Der Flur

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Lucy gab mir eine schwarze Hose die über den Knöcheln endete und ein weißes T-shirt mit dünnen schwarzen Streifen. Natürlich gab sie mir auch meinen BH zurück. Gott sei dank. Ich bekam noch schwarze Schuhe die mir eine bisschen zu groß waren, aber Lucy meinte nur das ich sie nur richtig schnüren muss und dann haben sie auch gepasst. Lucy sagte allerdings nicht viel. Ich fragte sie ein paar Sachen, zum Beispiel woher die ganzen Sachen kommen, oder warum sie das hier macht, aber ich bekam nie eine Antwort, sondern immer nur strafende Blicke die hießen das ich die Klappe halten soll. Was ich auch irgendwann tat. Wie gesprächig hier alle waren. Naja was soll ich denn auch groß erwarten. Ich war das entführte Mädchen was verkauft werden sollte an irgendwelche reiche Arschgeigen. Wer würde schon mit so einem Mädchen eine Konversation führen wollen?
Luke. Er war der der mehr in mir gesehen hat und mir helfen wollte. Auch wenn er mit in der ganzen Scheiße steckt. Lucy riss mich aus den Gedanken als sie meine strohigen und verfilzten Haare kämmen wollte. Ich schrie laut:,, AUA! Das tat weh verdammt!", aber Lucy kümmerte das nicht und zerrte weiter an meinem Kopf. Wie nett. Sie kämmte mir meine Haare durch und zog mir einen Mittelscheitel. Betrachtete mich im Spiegel und sah mit meinen türkisgrünen Augen meine fast makellose Haut an. Ich hatte ein paar Pickelmale, aber sonst war sie rein. Und meine kastanienbraunen Haare fielen mir knapp über die Schulter. Lucy ging zur Tür und zeigt mir das ich ihr folgen sollte. Ich stand auf und folgte ihr also. Als wir im Flur waren Pfiff sie einmal durch den Flur und man hörte schnell Schritte und dann bog um die Ecke Luke. Er beachtete mich nicht und dankte Lucy dann die ihn einmal anlächelte und dann in die andere Richtung des Flurs ging. Als sie um die Ecke bog spürte ich Lukes Blick auf mir. Ich schaute ihn an und lachte:,, Was? Hab ich was im Gesicht oder warum starrst du mich so an?", scherzte ich. Er lachte auch und sagte:,, Nein, aber ich habe unterschätzt wie hübsch du bist." Ich wurde rot und stotterte verlegen Danke. ,,Wow, ich weiß echt nicht was ich sagen soll Z." Ich wurde verlegen und wurde hektisch. ,,Ehm, ehm, sag einfach nichts und führ mich einfach zum 'Kunden'.", sagte ich panisch und ging in die Richtung aus der Luke kam. Oh man war das peinlich. Ich drehte mich nicht um und hörte Schritte die mir folgten. Gut. Luke folgte mir. Allerdings wusste ich nicht wo es weiterging und blieb so hinter der Ecke stehen. Luke hatte wohl nicht gesehen das ich stehen geblieben bin und rannte voll in mich rein. Doch bevor ich zu Boden falleb konnte griffen Lukes goße, starke Hände und hielten mich an meiner Taille fest damit ich nicht umfiel. Seine Hände verweilten da und ich atmete einmal tief durch. Er sprach leise mit seiner rauen Stinme in mein Ohr:,, Alles ok?". ,,Jaja alles ok." und es herrschte eine kurze Stille bis ich mich wieder faste und leise Danke sagte. Seine Hände ruhten immer noch auf meiner Taille und nun drehte er mich um. Ich starrte auf seine muskulöse Brust und traute mich nicht in seine Augen zu gucken. Da spürte ich eine Hand unter meinem Kinn und uch wurde gezwungen ihm in seine Augen zu gucken. Ich wollte was sagen. Doch dazu kam ich nicht, denn seine warmen, weichen Lippen legten sich auf meine. Wir küssten uns. Endlich. Im ersten Moment war ich mit der Situation überfordert, dich dann erwiderte ich den Kuss und stellte mich leicht auf die Zehenspitzen da ich viel kleiner war als er. Eine Hand legte sich auf seine starke Brust und die andere vergrub sich in seine schönen weichen blonden Haare. Seine Hand lag nun in meinem Gesicht und er drückte mich vorsichtig an die Wand. Der Kuss wurde intensiver und wir rangen beide nach Luft. Dieser Moment war einfach perfekt. Doch dann hörte ich eine Tür knallen und Luke löste sich widerwillig von mir. Wir starrten uns in die Augen und atmeten beide schwer. Dann lachte er und ich lächelte in auch an. Seine Hand legte sich erneut auf eine Wange und er küsste mich noch einmal zärtlich. Dann schaute er mich wieder erst an und sagte:,, Wir müssen los. Mr. Bovolie wartet nicht gerne." und er grif meine Hand und zog mich deN Flur weiter entlang bis wir vor einer großen, schwarzen Tür standen. Unter der Tür sah ich Licht und Männerstimmen. Luke blieb stehen und hielt noch einmal inne. Er schaute auf den Boden und flüsterte:,, Wenn wir da jetzt rein gehen sagst du kein Mucks und befolgst den Anweisungen die dir gesagt werden. Mach nichts leichtinniges. Und schau Mr. Bovolie bloß nicht an. Er geilt sich daran auf. Und vergiss eins nicht." er schaute nun hoch genau in meine Augen und flüsterte:,, Ich liebe dich." seine Hand ergriff die Türklinke und drückte die Tür auf.

Unknown Identity (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt