„HAHAHA ALS KÖNNTEST DU EIN HELD SEIN!!!"
„Ja wie erbärmlich!!! Du hast keine Superkräfte finde dich damit ab!"
„Es tut mir leid Izuku... es tut mir so leid"
„Du kannst kein Held werden"
„Komm auf den Boden der Tatsachen! Du kannst und wirst niemals ein Held sein!".
.
.„Diese Stimmen höre ich jede Nacht, jeden Tag, immer... warum... kann ich nicht einfach..."
Etwas klopfte an meiner Tür, es war meine Mutter.
„Izuku? Bist du in Ordnung?"
„J-ja mir geht es gut"
„Ok dann geh ich mal wieder..."
Ich hörte wie sie ging. Ich starrte auf meine Arme wie sie bluteten. Physischer Schmerz war das einzige Heilmittel gegen diese qualvollen Stimmen deswegen ritzte ich mich jeden Tag damit ich sie nicht hören konnte. Meiner Mutter verschwieg ich es natürlich, ich wollte nicht dass sie sich Sorgen um mich machte und ich wollte auch zu keinem Psychiater, der wird mir auch nur sagen dass ich aufhören soll an meinen Traum zu Glauben. Nachdem ich die Wunden und die Schere gereinigt hatte machte ich mich fertig um schlafen zu gehen. Ich legte mich hin und kratzte an meinem verwundeten Arm.
„Hoffentlich bemerkt es niemand ich habe diesmal wirklich übertrieben..."
Nach einer weile schlief ich ein und wachte durch meinen Wecker wieder auf. Ich rieb mir an den Augen und schaltete meinen Wecker aus. Ich zog meine Schuluniform an und ging wie so gut jeden Wochentag in die Schule. So wie immer starren mich alle blöd an und tuscheln über mich während ich mich auf meinen Platz begebe. Unser Lehrer kam rein und es herrschte Stille. Der Lehrer nahm seine Papiere raus.
„So meine lieben Schüler und Schülerinnen, bald ist Schulende. Wisst ihr überhaupt schon in welche Schule ihr gehen wollt?"
„Natürlich die UA was denn sonst! Außerdem werde ich als einziger in meinem Jahrgang sein der dort hingeht und später als Held dafür bekannt sein!"
„Häh aber Midoriya will doch auch auf die UA gehen."
„Deku? DEKU?! WAGE ES JA NICHT MIR IN DIE QUÄRE ZU KOMMEN!!! STIRB!!"
„Bakugou schrei nicht so rum!"
„Tsk!"
Bakugou warf mir einen finsteren Blick zu der mich erfrieren lies. Nach dem Unterricht ging ich wie immer als letzter aus der Klasse doch als ich gehen wollte kamen Bakugou und seine Freunde. In dem Moment hatte ich noch Notizen in mein Notizbuch geschrieben. Er kam auf mich zu und nahm mir das Notizbuch aus der Hand und las den Titel.
„Helden-Analysen für die Zukunft Hahahahah! Gib doch endlich mal auf!"
Er benutzte seine Superkraft um mein Notizbuch zu beschädigen und warf es dann aus dem Fenster. Er packte mich an der Schulter und drohte mir. Als er raus gehen wollte sagte er dies zu mir:
„Spring doch einfach vom Dach runter und hoffe dass du mit einer Superkraft wieder geboren wirst! Hahaha!"
Dieser Satz beendete alles. Wollte er wirklich dass ich sterbe? Ich dachte lange über diesen Satz nach. Er zerfraß mich. Danach kamen die Stimmen immer mehr und immer lauter. Ich nahm meine Schere und ging auf die Jungen Toilette. Ich ritzte und ritzte mich bis die Stimmen verschwanden. Ich habe mir fast den ganzen Arm aufgeschlitzt. Der Anblick meines Blutes brachte mich zum lächeln. Der ganze Boden und meine Kleidung war bekleckert, ich musste das alles säubern bevor es jemand sah. Aber natürlich genau in dem Moment als ich alles weg machen wollte, kam eine mir unbekannte Person rein. Die Person erschrak sich und lief gleich weg und rief nach einem Lehrer. Als ich das mitbekommen hatte, rannte ich gleich drauf los. Ich lief die Treppen hoch bis ich auf dem Dach der Schule war. Als ich oben ankam erinnerte ich mich wieder an Bakugous Satz. Mein Körper bewegte sich von allein und ich war kurz davor zu springen, bis mich ein Lehrer davon abhielt. Er zog mich nach hinten und ich fiel auf den Boden. Er sah mich, als er meinen Arm erblickte, frustriert an.
Ich sah auf den Boden und schwieg. Ich konnte selbst kaum fassen dass ich springen wollte. Meine Augen fingen an zu tränen.
„Wenn du Probleme hast kannst du immer mit jemandem darüber sprechen! Aber du brauchst dich nicht gleich umzubringen!!!"
Er schrie mit mir als hätte ich jemand anderem Schaden zufügen wollen... ich konnte doch nicht dafür dass alle anderen meinen Tod wollten. Ich stand auf und ging ohne etwas zu sagen, meine Blicke auf dem Boden und meine Seele gebrochen. Der Lehrer ließ mich überraschenderweise gehen. Als ich Zuhause ankam rannte ich in mein Zimmer um mich umzuziehen damit meine Mutter nichts davon mitbekommt. Ich zog einen roten und dicken Pullover an, nur für den Fall dass mein Arm noch mehr bluten sollte. Mit einem Lächeln begrüßte ich meine Mutter. Sie lächelte zurück und machte das essen fertig. Ich saß mich bei den Tisch und fing an mit essen, selbst wenn ich keinen Appetit hatte.
„Was war denn alles so in der Schule passiert? Irgendwas spezielles?"
„Nein haha nur das übliche und gleich ist sowieso Schulschluss."
„Ok gut."
Sie lächelte und fing auch mit essen an. Danach räumte ich ab, spülte alles weg und begab mich in mein Zimmer. Ich ließ mich müde auf mein Bett fallen. Nach einer kurzen weile kam wieder dieser Satz in meinen Kopf und das verlangen zu sterben. Ich hatte schon vorher Selbstmordgedanken aber jetzt will ich es wirklich tun. Aber damit sich meine Mutter nicht so schlecht fühlen wird, schrieb ich einen letzten Brief an sie. Am nächsten morgen steckte ich ihn ihr in den Briefkasten. Ich ging zur Schule, begab mich aber nicht in die Klasse sondern aufs Dach. Ich stellte mich an den Rand und rief meiner Mutter an.
„Izuku? Hast du was vergessen?"
„Ja... ich habe vergessen dir zu sagen was für eine wundervolle Mutter du bist, ich weiß es war nicht immer leicht mit mir aber trotzdem warst du immer so hilfsbereit...ich habe dich ganz doll Lieb..."
„Awww Izuku... ich liebe dich doch auch sehr, du bist mein ein und alles."
Ich fing an zu weinen.
„Es tut mir so leid..."
Ich beendete den Anruf und steckte mein Handy in meine Hosentasche. Ich schloß meine Augen. Alles wurde still, ich konnte nur noch meinen Atem und meinen Herzschlag hören der immer schneller wurde. Ich hob eins meiner Beine und machte einen Schritt ins Leere. Ich spürte den Wind an meinem Körper als ich runterfiel. Ich bekam ein Gefühl von Freiheit und Freude. Ich musste lächeln. Aber irgendwann war es vorbei. Alles wurde schwarz. Ich war wohl am Boden angelangt.
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I'm going to make you suffer
FanfictionAbgeschlossen Fanfiction vom Anime "Boku no hero academia" In dieser Geschichte geht es hauptsächlich um Izuku Midoriya und Katsuki Bakugou, denn Bakugou hat Midoriya so viel gemobbt dass er sich das leben nahm. Aber das war natürlich noch nicht all...