Kapitel 1.

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Die Mittagsstunde brach an!

Die Glocken von der Kirche in der Hauptstadt von Freedom, waren lauter am läuten als jemals zuvor und die Stadt war am toben. Einzelne Personen gingen raus vom Haupttor, weil sie schon Feierabend hatten, oder um Essen und Utensilien zu transportieren. Pferde und Chocobos waren entweder am jaulen, oder am krächzen. (Können Pferde krächzen?)
Währenddessen war die Natur weit am strahlen, Wind war am wehen und die Blumen waren am strahlen. Es war ein frischer Sommertag. Dann war es auch logisch, dass die Einwohner Freedoms so gute Laune hatten und so viel zu erledigen hatten. So auch...
"Achtung! Wichtiger Botschafter hat es eilig!" erwiderte lauthals ein Mann zwischen den Mengen und rannte aus dem Haupttor. Der Mann hatte eine Violette Pluderhose an mit dunkleren Haaren und hatte eine spitze Bart Behaarung. Moment mal. Den kannte man doch!
Es war der Botschafter, der damals Paluten ungewollt zu den Schmahamas gelockt hatte mit den Gewinnspiel Papieren. Ohne ihn wäre Paluten wahrscheinlich nie dort hin gereist und hätte die Schmalamas vor einem Tyrann gerettet, der in seinem Geiz erstickte.
Ja es war der Boss. (aka. Eierkopf) Und dazu hätte er bestimmt nie seinen Kontakt mit Schmaluten hätte herstellen können. Wie vieles wäre nur anders gewesen, wenn der Kürbis nicht erschienen wäre?

Der Mann flitzte durch die Mengen und warf die Beine über die Wege zum Dorfd.
Er hatte es ja mal eilig...
"Eins und zwei! Eins und zwei!" Herr Pluderhose stolperte plötzlich über etwas, so sehr hatte er seine Fassung verloren und schrie direkt: "AHH!! Tschuldigung der Herr, Die Dame oder... Der Golem?"
Ein "AUA!!" krächzte aus dem Golem auf dem Boden und schüttelte den Kopf. Er rieb sein Kopf, drehte sich langsam zum Botschafter und hatte kleine Glubschaugen. Dieser kleine Golem hatte flauschiges Heu als Haut und schien sogar etwas zu lachen. Es war der kleine Golem Junge Iggi!
Herr Pluderhose atmete schockiert auf, half dem Golem auf und fragte nochmal: "Hey Kleiner! Alles in Ordnung?" Iggi starrte ihn dann eingeschüchtert an und nahm vorsichtig sein Werkzeugkasten wieder in die Hand. Er schluckte kurz. Fremde Personen waren für den kleinen Jungen immer etwas besonderes. Er wollte nicht merkwürdig wirken.
"J-Ja. Iggi fragt sich wer du bist und wohin der Mann hin will?" Der kleine wurde neugierig und der Botschafter murmelte kurz: "Das könnte ich sie auch fragen." schüttelte sich und knirschte verzweifelt die Zähne. "Urgh! Wo ist denn das Dorfd nochmal? Das war schon so lange her, dass ich da-
Iggi fragte dazwischen: "Der Mann will in das Dorfd? Iggi wohnt dort!"
Der Mann starrte Iggi direkt an, als würde er die Frage schon im Blick sagen.
Iggi kicherte: "Deine Augen sind ja ganz groß. Iggi zeigt den Weg." Pluderhose grinste etwas und folgte dem kleinen Golem Jungen. Während dem kleinen Spaziergang, fragte Iggi vieles.
"Was ist dein Beruf? Was ist ein Botschafter? Für wen ist diese Botschaft?" und am Ende sogar Kann Iggi sich das ansehen?" was Pluderhose sofort verneinte.
Er nahm die Botschaft Regeln sehr ernst, was Iggi aber etwas verstehen konnte.
Iggi nahm sich selber beim Bauen von verschiedenen Dingen auch ernst, deswegen fragte er auch nicht mehr weiter nach. Er kicherte nur und wandelte durch die Wälder, die am Rande der Hauptstadt waren. Es sah vorerst so aus, als hätten sie sich verlaufen. Doch zum Glück!
Irgendwann sahen beide das Tor vom Dorfd und waren erleichtert. Warte warum war Iggi erleichtert? Hatte er sich also wirklich verlaufen? Naja...

Währenddessen....

In Palutens Zuhause war viel Krawall. Sehr viel Krawall sogar. Der gesamte Freedom Squad hatte angefangen Kekse zu backen für Minime, weil der Junge bald von der Schule zurückkommt und ihn eine dicke Überraschung erwartete.
Einige Kekse waren schon im Ofen und brutzelten langsam vor sich hin. Beim Schaufenster vom Ofen, schauten langsam zwei große, braune Augen durch und waren am funkeln. Fast schon wie bei einer Katze.
Ein Kürbiskopf drückte sein Gesicht gegen das Glas vom Ofen und kicherte schon aufgeregt, während ein Hausschwein genervt nörgelte: "Paluten? Denk nicht mal dran."
Es war Paluten, der am Ofen klebte. Und er sah wirklich hungrig aus. Er lachte leise auf: "Würde es nicht schneller gehen, wenn ich mit meinen coolen Feuerkräften da etwas schwächer rein schieße?" Sein Hausschwein und bester Freund Edgar, schüttelte wütend den Kopf. Er wusste ganz genau, dass Pdizzle nur Unsinn bauen würde und er nörgelte laut:
"Das letzte mal, wo du das versucht hast, waren die Kekse pechschwarz und wurden zu Staub."
Pdizzle flüsterte als Ausrede: "Naja wir haben dann Kohle für das Grillen?" und wollte nur die Hand am Griff packen, bis eine grüne Hand mit voller Wucht auf die obere Handfläche schlug. "AU!! HEYYY!!" Pdizzle schreite direkt dort rüber, wo die Hand herkam und hielt seine Haut, wo er geschlagen wurde. "WAS SOLL DENN DAS JETZT!? EINMAL PROBIEREN GEHT DOCH IMMER!!"
Ein Melonenkopf mit einem schwarzen Karo Hemd und blauer Jeans, stand aufrecht vor Paluten und musterte ihm strenge Blicke zu, mit leicht geröteten Augen und einer Narbe schräg über sein Gesicht. Es war Schmaluten. Palutens Zwillingsbruder und ehemaliger Erzfeind.
"Und warum musst du immer so stark schlagen verdammt!?" knurrte der Kürbis beleidigt und Evil nörgelte genervt: "Vergiss es, die sind noch nicht fertig und wir halten uns an unser Rezept. Außerdem vertraue ich dem Kochbuch mehr, als deinem Geschmack! Hast du verstanden!?"
Paluten schmollte ihn an: "Heyyy... Ich bin eine Kochfee!!" und Evil konterte direkt: "Eine Kochfee dafür unser Essen zu Kohle zu verwandeln!"
Gerade als sich beide am Kragen packen wollten und es zu einer Eskalation drohen würde, da schrie jemand sofort dazwischen.

EVIL/PALUTEN FREEDOM - DER AUFSCHREI VON SCHMÄTNAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt