Kapitel 11.

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Die Reise war doch etwas anstrengender, als gedacht. (Etwas sehr.)

Schmaluten musste nach dem langen rum Gewirbel in der Luft tatsächlich einmal kotzen, aber hatte zum Glück nicht seine Klamotten oder seine Tasche getroffen.
Edgar hatte mehrmals fast den Kompass fallen lassen, Manu hatte seine dummen Sprüche immer gedrückt und Zombey und Maudado konnten manchmal bei der Geschwindigkeit von Harrald nicht mithalten. Sie hatten ja nicht mal Zeit um Smalltalk zu führen, was man vielleicht nach dem Unsinn machen könnte. Das alles war doch sehr chaotisch. Zumindest war Schmaluten nach dem Kotzen etwas ruhiger geworden, vielleicht auch weil er da fast bewusstlos wurde, aber Thunder ihn noch aufrappeln konnte. Sie flogen inzwischen viele Stunden die selbe Richtung und es wurde langweilig.
Paluten hatte sich etwas vor seinem Vogel hängen lassen und konnte unten erkennen, wie sein Zwilling am hängen war und keine schöne Zeit hatte. Er fühlte sich langsam bei der Idee ganz schlecht und war traurig. Vielleicht war diese Idee doch etwas zu übel. Da bekommt man doch ein Schleudertrauma.
Aber auch keine Anzeichen von Minime, keine Hinweise, Der Squad war am leiden und alles schien aussichtslos.
Schon wieder war der Glücksfaden weg...

Gerade als der Kürbis einfach nur fluchen und alles rausmeckern wollte, blinkte in Edgars Hufen der Kompass grün. Der Kürbiskopf schrie auf, stoppte mit Harrald in der Luft ab und Schmaluten wurde so aggressiv wieder vor geschleudert, dass er wieder bei Sinnen war und sah, dass sie immer noch oben waren: "Sind wir gelandet!? Warte... OCH MAN!!" Er konnte nicht mal die Arme über Kreuz legen, wie er es sonst immer machte, wenn er beleidigt war. Edgar grunzte ganz laut zu allen: "DER KOMPASS REAGIERT!! WIR SIND BALD DA!!" was alle wieder etwas wacher machte. Endlich ein Zeichen!
Maudado fragte dazwischen: "Blinkt dieser Stein dort? Weil dann könnten wir ja vorerst landen!" Edgar nickte schnell, während Pdizzle kicherte und sich den Kompass genauer ansah: "Also! Wo lang du komischer Juwel?"
Der Kürbis hielt den vor und sah, dass der Kristall einfach nur anfing schneller zu blinken und das weiterhin Richtung Osten. Pdizzle war verwirrt und zeigte dem Squad ein Handzeichen, dass sie nach ein paar Metern fliegen landen sollten.
Dann flogen sie alle wie befohlen etwas weiter und fingen an immer mehr Richtung Boden zu fliegen.
Schmaluten schüttelte sich von seinen genervten Gedanken frei und öffnete etwas seine Augen. Plötzlich sah er, wie die Bäume näher kamen und krächzte zappelnd: "JUNGS DIE ÄSTE!! DIE ÄSTE DIE AUA-" doch da krachte er schon mit dem Bauch gegen einen dicken Ast und alle anderen landeten elegant mit den Vögeln. Gerade als sie sich über die Landung freuen wollten, hörten sie etwas. (Na wer konnte das nur sein.)
Paluten lauschte dem schmerzhaften Geschreie und trennte dann auch die Seile ab von dem Chocobo und nahm Schmalutens Lanze. "Evil!? Wo bist du?" hatte Zombey dann gerufen und der Maskenjunge lachte plötzlich bei Zombey los. Der Zimbelmann runzelte die Stirn und Maudado fragte Manu dann: "Warum lachst du jetzt so sehr?" doch als GLP zu den Ästen zeigte, wussten alle warum.
Paluten schluckte besorgt, während Zombey dann auch das Lachen rausrutschte und beide lauthals am kichern waren.
Evil hing am Ast mit verbundenen Händen und einem Vogelnest auf dem Kopf. Er schien wirklich wütend auf diese Situation zu sein: "Ja ha ha! Lustig. Ich bereue mein Urlaub okay?" Verdammt!
Den Kürbis traf der Satz zutiefst und er rannte direkt zu ihm: "Oh Gott keine Sorge!! Kommst du runter!? Es tut mir leid für diese scheußliche Idee okay?" Pdizzle tat es wirklich leid, aber was hätte man sonst machen sollen? Das wäre alles zu viel Gewicht geworden und Edgar wiegt halt schon etwas. (Er ist nicht fett hust...)

Die Melone bemerkte, wie besorgt sein Zwilling war, wurde direkt etwas sanfter und nuschelte: "Ja okay. Es ging auch nicht anders, also was solls. Kannst du mich gut fangen?"
Pdizzle erwiderte nervös: "Keine Garantie-" aber da war es schon zu spät. Evil brüllte: "GERONIMO!!!" und krachte auf seinen Kürbiszwilling. Beide lagen dann aufeinander und hatten starke Schmerzen am gesamten Körper. Zombey und Manu lachten noch so lange, bis Maudado und Edgar gleichzeitig den beiden auf die Füße getreten hatten. Sie mussten die Schmerzen stark unterdrücken. Die liebe blonde Dame knurrte noch dazu: "Seid froh, dass ich meinen Gedanken nicht umgesetzt habe euch zwischen die Beine zu treten." Sie schien genervt von den beiden, was beide Störenfriede dann stillte.
Erst nach der Zeit bemerkte Schmaluten, dass er ein Nest auf dem Kopf hatte und dort die Küken am fiepen waren und vor ihm lagen. Die Melone rappelte sich in Windeseile auf, hatte das Nest in der Hand und seufzte: "Och Gott tut uns leid! Das hätte wirklich nicht passieren sollen. Thunder könnt ihr kurz?"
Schmaluten schwebte mit leichten grünen Blitzen hoch zu dem Ast, wo er gelandet war und packte das Nest sorgfältig an seinem Platz. "Und shhh... Sagt eurer Mama nichts davon." Evil landete wieder vor allen, klopfte sich die Klamotten sauber und alle anderen sahen eher verdutzt aus. Edgar piesackte genervt: "Evil... Du hättest fliegen können?" doch Thunder Evil schaltete sich kurz ein und beide Augen von der Melone glühten grün, inklusive seiner Gesichtsnarbe.
"Hätte er nicht. Der hätte nach unserer Erlaubnis fragen müssen und ganz ehrlich, das war für uns zu amüsant anzusehen, wie er dort am Wackeln und schreien war! HEHE!!" und so schnell verschwand Thunder Evil wieder und Schmaluten schlug sein Kopf klar: "Ihr Wichser..."
Alle warfen die Augen aufeinander und standen die Kehlen zu Boden. Thunder war für alle in dieser Gruppe suspekt. Ich meine die Blitze konnten schon sozial sein und halt heilen, aber größtenteils waren sie echte Arschlöcher. Warum aber? Hatten sie wirklich einen Grund? Die Frage stellte der Kürbis sich zurecht. Er mochte Thunder auch nicht so sehr, aber gab sein Bestes einen guten Eindruck zu machen. "Verstehe..." murmelte Maudado nur. Eigentlich hatte sie es nicht verstanden, aber das war auch egal. Ein Chocobo schrie zwischen der Menge, damit alle wieder aus dem Schock fielen und die Natur sahen und es war... bewundernswert.

Wo waren sie?
Die Natur schien wie verändert und die Jahreszeit war.... Sommer? Oder Herbst?
Die Blätter von den Bäumen waren ein klares Orange und Rot und alles wirkte herbstlich, aber trotzdem lebte die Natur so sehr, wie im Sommer. Mehrere Hasen hüpften vorbei, mehrere Vögel haben ihre Lieder gesungen und alles war irgendwie verwunschen. Wie in einem Märchenwald.
GLP schien wirklich verwirrt zu sein und würgte: "Ich hab kein Bock auf Herbst maaan..." während Palle wieder den Kompass hielt. Es hatte ihn schon verwirrt, dass die Nadel vom Kompass immer mehr am zittern war, je näher sie an das Ziel kamen, aber es war halb so Wild. Solange es einen Weg zeigte, war alles im grünen Bereich. Er erwiderte: "Lasst uns durch den Wald gehen. Wir müssen vor Abenddämmerung noch ein Ort erreichen, wo wir gut nächtigen können und keine Monster uns irgendwie komplett fertig machen können."
Die fünf nickten und schienen einverstanden zu sein. Evil ging auf Paluten zu und fragte ihn: "Soll ich dein Kompass übernehmen und du kannst Harrald ruhig halten?" Der Kürbiskopf nickte ihn an und reichte ihm das Gerät, was Schmaluten kurz zum schlucken brachte. Dieser Juwel war unheimlich... Er wollte nicht wieder diese Visionen haben.
Paluten gab seinem Zwilling dann auch die Lanze und stand direkt hinter ihm und schien aufgeregt zu sein, was sie erwarten würde. Typisch Paluten halt. Was auch typisch war ist, dass sein Magen schon am knurren war. Sie hatten seit dem Start der Reise nichts mehr gegessen...
Er fasste seine restlichen klaren Gedanken und ging dann mit Kompass voraus und der Squad folgte der Melone. Evil hatte die Lanze wieder zum Cube verwandelt, in die Hosentasche gesteckt und trotzte raus: "Und vorwärts!" Er fühlte sich schon etwas wie ein Anführer für eine Armee, aber zumindest machte das ja Spaß.
Alle waren extra still, damit sie sich in Ruhe die Natur ansehen konnten und keine Tiere verscheuchen würden. Tatsächlich waren keine Blätter auf dem Boden, wie es beim Herbst eigentlich normal war und die Tiere schienen normal zu leben und sich nicht auf eine Winterzeit vorzubereiten. Das war merkwürdig. Einzelne Geräusche klangen ja sogar wie Melodien und alles war so friedlich...
Keine Monster in dunklen Ecken, kein einziger Passant. Nichts. Es fühlte sich doch wieder so tot an, aber das war es nicht. Es war so surreal, dass die Natur sowas erschaffen konnte. Und es war einfach nur wunderschön...

Der Squad ging eine lange Zeit in die Richtung in der Evil ging.... eine wirklich lange Zeit.
Palutens Beine fühlten sich nach der Zeit wirklich schwer an, Edgar keuchte und grunzte verzweifelt und Manuel stützte sich schon etwas an Zombey. Maudado schwitzte und keuchte auch schon, während ihre Ohren schon weit nach unten gezeigt hatten. Es war nicht mal so warm! Die Chocobos hatten währenddessen eine tolle Zeit. Sie kamen entspannt voran und klagten kaum. Evil stemmte sich auf seine Knie und musste auch nach der Zeit durchatmen. Sie sind schon mindestens zwei bis drei Stunden gewandert. "Schmalle? Wie lange ist es noch?" stöhnte Paluten, wie ein nerviges Kind und Evil knurrte: "Das fragst du schon das 34 mal!! Ich weiß es nicht...." (Natürlich hatte er das Fragen wieder aus Langeweile gezählt.)
Während Schmaluten sich am Kompass neu orientieren musste, fiel aber der lieben Maudado was auf. Sie stupste Manuel an und fragte erschöpft: "Sollte es nicht Nacht sein?" was dann auch GLP und Zombey auffiel. Die Sonne stand immer noch an der exakt selben Stelle, wie vor ein paar Stunden. War das eine verkehrte Welt, oder was passiert hier? Edgar ging zu den dreien und fragte dann auch: "Euch ist auch aufgefallen, dass es eigentlich schon Zehn Uhr Abends ist und wir immer noch Abenddämmerung haben oder?"
Die drei erwiderten mit einem perplexen: "Ja?" und Paluten lauschte deren Gespräch ab.
Irgendwie vertraute der Kürbis dieser Welt null. Es war alles zu friedlich und diesmal hatten sie keine Einheimischen hier gefunden. Bis jetzt. Sonst mochte Paluten neue Gegenden wirklich besonders sehr, aber das war... gruselig. Sowas wie ein Fehler in der Matrix. Das hätte jetzt noch gefehlt.
"Was für eine rotzige Kacke. KRIEG DICH EIN!!" drückte Evil frustriert raus und schlug gegen den Kompass, was Paluten dann sah und panisch jaulte: "Bist du des Wahnsinns!?" Schmaluten zeigte den Kompass, der inzwischen mit der Nadel am ausrasten war. Es ging wie verrückt Richtung Süden, Norden, Nordost, kreuz und quer. Pdizzle stand sein Mund offen und sein Bruder schüttelte das Gerät aggressiv: "Mein Gott! Professor Ente kann auch keine Kompasse bauen!! HALLO!!!" Er schrie durch das Glas und seine Augen fingen an rot zu werden: "KANNST DU JETZT DEINE PUBARTÄT FÜR SPÄTER SPAREN!? WIR HABEN HIER EINEN NEFFEN AKA. SOHN ZU RETTEN!!"
Doch nichts half. Der Kürbis schluckte und schien Angst zu bekommen: "Was jetzt?" Er bemerkte, dass sein Zwilling anfing kein Spaß mehr zu verstehen, weil es diesmal um vieles mehr ging, als nur ein Abenteuer. Es war ein Familienmitglied, was auf dem Spiel stand.
"A-Also..." Paluten erklärte mit leicht nervöser Stimme: "Vielleicht muss sich das Ding einkalkulieren!? Wer Weiß!! Wahrscheinlich muss es sich an diese neue Umgebung gewöhnen... Hehehe."
Evil blickte Paluten mit rot angelaufenen Kopf und zitterndem Körper an. Jeder einzelne schlechte Erklärung, war nur ein Riesen Schritt näher an die emotionale Kernschmelze seines Melonenbruders.
Edgar bemerkte, dass die beiden scheinbar etwas ratlos waren und trabte zu denen: "Was ist passiert?" Schmaluten zeigte den Amok laufenden Pfeil am Kompass und schien auch selber ein Blick zu haben, als würde er selber gleich Amok laufen. Paluten klopfte vorsichtig seine Schulter, weil die Hitze schon etwas zu spüren war in seinem Umkreis, aber so schnell diese Hitze wieder verschwand. Sein Melonenzwilling hatte kurz durchgeatmet, damit nicht alles außer Fugen geraten würde, weil diesmal auch die anderen auf sie geschaut hatten. Er wollte nicht, dass Zombey und Manuel ihn wieder so sehen mussten. Das waren seine beiden dicksten Kumpels im Squad, mit denen er einst verfeindet war.
Maudado hatte ihn als 'Evil Paluten' nicht mehr miterlebt.
Ausflippen wäre aber jetzt die dümmste Sache, die man tun könnte und das wussten alle. Der Squad war frustriert und sie hatten sich verlaufen.

GLP murmelte ohne über die Konsequenzen nachzudenken: "Gut. Zeit mit Pilzsuppe in diesem Herbstwald hier zu sterben-" wo Maudado schockiert aufatmete und ihm den Mund zugeschlagen hatte. Erst dann bemerkte Manuel auch, warum das keine gute Idee war, das jetzt zu sagen.
Zombey, Paluten und Edgar verzogen die Gesichter und spürten, wie die noch so schwache Hitze plötzlich stechend Heiß wurde.
Evils Sorge zerbrach in Einzelteile, ihm zuckte sein kaputtes Auge und sein knurren war auf einem Schlag wie von einem Löwen. Ihm kochte all der unterdrückte Zorn hoch, den er jetzt aufgestaut hatte: "NEIN BESTIMMT NICHT!!!" und um allen bebte plötzlich der Boden.
Die Stimme war so laut, dass alle Tiere sich in deren Nestern verkrochen und die Chocobos ausflippten und wie wahnsinnig am flattern waren. Die Melone war wieder bei Verstand, als es zu spät war und der Squad die Kontrolle über die Vögel verloren hatte. Zombey wurde sogar von einem der Vögel kurz mitgenommen und so schnell schlug er mit dem Gesicht voraus gegen ein Baum. Paluten atmete schockiert auf und sah, wie die Chocobos am durchdrehen waren. Evil jammerte: "WARTE WARTE WARTE ICH WOLLTE DAS NICHT!!" doch da flogen sie weg mit all deren Werksachen Richtung Osten. In die Richtung, wo sie eigentlich hin mussten.
Alle rannten durch die Büsche und Natur und versuchten den Chocobos zu folgen, weil sie alle noch deren Sachen und Proviant hatten.
Maudado war außer sich vor Wut und brüllte: "MANUEL PILZE SIND DOCH IN URLAUBSZEITEN VERBOTEN VERDAMMT!!" Der Maskenjunge jammerte und kreischte nur hinterher und fühlte sich schuldig. Er hatte die Melone ungewollt wahnsinnig gemacht und jetzt mussten deren Supervögel darunter leiden. "ES TUT MIR LEID OKAY!?" GLP jaulte förmlich mit Tränen in den Augen. Edgar, Maudado, Zombey und Manu kamen (erneut) kaum mit der Geschwindigkeit hinterher und wurden nach der Zeit von den Kürbis Zwillingen abgehängt.
Es waren nur noch die Zwillinge, die voraus gesprintet waren und die Vögel einfangen mussten. Leider hatte Harrald schon kein Seil mehr, womit sie die vielleicht hätten fangen können und Paluten starrte nach oben. Er konnte was zwischen den bunten Blättern erkennen und ächzte: "WARTE!! Sie landen da gerade!!"
Beide konnten erkennen, dass die Vögel vor irgendwas landeten und die Natur immer mehr aufklarte. Doch am Ende stolperte Paluten über eine Wurzel und rollte mit Evil aus dem Wald und beide stießen die wohl verrücktesten Töne raus. Am Ende krachten beide zusammen gegen etwas hölzernes und lagen kopfüber auf dem Boden. Dem Kürbis wurde schlecht und Evil waren die Augen verdreht.
Beide waren einfach nur noch fertig mit der Welt und sie wollten einfach am liebsten mit dem Kind nach Hause. Beide wussten nicht, wo oben und unten war und mussten deren Orientierung erstmal wiederfinden. Doch dann kamen die vier Chocobos auf sie zu und krächzen sie bei Sinnen.

Palle klingelten die Ohren und Schmaluten brummte der Schädel. Der Kürbis fluchte: "Haben wir nicht darüber geredet ihr vier!?" und stellte sich langsam wieder auf. Die Chocobos zeigten aber dann mit einem Flügel auf das, worauf die Beiden gestoßen sind und Evil stöhnte auf: "Palle... Das ist ein Schild, wo wir gegen gejagt sind." Sein Bruder drehte sich um: "Was?...." und sah dann das Schild.

'WILLKOMMEN IN SCHMOSLER - DER KLEINEN HAUPTSTADT VON DER REGION SCHMÄTNA'

"Schmosler?" Palle legte sein Kopf schief und konnte ein Weg auf dem Boden erkennen. Er atmete überrascht auf, während die anderen hinterherrannten und sich dazugesellten.
"JUNGS!?" konnte das Schwein grunzen, während Zombey schon direkt bei der Ankunft sicherging: "Ihr beide seid nicht verletzt oder!?" Evil konnte sich dann auch endlich aufstellen und winkte die Schmerzen ab: "Nur das übliche." Manuel atmete begeistert zwischen denen auf und zeigte hinaus zum Tal: "DA IST EINE STADT!!" Er schien wirklich fasziniert zu sein und das merkten auch alle sehr an dem Maskenjungen.
Alle blickten in die Richtung und sahen eine Stadt, wo ein Turm sogar am Rande rausragte. Es ähnelte schon sehr dem Bau von den Freedomer Häusern. Weil diese Region am Rande Freedoms war...
"Wow..." stieß Edgar fasziniert raus.
Das Gras war frisch, die Natur so golden und edel, der Wind wehte nur leicht und bei weiterer Entfernung war ein Vulkan zu sehen... Sie sind endlich angekommen. Zumindest dachten das alle, außer Schmaluten und Paluten. Der Kompass schien immer noch außer Kontrolle zu sein, aber diesmal hatten sie zumindest eine Bleibe.
"Das ist es also..." trotzte die Melone und Paluten beendete seinen Satz mit einem leichten Lächeln:

"Die Hauptstadt Schmätnas, Schmosler..."

EVIL/PALUTEN FREEDOM - DER AUFSCHREI VON SCHMÄTNAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt