Kapitel 2 - After the Dream

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Halluu meine Muffins °^°
Nachdem das letzte Kapitel so kurz gekommen ist, wollte ich einmal versuchen es etwas länger zu gestalten :D
Viel Spass~

Ich schreckte hoch. Die Klamotten klebten mir schweisgebatet am Rücken und hinterließen ein unwohles Gefühl auf meiner Haut. Das war nur ein Traum, stellte ich fest und doch kam mir mein eigener Tod so real vor.
Ich schwang meine Beine aus dem Bett und stand auf. Mein Blick fiel zu der Uhr die über meinem Schreibtisch hing, doch so sehr ich mich auch anstrengte, ich konnte die Zahlen nicht erkennen. Es war noch mitten in der Nacht, das Zimmer war dunkel und nur das ticken der Zeiger erfüllten den Raum. Keine Schritte. Kein Geknirsche er Holzdielen. Ich atmete einmal tief durch und sah mich kurz nach meiner Taschenlampe um, die normalerweise immer bei meinem Bücherregal herumschwirrte.
Als sich meine Hand um den metallenen Gegenstand legte, schaltete ich ihn ein und beißend helles Licht breitete sich im Zimmer aus. Erst jetzt wurde ich mir der anwesenheit einer weiteren Person bewusst. Ich wandte mich um und blickte augenblicklich in das schiefgelegte Gesicht des bleichen Jungen.
"Was hast du?", fragte er mit einer kühlen Stimme die noch immer keinerlei Emotionen aufwies.
Ich erschrak zu tiefst, doch konnte ich mir einen Aufschrei unterdrücken.
"Schlecht geträumt?", fragte er weiter als ich nicht antwortete. Mir fiel wieder ein was los war.. Wie konnte ich das vergessen? War ich vielleicht nur noch mit zu vielen Gedanken bei dem Tod in meinem Traum gewesen? Ich nickte leicht. Die dunklen Augen des Schwarzhaarigen musterten mich kühl bevor er seufzte und leise meinte, "Du träumst nur noch davon dass ich dich umbringe. Das nervt gewaltig und das weist du auch."
Er klang nicht sehr erfreut und ich zuckte zusammen, machte mich klein wie ein gepeinigtes Kind. "Entschuldige", murmelte ich leise und konnte deutlich sehen wie er sich wieder etwas entspannte. " Nun atme einmal tief durch und komm zurück ins Bett, ja?", versuchte mich der Schwarzhaarige zu beruhigen und ich nickte, beobachtete ihn wie er zurück zum Bett ging und es sich bequem machte. Aber vorher lag er doch auch nicht dort.. Ich muss wieder um mich geschlagen haben. Mit noch immer rasselndem Atem ging ich ebenfalls zurück und legte mich wieder hin. Mit dem Zipfel der Decke in der Hand legte der Killer den Arm um mich und ich vergrub mein Gesicht leicht im Kissen. Sanfter als sonst legte er mir die Decke über den Körper, kuschelte mich darin ein und ließ seinen Arm beschützerisch auf meiner Taille ruhen. "Cec?", fragte er vorsichtig nach kurzem schweigen. "Ja?", fragte ich ebenso vorsichtig zurück und warf ihm einen Blick über die Schulter hinweg zu wobei ich mich leicht umdrehte. Seine Hand friemelte an der Schleife meiner Hose herum, zog an der Schnur die die Schleife lösen würde und schnurrte ein leicht boshaftes, " Komm mal her." Ich drehte mich ganz zu ihm um und lag etwa mit ihm auf einer Augenhöhe. Inzwischen hatte er die Schleife der Hose geöffnet und ein teuflisches Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Gekonnt zog er mich dichter an sich heran und ließ seine Hand in meiner Hose verschwinden, griff meine rechte Arschbacke und ließ mich aufkeuchen. "J-jeff dass-", begann ich mit einem leichten Grinsen auf den Lippen, doch wurde von ihm unterbrochen indem er sich erneut an meinen Arsch krallte und verlangend seine Lippen auf meine drückte. Ich erwiderte und musste ein erneutes aufkeuchen unterdrücken. Stattdessen krallte ich mich an ihn, kratze ihm über den Rücken, schlang ein Bein über seine. Er grinste kurz, packte mich der Hüfte und drehte uns so, dass er über mir lag. Er stützte sich neben meinem Körper auf dem Bett ab und bedeckte meine Lippen mit vielen kurzen Küssen. Sein Körper drückte sich gegen meinen und ich Schlange meine Arme um seinen Hals, der Traum schien schon fast vergessen. Plötzlich erklangen Schritte aus dem Flur und Jeff löste sich, spitzte die Ohren und schien so wenig begeistert davon dass meine Eltern wach waren wie wenn man einem kleinen Kind das Spielzeug weg nimmt.. Ein wütenes, leises knurren drang aus seiner Kehle und ich fürchtete dass der Schwarzhaarige, wer auch immer da im Flur war, umbringen würde. Die Person lief an meinem Zimmer vorbei ohne anzuhalten. Gut so. Doch die Körperspanne des Killers verriet dass er jeden Moment, wenn die Tür aufgehen sollte, wer auch immer da war, die Kehle herausreißen würde. Ich legte beruhigend eine Hand an seine Wange. "Jeff, nicht", flüsterte ich leise und warf ihm einen flehendlichen Blick zu. Er seufzte. " Na schön", murrte er. "Aber das nächste mal", fügte er noch grinsend hinzu und ich knuffte ihn in die Seite. Sofort ergriff er mein Handgelenk, drückte es neben meinen Körper auf's Bett und küsste meinen Hals. Ich bäugte mich zu seinem Ohr, " Doch nicht jetzt wo jemand wach ist." Er verharrte, atmete einmal tief durch und meinte schließlich, " Du machst es mir echt nicht leicht dir nicht sofort an die Kehle springen zu wollen." Ich wusste was er meinte.. "Ich weis", flüsterte ich. " Aber sag nicht, ich hätte dich dazu gezwungen dich in mich zu verlieben", fügte ich grinsend hinzu. "Hast ja recht", sagte er mit einem seltsam sanften Ton, küsste mich noch einmal, stand dann auf, streckte sich kurz und zog sich seine Schuhe an. Mit leisen Schritten schlich er zum Fenster, öffnete es und schwang sich übers Fensterbrett. Mein Zimmer war im Erdgeschoss, das meiner Eltern oben.. Ich sah ihm noch nach, drehte mich dann um und wartete bis mich die Müdigkeit doch irgendwann überrannte.

In Love, Jeff (Jeff The Killer Love Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt