You wont leave me Angel

Meeting

Nachdem ich gefrühstückt und geduscht hatte ging ich in unserem Zimmer und cremte mich ein.
Die Szenen von gerade gingen nicht aus meinem Kopf.
Je mehr ich nachdachte, desto geiler und ersehnter wurde ich gegenüber meinem Mann.
Ich cremte mich fertig ein, wickelte das Handtuch, was knapp noch reichte meinen Arsch zu bedecken und ging runter Richtung Wohnzimmer.
"Elijah...-"!?
Er war nicht im Wohnzimmer.
Ich ging wieder hoch und schaute im Ankleide Zimmer nach.
Doch dort war er auch nicht zu Sehen.

Ich ging die weiteren Treppen hoch die nach oben führte und zu hundert Prozent sicher war, ihm in seinem Büro zu finden.
Ich hörte seine Stimme.
Automatisch zogen sich meine Mundwinkeln nach oben.
Ich legte meine Hand auf die Tür Klinke und öffnete es etwas, wo ich vom Spalt aus meinen anziehenden Mann ansehen konnte.
Er war in einem schwarzen Jogger und einem schwarzen Tanktop und telefonierte.
Er war vor dem Fenster, weshalb er mich nicht sah.

Ich wollte die Tür noch weiter aufmachen und rein treten, bis ich inne hielt und weiter lauschte.
"Ich sagte du sollst es lassen. Ich werde heute Abend zu dir kommen und wir klären das auf eine friedliche weise"!
Er wirkte etwas angespannt.
Er fasste seine Stirn an und hielt inne.
"Ich werde auf dich warten. Ich ziehe einen schwarzen Hemd an, damit du mich unterscheiden kannst"!
Mit wem er wohl redete...?
"Ich werde dir alles erklären nur bitte nicht auf dem Telefon. Ich würde dich ja gerne zu mir einladen, aber es würde auffallen"!

Ich kaute an meine Fingernägel und ging im Kopf durch, ob er auch andere Freunde, Kollegen außer Edouard hatte.

"Nein man mit der kranken habe ich nichts mehr zutun. Die abgedrehte ging mir mit dem Hurensohn Edouard weg und wegen ihr hatte ich viel Zeit verloren. Ich ging nur dort hin, um ihre Lage zu sehen, jetzt bin ich alleine nach Kalifornien gezogen"!
Ich traute meinen Ohren nicht!
Hatte er gerade das alles zu mir....-!?
Meine Hände zitterten vor Wut und die Lage überforderte mich.

"Wie gesagt, wir klären das unter uns bis später"!
Er legte auf und atmete tief durch.
Ich war mit Wut und hass überflutet und konnte mich net zusammen reißen.
Ich schlug gegen die Tür und er zuckte zusammen.
"Baby was machst du denn hier"?!
Ich ging mit schnellen Schritten auf ihn zu und scheuerte ihm eine, wo sein Kopf nach rechts schellte.
"MIT DER KRANKEN...-"?!
Schrie ich ihn voller Wut an und unterdrückte das Zittern meiner Stimme.
"Ich habe dich mein Mann genannt- und du ...-"
Ich zitterte an der Stimme und hielt an.
Ich war sehr enttäuscht von ihm und seine Worte trafen mich sehr hart.
Ich versuchte nicht los zu heulen, doch je mehr ich nach seinen Worten dachte, desto schwerer wurde es und meine Tränen bahnten sich herunter.

Elijah drehte langsam seinen Kopf in meine Richtung .
Seine Wange glühte und er sah mir vorsichtig in die Augen.
"Issabell...-"!
"HALT Die FRESSE"!
Er nahm meine Hände in seine, doch ich wich ihm aus und zog meine Hände weg.
"DU WOLLTEST MICH DOCH ALS DEINE FRAU -"
ICH WILL ES UND DU BIST ES AUCH"!
Ich schüttelte voller Enttäuschung meinen Kopf und meine Lippen bebten aneinander.
"DU-"!
"Issabell hör mir zu, du verstehst das alles falsch...-!
Er machte Schritte auf mich zu.
Ich ging mit Abstand von ihm weg und eilte Richtung der Tür.
Er rannte und stellte sich vor die Tür hin.
Ich schlug auf ihn zu und versuchte ihn weg zu schubsen.
"VERPISS DICH-"!
"Issabell hör mir zu-"!
Er hielt meine Hände feste, sodass ich aufhörte gegen ihn zu kämpfen.
Ich zappelte Rum und meine Wut nahm mich mit.
"LASS MICH LOS ICH HASSE DICH-"!
Er war zu sehr überfordert und schlang seine Arme um meinen Körper.
Ich versuchte ihn von mir weg zudrücken, doch er ließ mich nicht los.
"LASS LOS ... LASS MICH LOS DU BASTARD"!
Er hatte mich nun gefesselt mit seinen Armen und Drückte mich in eine Umarmung.
Ich schlug kräftig gegen seinen Rücken, doch nichts brachte etwas.
Ich weinte lauter und schrie.
Er drückte mich noch fester an sich.
Ich ließ es nachdem sein und sparte mir meine Kraft.
Er vergrub seine Hand in meinen feuchten Haaren und vergrub seinen Gesicht an meine Schulter.