Bakugo's True feelings

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Nachdem ich mich an noch mehr Erinnerungen erinnerte, öffnete sich plötzlich die Tür. Ich dachte am Anfang es sei meine Mutter, wer sonst würde hier rein kommen? Doch dann erschrak ich mich als ich Bakugo's Stimme hörte. Ich sah zu ihm rüber und sein Gesicht war überflutet mit Tränen. Er kam langsam und mit kleinen Schritten näher.
"Hey De-... I-Izuku... kannst du dich überhaupt noch an früher erinnern? Als wir in deinem Zimmer immer wieder Helden spielten? Als wir zusammen mit deiner Mutter Kekse backten. Zusammen All Might videos anschauten... und als wir... uns beide versprachen irgendwann zusammen die besten Helden zu werden?"
Es war kurz Still und bevor ich was sagen konnte fiel Bakugo auf seine Knie und hielt seine Hand vors Gesicht.
"Du kannst mich ruihg hassen. Wie könntest du auch nicht? Ich habe dir alles genommen. Wegen mir... nur, weil ich keinen anderen weg fannt meinen Frust rauszulassen ist all dies passiert. Und selbst nachdem es geschah konnte ich meine Gefühle nicht beherschen. Es muss so verdammt viel geschmerzt haben jemanden wie mich in deinem Leben zu haben. Ich bin so ein Versager. Ich konnte nicht einmal dieses dumme Versprechen halten. Ich konnte dich nicht mal vor mir selbst und meinem egoismus beschützen, verdammt ich bin es ja der Schuld an deinem Tod hat! Kein wunder, dass du Rache für alles haben willst..."

Ich wusste nie, dass Bakugo so fühlen würde. Ich dachte einfach nur, dass er mich hassen würde da ich keine Kräfte hatte. Ich hätte doch nie rausfinden können, dass er so frustriert war wegen unserem Versprechen. Ist er deswegen so besessen der nummer 1 Held zu werden? Er hatte mich deswegen wohl so weggestoßen damit er dieses Versprechen irgendwie einhalten konnte? Mein Kopf fing an zu schmerzen von all diesen Gefühlen und alles war wie in Chaos. Bakugo stand nach einer weile auf und legte sich aufs Bett. Er umarmte die Decke fest und versuchte sich zu beruihgen. Ich fühlte mich so grausam. Es war sicher auch nicht leicht für ihn als er rausfand, dass ich keine Kräfte besitze. Vorallem nachdem er dieses Versprechen so ernst genommen hat. Ich ja auch. Deswegen war ich ja auch so vernarrt trotzdem ein Held zu werden. Dieser Dummkopf. Warum ist ihm das nicht aufgefallen? Naja mir sind seine Gefühle ja auch nicht aufgefallen... also sind wir beide irgendwie Schuld an allem was passiert ist. Ich legte mich neben ihn und umarmte ihn wieder. Wir beide schliefen so ein und es war ziemlich schön. Es kam mir wie alte zeiten vor wenn wir als Kinder ein Bett teilten. Am nächsten Morgen wachte uns meine Mutter auf und tröstete Bakugo leicht.

"Keine Sorge Katsuki. Er ist immer noch bei uns. In unserem Herzen so wie in unseren Erinnerungen."

"Jup..."

Bakugo nickte einfach kurz und schwieg.

"Oh und du solltest dich lieber beeilen wenn du es noch rechtzeitig in dir Schule schaffen willst."

"Ach scheiße!"

Bakugo sprang auf und lief sofort hinaus um seine Sachen zu packen und in die Schule zu gehen. Am anfang wollte ich mit ihm gehen aber als erstes wollte ich noch ein bisschen bei meiner Mutter bleiben. Ich umarmte sie ebenfalls. Sie zuckte kurz doch lächelte gleich darauf. Mir wurde es wieder warm ums Herz. Ich ließ sie los und ging Bakugo hinterher. Die ganze sache mit Bakugo ist immer noch ein bisschen verwirrend aber ich würde liebend gern zusehen können wie er seinen Traum war werden lässt.

I'm going to make you sufferWo Geschichten leben. Entdecke jetzt