🌀Eine Traurige Tragödie🌀

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(Charaktere: Wasserbart: hellgraue Kater mit einer dunkelblauen Scheckung und hellgrünen Augen.
Taupfote/Schatten: hellgraue Kätzin mit etwas hellblau im Fell und weißen Pfoten. Wasserblaue Augen.
Beerenranke: sandfarbener, brauner, hellbrauner und dunkelbrauner und weißer Bunter großer Kater mit hellblauen Augen und nur einem Ohr, da das andere abgerissen wurde.
Seeclan: oft klein aber schnell und wendig, schwimmen und elegant/ Frösche, Schlangen, Vögel, Meist Fische. Territorium, ist ein kleiner See, ein paar Bäume und ein großer Sumpf und das Lager ist in einer Art großen Höhle, die wie ein großer Bau einer großen Kreatur oder so aussieht, ähnlich wie ein Zweibeiner Nest, aber alle passen rein. Ein donnerweg und Monsternest in der Nähe.)

Wasserbart irrte umher, von diesem Krieger zum nächsten. Es herrschte eine Plage in den Clans und die Heiler hatten noch nicht ein Heilmittel finden können. Oh, Sternenclan steh mir bei!, Flehte der Heiler, doch der Sternenclan schien nur zuzusehen. Doch der Heiler gab alles. In dem ganzen Tumult im Clan, wurde ein kleines junges geboren, mit dem Namen Taujunges. Und Wasserbart konnte sich geehrt fühlen, denn er war sehr alt und auch noch der Onkel von der kleinen. Die Eltern haben ihm zu ehren, das junges Taujunges genannt. Und der Heiler Wasserbart, wusste, es würde was besonderes werden, und den Clan beschützen und ihn retten.

8 Monde später

Taupfote schlüpfte lautlos aus dem Heilerbau. Ihr Vater schlief noch und die Mutter Laubsturm die all ihre jungen wegen der bösen Krankheit verloren hatte, hatte sie aufgenommen. Da ihre Mutter und ihre beiden Geschwister Regenjunges und Wolkenjunges wegen der Krankheit gestorben waren, war nur noch sie und ihr Vater Beerenranke übrig. Und natürlich noch Wasserbart. Doch er konnte auch nicht mehr so und lehrte Taupfote jeden Augenblick den er konnte. Weil er wusste das es bald aus mit ihm war. Denn auch Heiler werden irgendwann, wenn eine Krankheit umging, befallen. Doch Wasserbart hielt durch und sein Glück schien auf seine Seite.

Taupfote sollte jetzt Katzenminze holen, da es das nicht mehr im Heilerbau gab und sie etwas gegen die Krankheit halfen. Nur leider waren sie in der Nähe des Monsternestes und Taupfote war unruhig. Monster waren gefährlich, das schärfte ihr Vater ihr immer wieder ein. Doch seit der Krankheit, wusste sie nicht mehr, was schlimmer war. Es lebten nur noch sehr wenige und wenn sie nicht bald was Taten, war der Clan am aussterben, denn die Krankheit war ansteckend. Eines Tages hatte sie ein junger Krieger mit ins Lager genommen, da er aber sehr früh gestorben war und er schwieg wie ein toter, wussten sie bis heute nicht, wo er die Krankheit her hatte.

Taupfote ging zum Monsternest und suchte nach dem vertrauten bitteren Kraut. Sie um ging die komischen Sachen der Monster und Zweibeiner und ging Wasserbarts beschriebenem weg nach. Schließlich fand sie das Heilkraut und pflückte ein paar davon. Sie Trappte im Rhythmus los und schaute ob Monster kamen, da sie einen Donnerweg überqueren musste, um auf die andere Seite zu gelangen und zum Lager des Blattclans Zurück. Sie rannte so schnell wie möglich und das Kraut fest im maul ohne es natürlich zu zerquetschen, rüber. Drüben angekommen verschnaufte sie erstmal. Das Kraut hatte zwar ein paar biss spuren, war aber sonst unversehrt.

Also ging sie weiter. Bis sie ein bedrohliches Knurren hörte. Sie wich zurück, der Schock und die Panik ins Gesicht geschrieben. Das knurren klang nicht nach einer Katze. Die Schülerin konnte es nicht einordnen. Plötzlich sah sie eine rote Lange Schnauze die aus dem Gebüsch schaute. Sie wich ängstlich zurück und legte die Ohren flach an und duckte sich, mit eingezogenem Schwanz.

Ein riesige Kreatur, Weiß und rot-braun und mit schwarzen Pfoten und riesigem Kopf und buschigem Schwanz, trat aus dem Gebüsch und zeigte seine scharfen langen Zähne. Taupfote wich noch weiter zurück und die Kreatur baute sich zu ihrer vollen Größe auf. Sie setzte zum Sprung an und kam auf Taupfote zugeflogen. Sie war wie erstarrt und schaute mit entsetzt geweiteten Augen auf den Fuchs. Doch der erreichte sie nie. Denn wie aus dem Nichts sprang ein sandfarbener, brauner, hellbrauner und dunkelbrauner und weißer Bunter großer Kater aus dem Unterholz und sprang mit ausgefahrene Krallen und mit einem markerschütternden Kriegsschrei auf das Gesicht der großen Kreatur die eine Art Fauchen von sich stieß und auf den Boden wegen des Gewichts gedrückt wurde. Es taumelte geschockt und überrascht und entsetzt nach hinten und kniff schützend die Augen zu. Taupfote erkannte ihren Vater, Beerenranke, der das Gesicht des Fuchses bearbeitete.

Taupfote sah mit Entsetzten und Staunen zu und zitterte wie verrückt vor Angst und Sorge um ihren Vater. Plötzlich schnappte das maul des Fuchses laut neben ihrem Ohr zu und sie wirbelte herum, aus Reflex holte sie mit der Pfote aus, überrascht das ihre Krallen schon ausgefahren waren, und traf den Fuchs auf seiner empfindlichen Nase. Er jaulte kurz auf und zog den Kopf ein, das Gesicht verzerrt. Beerenranke riss das Maul auf und biss kräftig in den Nacken des Fuchses und Blut spritzte uns rann in strömen raus. Der Fuchs wurde schwächer, bis er schließlich schlaff liegen blieb, die Augen komisch verdreht. Taupfote schaute wie erstarrt auf ihre Pfote, wo Blut an ihren Krallen klebte. Sie hatte einen Fuchs geschlagen. Ihr Vater kam zu ihr gerannt, Blut um der Schnauze und ein paar Wunden, etwas humpelnd.,, Taupfote! Alles in Ordnung? Geh nie wieder alleine Kräuter sammeln! Mindestens ein Krieger kommt mit! " sagte er aufgebracht und besorgt. Taupfote war unfähig zu reden und nickte nur.

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Im Lager angekommen kam Wasserbart, zwar langsam aber besorgt und behandelte Beerenrankes Wunden. Taupfote sah dabei zu und ihr wurde das Kraut abgenommen. Der Anführer, der wegen der Krankheit schon 3 Leben verloren hatte, eilte wieder völlig gesund zu ihr und fragte ob alles in Ordnung sei. Taupfote versicherte:,, j-Ja mir geht es gut. Ein F-fuchs war das" sie stotterte zwar wegen dem Schock. Ein Glück sie war kein Krieger und musste die ganzen Schlachten und Toten mit ansehen.

Später an diesem Tag sollte Beerenranke sich von seinen Wunden erholen und schlief bei seiner Tochter im Heilerbau. Sie hatte sich an seinen weichen Bauch gekuschelt und schlief vor Müdigkeit ein. Beerenranke leckte kurz über ihren Kopf und Strich sanft und liebevoll mit dem Schweif über ihren Pelz.

Taupfote schlief unruhig und vor ihr erscheinte plötzlich ein großer weiter See. Sie selbst war auf einem Landfleck und es sah aus als wäre da, wo das Wasser auf das Land traf, die Grenze. Zu was, wusste Taupfote nicht. Doch es war endlos und es war nichts als Himmel, Wolken und die Sonne um sie herum, abgesehen von der großen Wasserfläche. Sie kniff die Augen zusammen und ihr Fell zuckte, ob vor Angst oder Nervosität.

Sie sah eine schlanke und kleine Kätzin mit großen Pfoten auf sich zu kommen und Taupfote erkannte mit Erschrecken und mit Freude ihre richtige Mutter.,, Wüstenhimmel! "rief Taujunges und stürzte los, doch sie kam nicht weit denn das Wasser war so eisig das ihr vor Kälte Schwindelig wurde und sie sofort zurück zuckte. Entsetzt starrte sie auf das Wasser, was jetzt wieder ruhig und tief vor ihr lag. Die sandfarbene Kätzin kam näher. Sie schaute entschuldigend.,, Tut mir leid, Taujunges. Dies hier ist die Grenze zwischen Sternenclan und deiner Welt und du von der wirklichen Welt kannst nicht schon in eure Welt. Sowas gibt es nicht" sie schüttelte kurz kaum merklich den Kopf und sah sie dann, zum ersten Mal seit sie hier war, wirklich richtig an. Taujunges hatte das vertraute Fell und die liebevollen Augen so vermisst. Sie trat so nah an die sogenannte Grenze heran wie möglich und schaute sie wehmütig an. Sehnsucht spiegelte sich in Wüstenhimmels Augen, bevor sie sich wieder fasste.,, Du musst deinen clan retten. Beschützen. Deshalb bin ich hier. Du kannst ihn retten. Und ich zeige dir wie. "

Und das tat sie auch, zeigte ihr eine große Mischung von Heilkräutern und sie vollbrachte es als sie entspannt und in einer wohlige, warmen Wolke umhüllt aufwachte und ihrem Vater alles eifrig erzählte. Er war etwas traurig, sie nicht noch einmal gesehen zu haben, aber er freute sich mit seiner Tochter und flüsterte sogar ein leises danke in den Himmel. Taupfote war aufgeregt und verabreichte allen kranken die Mischung, nachdem der Anführer nach kurzem zögern zugestimmt hatte. Sie fertigten eine große Sammlung an, falls die Krankheit zurück kommen würde, aber wenn dann waren sie vorbereitet und Taupfote hatte sich das Rezept perfekt gemerkt.

Ab diesen Tag wurde der Seeclan wieder stärker und voller, und alles was ihnen noch zustieß, war für sie nicht so schlimm wie diese Krankheit. Die ältesten erzählten die, die es nicht mehr mitgekriegt hatten noch lange die Geschichten und Taupfote, heute Tauschatten, war die Heldin. Sie war froh, daß die jungen, die geboren wurden, diese schlimme Tragödie nicht mehr erlebt haben müssen und ein friedliches Leben leben durften. Wasserbart verstarb leider kurz dannach, weil er zu alt war, und später kriegte Tauschatten auch einen Schüler, und dessen Name war Maulwurfpfote...

Naa wie hat euch der gefallen? Ich überlege noch eine Fortsetzung zu machen... Wie findet ihr das?

1412 Wörter.

Warrior cats Oneshots (ausgedachte Warrior cats Geschichten) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt