Die Abreise (Korrigiert!)

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René:

"Ich will aber nicht!" schrie Ich meine Mutter an. "Ist mir egal. Du gehst dahin, ob du willst, oder es ist mir egal! Und jetzt Pack deine Sachen. Ich will nichts mehr von dir hören." "Aber-" "Nichts aber, du gehst dahin und damit ist Schluss." Damit knallte sie die Zimmertür zu und ließ mich allein. Ich setzte mich frustriert aufs Bett und berührte meine Flosse.

Ich will nicht, warum ist ihr das so egal. Nun gut es hat sie nie gekümmert was ich wollte oder was nicht, einfach machen, was ich davon halte, ist egal. So war es schon immer. Als Prinz der Serenias muss ich meine Pflicht erfüllen und das obwohl ich nicht mal der Kronprinz bin, muss ich so perfekt sein wie er. Wie mir das gegen den Strich geht. 'Als ein Teil der Königsfamilie musst du perfekt sein. Du darfst niemals Fehler machen, hast du das verstanden?'

Das ist es was ich sein meiner Geburt zu hören bekam. Tss. Als hätte ich mir das ausgesucht. Und jetzt? Jetzt soll ich das Land der Werwölfe und Vampire erkunden damit wir Frieden schließen können mit ihnen. Vor 20 Jahren halfen wir ihnen jemanden zu töten.

Zuerst wollten wir es damit belassen aber mein Vater kam auf die Idee wundervolle Idee das wir uns nicht länger verstecken sollten und wollte daher das wir ihre Kultur besser kennenlernen. Es sprach nichts dagegen, allerdings kamen über die Jahre verschiedene Dinge dazwischen. Jetzt ist es aber so weit, eigentlich sollte mein Bruder gehen, der ist allerdings bei anderen Serenias Ländern, daher muss ich gehen nun gehen.

Ich soll dort auch gleich beweisen das ich alt genug bin meine Heimat zu verlassen, schließlich bin ich ein Prinz da muss ich sowas könne. Meine Gedanken wurden unterbrochen als plötzlich an der Tür klopfte. "Ja?" rief ich. "Euro Hoheit, die König rief mich, ich solle euch beim Packen helfen." Einer der Dienerin des Schlosses kam herein und verbeugt sich. Diese Frau von Mutter! Ich hasse sie! "Ich kann das allein, verschwinde!"

"Aber die Königen-"

"Ist mir egal, hau ab!" sie zuckte zusammen und ging schnell wieder. Als würde ich dabei Hilfe brauchen! Sowas kann ich allein, schließlich bin ich keine 5 mehr. Klamotten habe ich sowieso keine außer vielleicht ein einziges T-Shirt. Warum auch, wir schwimmen im Meer, wir haben Flossen daher sind keine Hosen oder so nötig.

Und die paar Gegenstände, die ich habe, passen auch in eine Tasche. Meine Eltern wollen nicht das man zu viel besitzt. Das wäre nur unnötiges Zeug, sagen sie. Unnötig. Wie Geburtstage. Ich hatte noch nie einen. Menschen feiern sie wohl gern aber hier passiert es selten, der Geburtstag meines Bruders war ab und zu mal, aber ich hatte nie einen, als ich meine Eltern einmal fragte, habe sie nur gesagt das sie ihre Zeit nicht mit etwas so Unnötigen verbringen wollen.

Da war ich glaube ich 9 oder 10. Großartige Eltern, nicht wahr? Sie könnten einen Orden erhalten. Während ich über all das nachdachte, packte ich die wenig Sachen, die ich habe, ein und wartete darauf das jemand mich holte. Ein paar Minuten später klopfte es wieder. Dieses Mal kam mein Vater rein. Mein Vater hieß mit vollen Namen Mike Sareni.

Von ihm habe ich meine Lila Augen, die blauen Haare hatte ich nicht geerbt, dafür aber mein Bruder. Mein Vater ist etwa 1.79 groß und bereits 41 Jahre alt. Seine Flosse war wie seine Haarfarbe blau. "Komm, es wird Zeit." Das war alles, was er sagt. Kein hallo oder wie geht es dir, Sohn? Aber ich war es gewohnt.

Ich machte mir keine Hoffnungen mehr. Ich nickte und folgte ihm durch das Schloss zum Eingang. Vor dem Schloss angekommen wartete meine Mutter bereits. Von ihr hatte ich meine weißen, fast silbernen Haare. Sie hatte grüne Augen und die Haare gingen ihr bis zur Hüfte wie meine.

Ihre Flosse war auch wie meine weiß. Meine Mutter war bereits 40 Jahre alt und 1.74 groß und damit kleiner als mein Vater. Sie nickte mir zu und ohne ein Wort schwammen wir los. Ich schaute noch einmal auf das große Schloss und die Seestadt die direkt danebenstand.

The Prince's of Different Countries Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt