»03 | Waffe«

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ALEX DE LA VEGA

Mit großen Schritten ging ich raus aus meiner Firma und sah schon mein Auto.

„Andrej sag bitte Erika Bescheid das ich später komme." Ohne auf seine Antwort zu warten, drückte ich mit voller Kraft auf die Pedale.

Ich erinnerte mich an das Mädchen. Ihre blaue Augen hatten mich hypnotisiert. Ich konnte nicht mehr an etwas anderes denken als sie. Wie könnte das möglich sein? Ich kannte sie ungefähr 5 Minuten.

Konzentriere dich Alex! Du hast eine Frau!

Da ich seit heute morgen nichts mehr getrunken hatte, hielt ich vor einem kleinen Café ein. Ich stieg aus meinem Auto aus und ging rein.

Sofort umhüllte mich warme Luft ein.
Vor der Kasse war eine Frau, weswegen ich einen Kaffee bestellte. Während die Kassiererin schon mein Kaffee machte, sah ich mich schonmal um.

Hier saßen nicht viele Menschen. Es war auch ein kleiner Café.

Plötzlich sah ich die blauen Augen vor paar Stunden. Halluziniere ich? Ich sah sie mir genauer an. Sie sah mit weit geöffneten Augen ebenfalls in meiner Richtung. Das war sie. Definitiv.

Neben ihr saß ein kleines Mädchen, ich denke das ist ihre Schwester. Ich bemerkte noch eine Person gegenüber ihr, die genau so zu mir schaute. Was soll ich jetzt machen?

„Ihr Kaffee! Das macht 2.50 $." sagte mir die Kassiererin. Ich holte schnell mein Portmonee aus meiner Hosentasche raus und bezahlte es.

„Den Rest können sie behalten."

Ich tat so als hätte ich sie nicht gesehen und ging raus.

ADESA SULLIVAN

Ich sah wie er rausging, sofort drehte sich Sara zu mir um und sah mich mit weit geöffneten Mund an.

„Das ist der? Er sieht so gut aus!" sie zeigte mit den Daumen hinter sich.

„Ja, aber er war voll gemein. Er hat mir nicht mal 2 Minuten zugehört. So ein Arschloch. Ich bin mir ganz sicher das er mich nicht anruft." sagte ich und schnitt nebenbei Maddy's Pancake, damit sie es richtig essen konnte.

Nachdem wir gegessen haben gingen wir wieder nachhause. Maddy war schon vom Tag müde und ging schon ins Bett.

Bevor sie schlafen ging putzte ich mit ihr ihre Zähne und zog sie in ihrem Pyjama um.

Ich beobachtete sie noch wie sie einschlief und ging dann mit dem Laptop von Sara ins Wohnzimmer.

Es ist Zeit nach Jobs zu suchen. Während ich nach Jobs online suchte kam Sara auch mit zwei Tassen in der Hand. Ich denke es war Kakao, da es stark nach Kakao roch.

Sie stellte mir eine Tasse auf dem Tisch, weswegen ich mich bedankte. Gelangweilt tippte ich am Laptop rum. Alles war unter 8 Dollar. Die denken auch ich kann damit alles bezahlen.

Plötzlich klingelte es an mein Telefon. Sara stand auf und nahm den Anruf an, während ich weiter am Laptop tippte.

„Ist für dich." kam sie zu mir und richtete das Telefon zu mir rüber. Wer könnte es um diese Uhrzeit sein?

Save meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt