»02 | Vorstellungsgespräch«

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„Ich hab Muffins mitgebracht." sagte Sara glücklich als ich ihr die Tür auf machte. Sie hielt ein Teller voller Muffins und auf der anderen Mimi in einem Korb.

Lächelnd nahm ich die Muffins und gab ihr ein Kuss auf die Wange.

Während ich die Muffins auf den Tisch Sofa legte hörte ich Maddy rennen. Maddy liebte ihre Katze über alles.

„Du weißt gar nicht was ich heraus gefunden habe. Veronica hat einen Sex Tape und es wurde überall veröffentlicht." lachte sie sich kaputt, während sie sich auf dem Sofa bequem machte. Veronica ist eine Mitarbeiterin vom Cafe, von dem ich gefeuert wurde. Sie ist eine Wortwörtliche schlampe.

Mit offenen Mund sah ich sie an und ging zum Fenster.

„Und wer hat es veröffentlicht? Ich wette das war Matthew mit dem sie ihre Zunge in seinen Hals gesteckt hatte." ich machte die Gardinen zu, damit Sara ihr Kopftuch ausziehen konnte.

„Nein es war Maria, ihre beste Freundin." sagte sie gelassen.

„Wie bitte?" schrie ich schon fast und hielt meine Hände vor dem Mund. Nein oder?

Ich lachte laut auf und setzte mich mit auf dem Sofa.

„Ich kann's nicht glauben." ich legte mein Ellbogen am Rand des Sofas und meine Hand an meinem Kopf.

Sara's Kopf wanderte auf dem Tisch. Ich verfolgte ihr Blick und sah die Blätter, die meine Vermieterin gegeben hatte. Bevor ich die Blätter nehmen konnte, nahm sie die schnell.

„Du wirst rausgeschmissen?" fragte sie schockiert und sah mich dabei ungläubig an. Seufzend nahm ich sie aus der Hand.

„Ja." sagte ich kleinlaut und spielte mit meinem Nägel. ich konnte nicht mehr daran denken.

Und mein Chef hatte nicht mal mein Monatsgehalt bezahlt. Ich könnte einfach jetzt heulen. Dieser scheiß Bastard.

„Ich hätte es fast vergessen." sagte sie und suchte an ihre Tasche was. Sie holte eine Visitenkarte raus.

„Er sucht eine Putzfrau. Hab ich von Miya." ich nahm mir die Visitenkarte und schaute mir es genauer an.

Alex De la Vega
New York, 60
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alex.delavega@gmail.com

„Du könntest es mal versuchen und in dieser Zeit kannst du, bei mir einziehen." Ich liebte sie über alles. Ich lehnte mich zu ihr und umarmte sie.

„Ich liebe dich."

Später am Abend räumte ich meine und Maddys Klamotten im Koffer ein. Morgen würden ich und Maddy zu Sara umziehen. Ich legte noch alles was ich braucht in einem Karton ein, bevor ich noch was vergaß.

Auf der Kommode, wo ich noch Maddys Unterwäsche einräumte. Sah ich die Visitenkarte, die mir Sara gegeben hatte.

Sollte ich jetzt anrufen? Ich meine es ist erst 19 Uhr. Es ist ja nicht so spät. Ich setzte mich auf dem Bett und sah mir die Visitenkarte an.

Ich holte mein Telefon und gab die Nummer ein. Bevor ich es auf anrufen drückte, überlegte ich noch. Sollte ich es wirklich tun?

Ich biss mir auf die Lippen und überlegte noch ein letztes Mal. Ich Kniff meine Augen zu und drückte auf anrufen. Schnell legte ich es an meinem Ohr und wartete bis das piepen aufhörte.

Ich war so nervös das ich die ganze Zeit mit meinen rechten Bein wackelte.

„Guten Abend, Liv Larsen am Apparat. Wie kann ich ihnen helfen?"

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