Verfluchte Apokalypse

8. Kapitel

Währenddessen bei Aurelia und den Eltern der Kinder ging es brenzlig zu. Es kamen unerklärlicher Weise immer mehr von diesen Dingern zu ihnen. Manchmal schaffte es Aurelia nur knapp, nicht gefressen zu werden.
Der Frau ging es noch schlimmer. Plötzlich würde sie von sehr vielen Wesen über-rumpelt. Der Mann versuchte sie noch mit aller Kraft zu retten, als Aurelia seinen Arm packte und rief: ,,Wir müssen weg hier! Schnell!"
Er wollte zuerst nicht gehen, und weigerte sich, aber er bemerkte selber, dass es keinen Sinn hatte, weiterzukämpfen, da es einfach zu viele waren.
Aurelia und der Mann rannten und rannten, fast an der Hütte wo die anderen versteckt waren, vorbei. Durchgehend dachte sich Aurelia 'Wo würde Lena sich und die zwei Kinder verstecken?' 'Sind sie schon bei unseren Freunden?' 'Wie erklären wir, was mit der Mutter passiert ist?'... Tief in Gedanken versunken nahm Aurelia keine Geräusche von außen herum wahr. Nichtmal die "Halloo"-Schreie von Lena, bis der Mann sie wieder in die reale Welt zurück holt.

Lena hatte immer noch das Baby im Arm, und an der Hand fest gehalten Ella. Die Erwachsenen kamen sofort auf sie zugerannt. Nun standen sie da, vor der Hütte auf der Wiese, außerhalb jeglicher Zombie-Blick-Felder.

Natürlich wunderte sich Ella, wo denn ihre Mama blieb.
"Schätzchen, du musst jetzt ganz stark sein. Ich weiß du kannst das", versuchte der Mann sie zu beruhigen.
"Papa, Papa, was ist passiert? Wo ist Mama?!", schluchzte Ella.
"Mama.. Mama ist.. nicht mehr bei uns, mein Schatz. Sie schaut nun vom Himmel auf uns herab.", stotterte der Mann mit Tränen in den Augen.
"W..as..? Nein bitte sag das das nicht wahr ist! Mamaa neinnn!", sagte Ella während sie heftig zu weinen begann.
Der Mann nahm sie in den Arm, wobei er sich selber zurückhielt, nicht zu weinen.

Lena deutete Aurelia an, alle in die Hütte zu bringen, da es draußen zu gefährlich war, Lärm zu machen.

Drinnen setzten sie sich erstmal auf die Bänke, und verbarrikadierten die Tür.
Die Schwestern sahen sich an, und dachten so ziemlich das gleiche 'Die nächste Zeit wird allem drum und dran sehr schwer werden, für alle'.