Eine Liebesgeschichte pt.2

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Grinsend starrte Ashton auf die Nachricht. Sprachlos und entsetzt schaute ich ihn an.

Wie konnte er jetzt so grinsen?

Die dummen Schmetterlinge verwandelten sich in Bienen, wessen Stacheln sich tief in mein gebrochenes Herz stachen. Ich schien innerlisch auszubluten. Der unsägliche Schmerz verwandelte sich in ungebändigte Wut. Eine Wut wie ich sie noch nie erlebt hatte. Nicht einmal, dann als meine Eltern mir verboten hatten aufs 1D Konzert zu gehen.

Dann passierte es! Ich platzte vor Wut und begann den immer noch lächelnden Ashton anzuschreien.

"DU VERFICKTES ARSCHLOCH!!!!!! WAS SOLL DAS?? WIE WICHTIG MUSS DEN DIESE SCHLAMPE SEIN, DASS SIE MIT EINEM HERZ EINGESPEICHERT WIRD?? WARUM MACHST DU SOLCHE BILLIGEN BILDER??"

Endlich wachte mein Freund auf und starrte mich geschockt an und er schien seine Sprache verloren zu haben. Aber meine Ansage war noch nicht vorbei.

"WIE GEIL MUSST DU SEIN, DASS DIR DEIN FREUND DER DICH NEBENBEI ÜBER ALLES LIEBT, NICHT REICHT. ICH WOLLTE DIR HEUTE NACHT EIN BESONDERES GESCHENK GEBEN, ABER ICH DENKE DAS ZIEHE ICH ZURÜCK. ES KANN JA NICHT SO EHRENHAFT SEIN, WIE DU IMMER SAGST, WENN DU SO SOLCHE SCHLAMPEN ZURÜCKGREIFST"

"Schlampen?"

"Ja, Schlampen. Schau dir mal die Tussi an! Ihr Busen fällt was raus." zischte ich zurück. Jetzt bemerkte ich auch, dass ich angefangen hatte zu weinen. Meine Wangen wurden von salzigen Tränen befeuchtet und ich war mir ziemlich sicher, dass ich aussah wie ein Streifenhörnchen mit schwarzen Streifen. Aber ich wollte nicht weinen. Ich wollte Ashton nicht zeigen, wie schwach ich war, aber er hatte mich gebrochen. Blind vor Tränen drehte ich mich von meinem sogenannten "Freund" weg und rannte so schnell es auf Absätzen ging geradewegs auf eine gut befahrene Hauptstraße zu.

Im Hintergrund konnte ich Ashton meinen Namen schreien hören und dass ich anhalten solle. Dennoch rannte ich weiter, dann stand ich mitten auf der Straße und blickte völlig entsetzt in die Lichter eines heranfahrenden Autos.

Ich hatte keine Chance. Das Auto war zu schnell.

Als das Auto mich traf, spürte ich gar nichts. Der Schmerz war zu groß, um noch irgendetwas anderes zu fühlen. Ein unglaubliches, metallenes Kreischen erreichte mein Ohr. Aber dann traf mich eine Schmerzenswelle, ich glaubte fast zu sterben. Vielleicht tat ich das ja auch.

Panik umhüllte mich, ich wollte nicht sterben, nicht jetzt. Nicht jetzt, wo ich mit meiner Familie, meinem besten Freund und mit meinem Boyfriend zerstritten war.

Ja. Leider liebte ich ihn immer noch.

Obwohl meine Augen geschlossen waren, wusste ich, dass ich in der Mitte einer Blutlache lag. Ich konnte den Gerucht riechen. Wie durch Watte hörte ich SEINE Stimme und erkannte wilde Fetzen einer Unterhaltung wie "Krankenwagen; Aderklemmen; Blutverluss" und ein kleines "Ich liebe dich". Langsam, aber sicher verlor ich mein Bewusstsein und geriet in Morpheus Armen. Ich fiel in einen tiefen Schlaf. Einem Schlaf aus dem ich nie wieder aufwachen würde.


ENDE

+

Ich musste ja weinen...wie gings euch dabei?? :(

ich geh jetzt in die Stadt (Impfen und noch schnell beim Saturn neues Ladekabel für meinen Mac kaufen. Manchmal hasse ich Apple echt -.-) oh und! Auf meinem anderem account @chemical-5sos sind neues bücher raus. Hab ich das nicht schon mal erwähnt...?! Egal :D

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