Kapitel 8

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Halluu~~
Als erstes: Sorry das so lange nichts mehr kam! Ich war im Urlaub und hatte keine Zeit weiter zu schreiben.. ^^"
Hab mir aber auf der Fahrt zurück Zeit genommen und 2 neue Kapitel im Voraus geschrieben! <3
Hier ist erstmal Kapitel 8!~
Viel Spass beim lesen *-*
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Mein Wecker klingelte mit einem Nerv tötenden Klingelton, der mich jedoch sofort aus dem schlaf riss. So auch den Schwarzhaarigen. Er kniff die Augen zusammen und seufzte entnervt. Ich beeilte mich den Wecker aus zu schalten, da der Ton, - welcher übrigends What does the Fox say?! war, uns beide nervte. " 'Tschuldigung..", flüsterte ich und stand vorsichtig über ihn hinweg auf. Während ich mich streckte und dehnte, entspannten sich seine Gesichtszüge wieder und er schnappte sich ein Kissen, welches er sich auf das Gesicht drückte. "Wie spät ist es?", fragte er zerknirrscht und schien von der Nacht noch ziemlich erschöpft zu sein. " Ihr Männer seid doch sonst auch nicht so leicht fertig zu kriegen", dachte ich hämisch und meinte, "6:30 Uhr." Sein gequältes Stöhnen war nicht zu überhörend und er stopfte sich das Kissen unter den Kopf. "Sind deine Eltern zu Hause?", fragte er und ich wusste, tief in mir drin, worauf er hinaus wollte. " Nein. Sie kommen auch erst irgendwann heute Abend wieder. Wieso?", fragte ich zurück. Ein grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus. "Weil ich in dem Fall noch weiter schlafen kann", meinte er amüsiert und schloss die Augen, sich in meine wieder etwas abgekühlte Seite vom Bett kuschelnd. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.. " Tu das", meinte ich simpel und zog mir die Sachen, die ich am Abend bereits beiseite gelegt hatte, an. - Eine schwarze, kurze Hose, ein Bauchfreies Shirt in grau mit dreiviertel Ärmeln und eine schwarze Weste die einen ziemlichen Rückenaußschnitt hatte. Jeff behielt die Augen geschlossen, atmete regelmäßig und rhythmisch ein und aus. Leise verließ ich das Zimmer und tapste barfuß über die kalten Granitplatten zur Küche. Dort angekommen sah ich mich kurz um, nahm mir ein Glas und etwas Orangensaft aus dem Kühlschrank und schenkte mir ein Glas ein. Kurz daran nippend ging ich dann zum Badezimmer welches ebenfalls mit Granitplatten gefliest war. Die Morgensonne schien durch das große Fenster in den Raum und erhellte ihn. Meine Mutter hatte das Fenster offen gelassen, damit frische Luft hinein könne. Ich stellte das Glas auf die Kommode aus Eichenholz welche neben dem Waschbecken stand und wusch mir mit klarem, kühlen Wasser das Gesicht. Als ich mir das Gesicht abtrocknete tauchte plötzlich Jeff hinter mir auf. Inzwischen hatte er sich seine Boxer angezogen, doch seine Haare standen so wild ab, dass man denken könnte, er hätte sich die Haare kopfüber geföhnt. Er nahm mich an den Schultern und drückte mir seine Lippen auf die Wange. Ein breites Lächeln machte sich in meinem Gesicht breit und ich meinte leise, "Wolltest du nicht noch weiter schlafen?" Der Schwarzhaarige schnaubte amüsiert und legte mir seinen Kopf auf die Schulter während er die Arme um meinen Körper schlang.
Ich wusste selber noch nicht so genau, warum ich ihn irgendwie mochte.. "Das kann ich auch wenn du weg bist", meinte er leise und küsste mich erneut auf die Wange. "Aber ich muss mich fertig machen..", meinte ich leicht verzweifelt. " Für die Schule", fügte ich noch hinzu. Ich sah ihn im Spiegel an und er mich. "Schwänz doch einfach.. Und bleib hier", quängelte er leise. " Das geht nicht", meinte ich ehrlich und schmiegte meine Wange gegen seine. "Naschön", seufzte er und ließ mich los, trat einen Schritt zurück und grinste mich mit einem mörderischen Ausdruck in den Augen an. " Dann komme ich einfach mit", meinte er vorfreudig. "Viele Leute zum umbringen und dich zum fögeln in den Pausen~", schwärmte er. Empört ließ ich schlagartig alle Luft aus meinen Lungen. Ungläubig dass er das wirklich gesagt hat, wandte ich mich zu ihm um und funkelte ihn zerstörerisch an. " Wenn du glaubst, du kannst da umbringen wen du willst, dann täuscht du dich und ich bin NICHT deine persönliche Sexpuppe", fauchte ich ihn an, nahm mein Glas Orangensaft und verließ wütend das Bad. Irritiert sah er mir nach und folgte mir dann etwas langsamer. Ich zog mich in die Küche zurück, schnappte mir die Flasche Vodka die mein Vater immer für Gute Zeiten aufbewahrte und goss einen ordentlichen Schluck davon mit ins Orangensaft Glas. Dieses Gemisch kippte ich in einem Zug hinunter, schauderte kurz etwas und stellte das Glas dann auf den Tisch. "Besaufen ist keine wirkliche Lösung", hörte ich Jeffs Stimme, doch es war mir egal, da ich bereits trank seit dem er mich das erste mal Vergewaltigt hatte.. " Das trinke ich halt wenn ich merke dass ich gleich einen psychischen Zusammenbruch habe", erklärte ich schon etwas ruhiger. Er seufzte niedergeschlagen und ging langsam auf mich zu. "Gut. Einige Leute zum umbringen und dich zum kuscheln in den Pausen. Besser?", fragte er und ich sah ihn mit einem schiefen lächeln an. " Das üben wir noch", meinte ich, ging ein Stück auf ihn zu, küsste ihn kurz und schob mich dann an ihn vorbei. "Ich gehe in 20min los", sagte ich und ging wieder ins Bad.

Verwirrt sah Raya von Jeff zu mir. "Ich kann mir wirklich nicht vorstellen dass er so freundlich ist", meinte sie nachdenklich. Ich spürte Jeffs Hand auf meinem Bein und lächelte leicht. " Du kennst ihn eben nicht wirklich", sagte ich und die Kellnerin brachte uns die Pizzen. Zögerlich begann Raya sich ein Stück abzureißen während Jeff sie noch immer feindselig beobachtete. "Da fällt mir ein.. Raya, wir gehen morgen mit der Klasse ins Theater. Frau Wyß hat es in Französisch gesagt. Wir treffen uns alle in der Großen Pause am Tor..", fiel es mir ein und sprang mir förmlich von den Lippen. " Was schauen wir denn überhaupt?",fragte die Blonde während sie in ihr Pizzastück biss. Die Hand des Schwarzhaarigen glitt von meinem Bein und er begann ebenfalls zu essen. "Keine Ahnung.. Irgend so eine Frau die aus Papier Figuren faltet", meinte ich gelangweilt und nahm mir ein Pizzastück von Jeff. " Klingt... Langweilig. Was soll das? Können die uns nicht einfach nach Hause schicken?", meinte Raya empört. "Nope", beantwortete ich ihr die Frage und biss herzhaft in den belegten Teig. Sie seufzte schwer und sah sich kurz prüfend in dem Laden um. "Ist der Grund warum wir hier sind schon weg?", fragte sie den Schwarzhaarigen leise. Seine Augen huschten durch den Laden und er nickte, biss in ein Pizzastück und hatte dieses bereits fast aufgegessen. " Dann können wir ja wieder gehen", meinte Raya vorsichtig, wenn auch bestimmend. Etwas entsetzt sah ich die blauäugige an. "Ähm... Klar.", gab ich nach. Zwar bedeutete mir Jeffs und meine Vergangenheit etwas, doch wir hatten uns gestritten und er hatte mich gewürgt, von den Füßen gehoben.. Ich aß schnell das Stück auf was ich in der Hand hielt und wollte gerade aufstehen, doch er packte mein Handgelenk. " Wie oft muss ich mich entschuldigen bis du mir verzeihst?", fragte er und in seinen Augen tauchte ein ernsthaft gekränkter Ausdruck auf. "Jeff du...-", fing ich an und wurde von Raya unterbrochen. " Kommst du?", sie war bereits aufgestanden und wartete ungeduldig. Die bleiche Hand des Killers schloss sich um das Messer welches auf dem Tisch lag und alleine durch diese Geste verstummte Raya. Die blauen Augen seinerseits verfolgten alle meine Bewegungen als ich mich zögerlich wieder setzte. "Jeff du.. Du musst mich nur überzeugen dass ich bei dir sicher bin..", meinte ich leise und er ließ das Messer los. " Cec..", seufzte er und ließ seine Stirn gegen meine sinken. Ich spürte seinen Atem auf meiner Haut und es reizte mich, ihm die Arme um den Leib zu schlingen. "Cec, kommst du nun oder nicht?", hörte ich Raya murren. Und wieder war der "gute" Jeff wie weggewaschen.. Erneut griff er das Messer, hielt es wurfbereit und zischte Raya leise zu, " Hör auf sie zu nerven bevor ich dir das Messer durch die Kehle ramme." Ich nahm leicht sein Gesicht und drehte es behutsam zu mir. Als sein Blick sich von meiner besten Freundin löste und zu mir wanderte, sah ich dass er sofort wieder ruhiger wurde. Ich drückte ihm meine Lippen auf die Stirn. "Ich werde jetzt mit ihr mit gehen. Aber ich komme morgen nach Hause, ja?", fragte ich ihn leise und er nickte. Seine Hand gab mein Handgelenk frei und ich rutschte von der Bank, stand auf und ging mit Raya aus dem Laden. Ich hatte ein seltsames Gefühl im Magen..

In Love, Jeff (Jeff The Killer Love Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt