Hals fest. Sie jaulte und zappelte wie verrückt.
Die Kätzin funkelte ihn schneidend an und blieb dann schlaff liegen. Seine Augen funkelten triumphierend, doch er merkte nicht das er seinen griff lockerte, sie sich rauswand und ihm die Krallen übers Gesicht zog. Eichenstern miaute erschrocken auf und taumelte einen Schritt zurück. Dann traf ihn noch ein Schlag, dieser war kräftig und fester, das er sogar zur Seite taumelte. Eine warme Flüssigkeit lief ihm vom Gesicht. Er starrte atemlos auf den Boden wo das Blut tropfte. Er drehte sich wütend zu der Kätzin, doch die war mit einem halb amüsierten und siegessicheren Blick verschwunden. Er fauchte und haute die Pfote in die Erde, das die aufgewühlte Erde wegsprang. Er schaute sich um und sah Silberpfote, der von 2 älteren Schülern in die Enge getrieben wurde. Er sah erschöpft und verletzt aus und die Schüler kamen spöttisch und triumphierend näher. Der Anführer sprang über Körper und wich den kämpfen aus, um zu dem Schüler zu gelangen. Doch er wurde hart von der Seite gerammt und ihm blieb die Luft weg. Er wurde zur Seite auf den Boden geschleudert und festgenagelt.
Es war der 2.Anführer des gegnerischen Clans, sah Eichenstern als er blinzelnd aufsah und nach Luft schnappte. Der 2.Anführer kratzte ihm die Flanke auf und verbiss sich hart in seine Schulter. Er schrie auf
und sah zu den Schüler, wo Zwei etwas größere Gestalten über ihm standen und ihn zerfetzten. Er schrie, aus Frust und Verzweiflung, den Schüler nicht retten zu können. Die Schmerzen waren ihm im Moment egal, der Schüler durfte nicht sterben... . Er nahm seine ganze Kraft zusammen und rammte seinen Schädel gegen den des Stellvertreters des gegnerischen Clans. Dieser taumelte wie in trance nach hinten und fiel dann um. Sein Kopf dröhnte jetzt und er versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren. Er blinzelte ein paar Mal, seine Sicht wurde wieder von verschwommen zu normal und er sprang so schnell er konnte zum Schüler.Die Schüler waren über ihm gebeugt und bissen und kratzten. Er sprang den einen an, riss ihm das Ohr auf und drückte ihn runter. Er jaulte erschrocken und überrascht und er drückte sich beim Sprung bei ihm ab was ihm wimmern ließ, bei diesem Gewicht. Er sprang sich ab, näher zu dem anderen, der Silberpfote grade in die Pfote biss. Er packte ihn hart am Nackenfell und schüttelte ihn noch hin und her, mit vor Wut funkelnden Augen, bevor er das jaulende entsetzte Fellknäul wegwarf. Er stürzte zum Schüler und er hatte überall Wunden und eine Blut lache lag unter ihm. Die Augen trüb und glasig, fast geschlossen. Eichenstern packte ihn sorgenvoll und schüttelte ihn. Verzweifelt rief er:,, Komm, Sipberpfote! Nein... Nein nicht die Augen schließen, schließ nicht die Augen! " er schrie, was aber im Kampfgetümel unterging. Doch der Brustkorb des Schülers hob und senkte sich langsam. Der Schüler schaute ihn an und zuckte mit der Pfote, als wollte er sich bewegen, doch das schien ihm schon zu schwer zu fallen.,, Eichenstern..." krächzte der Schüler und Blut kam in einem rinnsal wie eine Träne aus seinem Mund. Eichenstern machte diesen Anblick sehr traurig und wütend, den das unter ihm, war sein Neffe. Sein Halbbruder würde ausflippen.,, N-nicht reden..." murmelte Eichenstern und seine Augen wurden feucht.,, Familie... Beschützen.... Meine Zeit.... Gekommen..." brachte er irgendwie so noch raus und legte den Kopf Dann schließlich ganz ab. Er nahm einen Atemzug - seinen letzten. Eichenstern legte den Kopf kurz auf seinen Pelz, der immer noch warm und voller Blut war. Tränen machten sein Fell nun auch noch nass und er hob die Pfote um die Augen des silbern getigerten Katers zu schließen. Er erhob sich und rief lautstark, sodass alle es hörten, nachdem er sich umgesehen hatte und gesehen hatte, das sie in der Unterzahl waren:,,Sturmclan! Rückzug! " alle horchten auf und sie rannten, mit verletzten und Toten weg, den zufriedenen und triumphierenden Blick der Blitzclan - Katzen hinterher.
1460 Wörter
Keine Sorge es wird einen 2.teil geben und wie fandet ihr ihn? Mal etwas Action und Kampf? Ich hoffe er hat euch gefallen^^
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Warrior cats Oneshots (ausgedachte Warrior cats Geschichten)
FanfictionHallo, hier sind ausgedachte Warrior Cats Geschichten von mir, als Kurzgeschichten, also quasi Oneshots. Es könnte noch einen 2 Teil von Bestimmten Oneshots geben, wenn ihr sie euch wünscht. Also dann, ich will nicht lang quatschen und viel Spaß bei...