„Isabella?" flüsterte ich erschrocken. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Was macht sie denn hier? Arbeitete sie hier? Sie hatte sich verändert. Sie sah nicht wie früher aus. Sie hatte dunklere Haare diesmal. Das wunderte mich, denn sie hat sie nie gefärbt. In mir baute sich ein kleiner Hass auf und doch wollte ich sie in den Arm nehmen.
Ich wusste ganz genau, das sie das gleiche fühlte, genau das selbe wie ich dachte. Sie sah mich schmerzhaft an und doch etwas funkelndes sah ich in ihren Augen. Ich zog meine Augenbrauen fragend zusammen und wollte einfach weg.
Mr. De la Vega hatte das alles beobachtet. Ich sah ihn noch ein letztes Mal an und ging schnell raus. Ich wollte nicht länger in dieser Firma sein. Wütend drückte ich auf dem Knopf, vor dem Aufzug.
Ich hörte noch Isabella meinen Namen rufen. Erschrocken drückte ich nervös und non-stop auf dem Knopf. Nervös sah ich hinter mir. Die soll weg von mir. Ich wollte nicht mit ihr reden. Neben dem Aufzug sah ich ein Schild, die zu den Treppen führte. Schnell ging ich zu den Treppen und war gerade eben dabei die Treppen runter zu gehen.
Aber mit meinen High heels war es natürlich schwer. Wieso muss ich auch heute High heels tragen?
„Adesa?" plötzlich fühlte ich kalte Hände an meinen Arm, die mich zu sich zogen.
„Was?" schrie ich fast schon und sah ihre braunen Augen an, die vor mir waren.
„Lass mich das alles erklären, okay?" mit hochgezogenen Augenbrauen sah ich sie Erwartungsvoll an. Sie atmete tief ein und fing an zu reden.
„Okay, hört zu." tief atmet sie ein und begann zu sprechen.
„Ich dachte du wolltest kein Kontakt mehr zu mir, nach dem was passiert ist? Ich meine ich habe dir tausend Nachrichten geschickt du hast keinen von denen geantwortet und als ich bei deinen Eltern, um nach dir zu sehen kam, haben sie gesagt du währst weg. Naja Monaten später bin ich ins College gegangen. Ich hatte dich dann nie wieder gesehen." sagte sie mir, während ich einfach nur da stand und ihr zu hörte. Sie wusste nichts davon? Sie wusste nicht wieso ich nicht mehr bei meinen Eltern lebte? Sie wusste nicht das ich eine Tochter hatte?
„Welche Nachrichten? Ich hatte meine Telefonnummer gewechselt und habe es meinen Eltern gesagt das sie dir es reichen sollten. Anscheinend haben sie es nicht getan." klar das waren meine Eltern, ich dachte sie würden einmal auf mich hören. Ich ging einen Schritt nach hinten und setzte mich auf die Treppen.
„Ich dachte du willst auch kein Kontakt mehr." sagte ich leise. Das alles ergab Sinn. Sie wusste gar nichts davon und ich dachte immer das sie kein Kontakt mehr haben will, wegen Maddy.
Ich wollte gerne über Maddy sagen, aber ich war noch nicht bereit. Ich verstand nicht wieso ich es ihr nicht sagen wollte. Irgendwas hinderte mich.
„Okay, ich muss gehen. Der Fahrer fragt sich bestimmt schon wo ich bin." ich stand auf und wir gingen zum Aufzug.
Hinter mir hörte ich plötzlich wie jemand meinen Namen rief. Sofort drehte ich mich um.
„Ich habe Andrej gesagt er soll schon mal fahren. Ich fahre dich." Verwirrt sah ich ihn an. Wieso wollte er mich fahren? War es schon so spät? Ich sah zu meiner rechten Hand, wo schon meine Armbanduhr war. Es war wirklich schon 15 Uhr. Ich musste heute bis 20 Uhr arbeiten.
„Okay?" Nervös sah ich ihn an.
Noch ein letztes Mal blickte ich tu Isabella, doch sie war nicht mehr da. Jetzt bin ich alleine mit ihm. Die Aufzugtür öffnete sich, woraufhin wir rein gingen. Die peinliche stille war fast zu hören. Sollte ich was sagen?
Ich sah kurz nach rechts zu ihm. Sein Seitenprofil sah so perfekt aus. Er hatte einen Anzug an, ohne den Blazer nur die Weste, die man über dem Hemd anzieht. Wie fast jeden Tag. Manchmal frage ich mich, ob er einen normalen T-Shirt hatte? Ihm machte wahrscheinlich, die peinliche Stille nichts aus. Wieso wollte er mich überhaupt fahren?
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Save me
Romance»𝐃𝐢𝐞 𝐅𝐚𝐫𝐛𝐞 𝐁𝐥𝐚𝐮 𝐦𝐨𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭, 𝐝𝐨𝐜𝐡 𝐚𝐥𝐬 𝐢𝐜𝐡 𝐢𝐧 𝐢𝐡𝐫𝐞 𝐀𝐮𝐠𝐞𝐧 𝐛𝐥𝐢𝐜𝐤𝐭𝐞, 𝐰𝐮𝐫𝐝𝐞 𝐞𝐬 𝐳𝐮 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐥𝐢𝐧𝐠𝐬𝐟𝐚𝐫𝐛𝐞.« 𝐀𝐝𝐞𝐬𝐚 𝐒𝐮𝐥𝐥𝐢𝐯𝐚𝐧 wurde mit jungen Jahren schwange...