Kapitel 7

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Halluu °^°
Tut mir leid dass so lange nichts kam.. Ich sagte ja dass ich etwas hoch lade wenn ich zwei Kapis geschrieben habe, doch irgendwie fehlen mir an meiner Stelle die Ideen.. ¶∆¶
Aber hey! Macht euch keine Sorgen, die Story geht trotzdem weiter ^°^ (Hab irgendwie 10 Kapitel im voraus~)
Wer mir helfen möchte, privat anschreiben, dann erkläre ich es dir (demjenigen) vlt bekomme ich ja ein paar gute Ideen. Natürlich wird dann das Kapitel später auch demjenigen gewidmet! <3 Also danke im voraus für suche mithilfe und viel Spass beim lesen des Kapis! :3
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Es war jetzt schon zwei Wochen her dass der Einbrecher bei uns war. Wie es sich herausgestellt hat war dieser ein gesuchter Serienmörder mit dem Namen Jeff Blalock, a.l.i.a.s The Killer. Ich war zu Hause, wo ich mich inzwischen mehr als nur unwohl fühlte, denn trotz dessen dass wir die Schlösser getauscht hatten, kam er in das Haus.. Ich hatte viel mit mir selbst zu kämpfen, erlitt manchmal Angstzustände wenn ich im Bett lag und schlief nur noch wenn mindestens ein Licht an war. Meine Eltern bekamen dies alles nicht mit, was auch besser so war. In Momenten in denen ich mit dem ganzen nicht klar kam, griff ich zu einer Schere, einem Messer oder Rasierer und schnitt mir die Arme auf. Zu spüren dass das Blut mir die Arme hinablief und meine Adern pulsieren beruhigte mich manchmal mehr als eine Tablette es je könnte. Ich lag in meinem Bett eingekuschelt, gerade in einer ruhigen Phase und starrte auf die Lampe die ich hatte brennen lassen. Ich hörte wie die Haustür sich öffnete und Schritte die gleich in mein Zimmer gingen. Ich schloss die Tür nun nicht mehr ab, es brachte nichts, da er ja sowieso hinein konnte.. So wie auch in dieser Nacht. Der Schwarzhaarige betrat das Zimmer, das Gesicht so bleich wie immer, die Haare wild abstehend und anstatt in den weißen Hoody in einen etwas enganliegenderen Pullover gehüllt. "Beendest du es heute?", fragte ich leise weil ich mich inzwischen daran gewöhnt hatte, dass er kam. Nicht deshalb weil er dies schon zwei mal getan hatte, -nein. Es lag daran dass ich dieses Szenario schon oft geträumt hatte und die Nächte so immer und immer wieder wiederholte. Ich vernahm ein belustigtes Schnauben seinerseits. "Hmm.. Das wäre eine Möglichkeit. Aber nein.", schwelgte er etwas in Gedanken. Geschmeidig wie eine Katze setzte er sich zu mir auf das Bett, beugte sich zu mir herab und küsste mich. Er war seltsam ruhig.. Mein Körper bebte und ich musste mich drauf einlassen wenn mir mein Leben etwas wert war. Ich wollte nicht mehr, doch wie sollte ich überleben wenn ich mich wehrte und er mich erstach?

Nach allem konnte ich wie auch bei den letzten malen nicht zur Ruhe kommen. Heute plagte mich meine Psyche, meine Ängste, meine Gedanken. Manchmal wiegen Gedanken mehr als 1000 Worte.. Ich dachte daran mir weitere Schmerzen zuzufügen, doch erst wenn er weg wäre. Der Mörder lag auf dem Rücken, die Augen geschlossen und einem immer rhythmischer werdenden Atem. " Gehst du nicht?", fragte ich drängend während die Stimmen in meinem Kopf zu schreien anfingen. "Warum sollte ich..?", fragte er leise zurück. " Du gehst sonst auch, drohst mir noch und verpisst dich dann", erläuterte ich und er zuckte nur die Achseln. Nachdem er schwieg meinte ich weiterhin, "Also gehst du nicht?" Er schüttelte nur leicht den Kopf und sank langsam in den Schlaf. "Warum nicht?", fragte ich weiter und die Stimmen verstummten plötzlich. " Weil.. Ich mich in dich verliebt habe.. Cecily.. Herondale..", flüsterte er leise und ich erschauderte, verstummte.. Er schlief ein und ich lag da und wusste nicht was ich tun sollte. Ich fürchtete mich vor ihm, sehr sogar, doch trotzdem beschleunigte mein Herzschlag und ich beobachtete ihn während er schlief.
Es verging eine halbe Ewigkeit und irgendwann verlor ich mich doch im schlaf.
Als ich wieder wach wurde spürte ich kühle Finger die über meinen Arm strichen, genau dort wo die Narben meine Haut zierten. Ich schlug die Augen auf und sah wie der Blauäugige meinen Arm betrachtete. "Warum hast du denn das gemacht?", seine Hand schloss sich um mein Handgelenk und er strich mit dem Daumen über einige der Narben am Handgelenk. Ich zog meinen Arm zurück und ein schiefes lächeln machte sich auf seinen Lippen breit. Ich schwieg halb betreten, halb Wortlos. Er trug noch immer seinen Pullover..
' Warum hat er den denn noch an?', fragte ich mich innerlich doch schob den Gedanken schnell beiseite. Das Zimmer wurde noch immer von der einen Lampe erhellt und Pflanzen warfen seltsame Schatten an die Wände. "Versteh schon", meinte er seufztend und setzte sich auf. Er fasste den Saum seines Pullis.. und zog diesen aus. Erst fiel mir nichts auf, doch dann entdeckte ich die Narben an seinen Armen. Tief durchatmend ließ er sich wieder sinken und legte sich auf die Seite. Ich starrte gebannt auf die Narben, streckte die Hand nach ihnen aus, berührte sie, fuhr sie nach.. " Und du?", fragte ich leise ohne den Blick von den großen, inzwischen fast verschwundenen Narben zu wenden. "Ich habe meine Eltern und meinen kleinen Bruder umgebracht als ich mich anfangs nicht wirklich unter Kontrolle hatte", erzählte er im bedächtigen Ton. " Das.. Tut mir leid..", meinte ich und zog die Hand wieder zurück. 'Deswegen der Pullover..', dachte ich und entwickelte irgendwie Mitgefühl für den jungen Killer. " Sagst du mir auch warum du diese Narben hast?", fragte er und schien echt interessiert daran zu sein. Ich wandte den Blick ab und sagte, "Mir hat jemand gedroht mich umzubringen und mich dann zwei mal vergewaltigt." Er wurde seltsam ruhig, bis er plötzlich meine Schulter nahm und mich an sich zog. Etwas überrumpelt lag ich da, schwieg und atmete leicht seinen Geruch ein. "Tut mir leid", flüsterte er und ich verstand nicht wirklich warum er sich entschuldigte. Mein Herz machte einen Satz und ich flüsterte, " Ist egal.. Bin nun in Behandlung." Ich fragte mich ob er sich daran erinnerte was er gesagt hatte bevor er eingeschlafen war. Im Flur ging eine Tür auf und Schritte halten durch den Raum. Jemand musste wohl wach sein! "D-du solltest gehen..", stammelte ich schnell und wurde so nervös dass ich wieder zu beben begann. Die Schritte führten zum Glück nicht in mein Zimmer. " Nur weil jemand wach ist?",fragte er hämisch, ließ mich los, stand auf und schloss die Zimmertür ab. Ich verfolgte ihn ungläubig mit den Augen. Er schwang sich zurück auf das Bett, setzte sich auf mich und drehte uns sofort. Ich lag auf ihm, knallrot anlaufend. Er drückte seine Lippen überraschend sanft auf meine und zu meiner eigenen Überraschung erwiederte ich. Ich spürte seinen Herzschlag leicht unter mir, wie er sich beschleunigte und rasend weiter schlug. Er löste sich von mir, seine Hände umfingen mein Gesicht und hielten es fest. "D-du erwiederst?", fragte er ungläubig und entlockte mir ein kurzes Lächeln. Sofort küsste er mich wieder, doch diesmal wilder, verlangender und leidenschaftlicher. Ich erwiederte, schaltete die Stimme in meinem Kopf aus die mir sagte dass ich ihn von mir stoßen solle.. Als es auf einmal an der Zimmertür klopfte. Regungslos verharrten wir und warfen beide fragende Blicke zur Tür. Ich bedeutete dem Schwarzhaarigen still zu sein und er grinste amüsiert, schwieg jedoch. " Cecily, Schatz, bist du wach?", fragte meine Mutter und ich schwieg weiterhin. "Mach bitte die Tür auf", sagte sie noch. Sie war halt meine Mutter, ich konnte nicht so tun als ob ich schlief.. Vor allem nicht wenn man uns durch das ganze Haus hören konnte. Mit einem unbehaglichen Gefühl stand ich auf, zog mir mein T-Shirt wieder an und die Schlafhose dazu. Ich schlich zur Tür und schloss sie vorsichtig auf, warf einen Blick in den Flur und zu meiner Mutter die mit verschränkten Armen vor der Tür stand. " Willst du mir vielleicht etwas sagen?", fragte sie vordernd und ich achtete genaustends darauf, dass sie keinen Blick ins Zimmer werfen konnte. "Ähm.. Naja..", fing ich an doch wusste nicht was ich sagen sollte. " Tut mir leid Mam..", meinte ich und erwartete bereits eine Standpauke von ihr. Doch sie meinte nur, "Stell ihn einfach irgendwann deinem Vater vor ja? ..Solange deck ich dich, Cec, aber nur solange." Erleichtert atmete ich auf, sie verschwand wieder in ihrem Zimmer und ließ uns alleine. Jeff lachte auf, ihn amüsierte das alles furchtbar.. Ich zuckte die Schultern, schloss die Tür wieder ab und ließ mich wieder neben den Blauäugigen auf dem Bett nieder. "Die dachte wir währen zusammen", lachte ich leise und wusste wie fies das klang. Er zog eine Augenbraue hoch und sah mich fragen an. " Was? Du hast mich nicht gefragt", spasste ich und empört zog er mich wieder auf sich. "Okay, Cecily Herondale. Willst du mit mir gehen?", grinste er mich frech an und ich lief rot an. " Wohin denn?", grinste ich zurück und er schüttelte leicht den Kopf und lachte. "Komm her", sagte er während er meinen Kopf in seine Hände nahm und mich anschließend küsste. Als wir uns wieder voneinander lösten fragte er breit lächelnd, " War das ein ja?" ich nickte leicht, ein breites, wenn auch leicht perplexes Lächeln auf den Lippen, und seine Arme umfingen meinen Körper und unübersehbar glücklich drückte Jeff mich an sich.

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Das war's auch schon wieder.. ^^^
Hoffe es hat euch gefallen!
Lasst ein paar Kommis da, würde mich wirklich darüber freuen! <3
Danke an alle Leser dass ihr die Story mitverfolgt und für die netten Kommentare die bis jetzt schon geschrieben wurden! ~
LG ;3

In Love, Jeff (Jeff The Killer Love Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt