Neuanfang

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"Frau Martinez......."!
"Frau Martinezzz"!
"Na los stehen sie schon auf..."!
Ich hörte als ein wispern und jemand rüttelte an mir. Ich öffnete meine Augen und blickte in die Augen von Frau Cruž.
Frau Cruž:" Na los ihre Tasche ist gepackt. Ihre Mutter und Herr Stephen Burgham warten auf sie"!
Sie lächelte mich an und ich setzte mich müde auf.
Ich konnte es kaum fassen! Ich gehe wieder dorthin, wo ich niemals gedacht hätte mich wiederzu befinden.
Ich starrte auf die weiße Wand und Frau Cruž nahm meine Sporttasche in die Hand. Sie öffnete die Tür und sah auf mich zu.
Mein Blick glitt in ihre Richtung und ich würde am liebsten wie ein kleines Kind weinen. Mein Herz schmerzte und mein Kopf tat mir weh. Ich wollte nicht mit Elijah gehen!  Ich schnaubte.
Frau Cruž sah die ganze Zeit ungeduldig auf ihrer Armband Uhr und hielt die Tür auf.
Frau Cruž:" Komm issabell ihr habt nicht viel Zeit! Der Flieger kommt in 2 Std"!
Ich stand wütend auf. Ich zog mir meinen schwarzen Mantel an und eilte raus. Frau Cruž bemühte sich schnelles weges hinter mir her zu treten und zusammen gingen wir ins Fahrstuhl hinein.

Als wir in den Fahrstuhl drinne waren verzog sich mein Magen als, nach den Gedanken, wie ich wieder mit Elijah in einem Haus mich befinden würde.
Ich sah panisch Richtung der Tür und überlegte mir nicht gleich abzuhauen. Nun war das etwas kritisch, denn er würde mich wieder schnelles weges ertappen, weil ich weder weiß wo ich mich befinde, noch einen Ausweg finden könnte, da es sich um einen Waldweg handelt und ich schlecht zu Fuß abhauen könnte!
Ich kaute nervös auf meiner Lippe und mein Gehirn platzte vor Anstrengung meiner Gedanken. Ich werde das niemanden verzeihen! Weder meiner Mutter noch meinem Vater, dass sie mich gehen lassen ohne zu wissen oder gar recherchiert zu haben ob es überhaupt so eine Klinik gibt! Sie werden mich nie wieder sehen können und ich sie nicht ! Ich werde wieder zu dem Albtraum zurück kehren von dem ich abgehauen bin! Nur warum ?! Warum Gott warum?! Warum tust du mir das an?! Ist er wirklich der, der mich verdient und ich mit ihm ein Leben führen sollte?!
Das aufgehen der Metall Türe lenkte mich ab und Frau Cruž schubste mich leicht nach vorn.
Ich sah sie wütend an und machte Schritte aus dem Fahrstuhl.

Draußen am Eingang standen Security Männer schon bereit!
Als ich heraus ging und der kühle Wind meine Haut berührte zitterte ich leicht. Ich war schon lange nicht mehr draußen. Aber der Herbst hatte eine schöne Stimmung draußen hergerichtet! Die Straßen waren in braunen und teilweise gelben Blättern unterworfen. Ich atmete tief ein und aus und ehrlich gesagt hätte ich nicht geschätzt wie wunderschön der Herbst war!

Die Security Männer nahmen meinen Handgepäck aus Frau Cruž Hand und wir liefen alle runter. Genau da vorne war ein schwarzer Mercedes Van eingeparkt und davor standen meine Mutter und Elijah. Als ich sah wie Elijah mein Passport aus meiner Mutters Hand nahm, wurde mir es noch bewusster, dass ich keinerlei eine Chance je zurück haben werde!
Wir stoppten und die Security Männer legten meine Tasche in den Van hinein.
Frau Cruž nickte und die Security Männer verschwanden sofort.
Ich blickte weder meine Mutter noch Elijah an. Stattdessen drehte ich ihnen meinen Rücken zu und beobachtete die schöne Aussicht.
"Dann machen wir uns auf die Fahrt würde ich sagen"!
Ich schloß feste meine Augen zu und bemühte mich nicht gleich loszuheulen.
Jedoch klappte dieses nicht, denn ich war zutiefst berührt und enttäuscht!
"Issabell willst du dich nicht bei deiner Mutter verabschieden"!
Ich schluckte den Knoten an meinem Hals runter und öffnete meine Augen. Als ich mich umdrehte und meine Mutter an blickte, tränten ihre Augen schon und sie war bereit mich zur umarmen.
Sie schloß mich in ihre Arme, doch ich erwiderte es nicht.
Sie hatte mich dafür zutiefst enttäuscht!
Antonia:" Du wir-st wieder heile in meine Arme zurück kehren meine wunderschöne Issabell"!
Ich kämpfte zwar, aber ich konnte sie nicht drinhalten. Da spürte ich wie ich ausbrach und weinend meine Mutter feste umarmte.
Sie drückte mich noch mehr an sich und ich genoss zum letzten Mal ihre Umarmung.
Sie löste sich nach einigen Minuten von mir und nahm meinen Gesicht in ihre Hände.
Antonia:" Ich liebe dich und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das richtige für dich gemacht habe! Bitte sei mir nicht sauer okey"!
Das richtige?! Tjaaa genau das hast du Mama! Du hast das richtige gemacht und hast mich lebendig begraben ohne es zu wissen!
Ich wischte meine Tränen und stieg ohne was zu sagen in den schwarzen großen Van hinein.
Elijah blickte zu mir und fing an zur Grinsen. Danach drehte er sich um und blickte meine Mutter an.
"Freut mich sie kennengelernt zu haben Antonia und auch sie Frau Cruž ! Wie besprochen werden wir den Flug nach London nehmen und meine Nummer haben sie ja. Nur falls sie mich diese Wochen nicht erreichen keine Panik !
ICh antworte die Woche danach auf ihre Nachricht und werde sie über Issabell immer wieder benachrichten"!
Antonia:" Ich vertraue Ihnen Hr Burgham und bitte bringen Sie mir meine Tochter heile zurück "!
"Das werde ich wie gesagt"!
Er drehte sich um und schloss meine Tür zu. Ich blickte letztes mal meine Mama an und sie winkte mir lächelnd zu.
Ich lehnte meinen Kopf an die Fensterscheibe und ließ sie nicht aus meinen Augen.
Ich werde dich vermissen Mama!

You wont leave me AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt